Natur statt Beton: Das schlagen Kinder vor

Im Magazin JÖ – hier die digitale Ausgabe – führte die WWF-Tierreichexpedition im April 2022 zu den verschiedenen Wohnformen der Tiere. Egal, ob diese in Nestern, Höhlen oder Sassen daheim sind: die Schlupfwinkel für wildlebende Tiere werden leider immer knapper.

Wir vom TEAM PANDA wollten daher wissen, welche Lösungen Schülerinnen und Schüler vorschlagen, damit den Tieren wieder mehr Lebensraum zugestanden wird.

Lest hier, welche drei Ideen von Schülerinnen und Schülern uns am besten gefallen haben. Die Weltkarte der Tiere als Dankeschön fürs Mitmachen ist bereits zu den Gewinner*innen unterwegs 😃

Mein erster Vorschlag wäre, dass zu Hause auf den Balkonen oder in den Gärten für die Tiere mehr Platz geschaffen wird wie z.B. für Hunde, Katzen, Vögel oder Eichhörnchen. Der zweite Vorschlag kommt aus meiner Fantasie: Dass man nicht nur für diese Tiere Platz schafft, die von mir schon aufgeschrieben wurden, sondern dass auch große und kleine Pandas in Gärten oder auf Balkonen Platz finden. Die Pandabären, die ich aus meiner Fantasie aufzählte, sind meine absoluten Lieblingstiere und deswegen war es mir ganz wichtig, dass ich sie dazuschrieb. Ich denke, mit diesen Vorschlägen könnte sich der Lebensraum und die Umwelt der Tiere verbessern.

Sophia G.

Schülerin aus Salzburg

Unsere Idee für eine Stadt mit mehr Lebensraum für Tiere ist als erstes, dass man die Fassaden begrünt für ein besseres Klima. Als zweites würden wir uns unterirdisch eine Welt für Tiere vorstellen. Es könnte unter der Erde ein großes Loch gegraben werden und darin Bäume, eine große Blumenwiese und ein Teich angelegt werden. Damit Sonnenlicht hinein kommt, graben wir ein großes Loch und führen einen Eingang in die Höhle. Dort wird ein Gebiet eingezäunt, damit die Tiere in Ruhe ein und aus gehen können. In diesem Park wird kein Müll weggeworfen. Wer sich nicht an das halten kann, der wird des Parks verwiesen.

Isabella S. und Noah F.

Schüler*innen aus Salzburg

Wir sind begeistert von der Vielfalt an Orten und Stellen, wo Tiere überall leben, schlafen oder ihre Jungtiere aufziehen. All die unterschiedlichen Lebewesen benötigen Felder, Wiesen, Wälder, Bäume, Bäche oder Höhlen, um dort einen sicheren Unterschlupf zu finden. Wenn wir den Boden verbauen, verbauen wir nicht nur deren, sondern auch unsere Zukunft, weil Bodenschutz auch Klimaschutz ist. Wir möchten Bauern bitten, Grünstreifen an Feldrändern stehen zu lassen. Zukünftig werden wir noch mehr darauf achten, umweltfreundlichere Bioprodukte zu kaufen. Kurze Wege erledigen wir zu Fuß oder mit dem Rad. In unseren Gemeinden erhoffen wir uns, dass alte Gebäude saniert und wiederbelebt werden. Bei unseren eigenen Gärten und auf unseren Balkonen lassen wir Blumen und Sträucher gedeihen, damit Insekten einen Lebensraum finden. Wenn es nötig ist, streiken wir und gehen gegen die Landverbauung auf den Straßen demonstrieren! Unser größter Wunsch ist es, dass die Politik verstärkt Grünflächen schützt! Der Betonrausch muss beendet werden, damit unsere Natur weiterhin gesund und intakt ist! Lasst uns alle handeln, statt wegzuschauen!

Die Schülerinnen und Schüler der 2A

PMS Mary Ward in Krems

Danke allen die mitgemacht haben, für ihre tollen Einsendungen!

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