Wie die Klimakrise die Tierwelt verändert
Der Eisbär ist DAS Symboltier für den Klimawandel. Zusammen mit dem Kodiakbären ist er das größte Landraubtier unserer Erde! Doch leider nützt dem weißen Riesen seine Größe und Stärke nichts gegen die Folgen der Klimakrise. Das Eis der Arktis und an den nördlichen Küsten von Grönland, Kanada, Norwegen, Russland und den USA schmilzt immer rasanter.
Auf der Suche nach Nahrung stranden Eisbären immer öfter auf dem eisfreien Festland, wo es nur kleine Säugetiere, Vögel, Gras, Moos und Beeren zu fressen gibt. Dadurch schrumpft ihre überlebenswichtige Speckschicht.
Tiere und Pflanzen im Klimastress
Auch viele andere Tierarten sind betroffen, die nicht so weit weg von uns leben wie der Eisbär. Zum Beispiel die Bachforelle und das Schneehuhn. Können sie sich nicht schnell genug an das wärmere Klima anpassen, werden sie aussterben.
Lade dir hier unser TEAM PANDA Wissensblatt „Wie die Klimakrise das Leben der Tiere verändert“ runter und erfahre mehr. Du kannst es auch als Grundlage für ein Referat in der Schule verwenden.
So wechseln Schneehühner ihre Fellfarbe auch dann von dunkel auf weiß, wenn es im Winter kaum oder gar keinen Schnee mehr gibt. Dadurch werden sie für Fuchs und Adler zur leichten Beute.
Menschen und Tiere kommen sich häufiger gefährlich nah
Hier treibt ein Jäger seine Schlittenhunde durch die Walross-Bucht in Ittoqqortoormiit, Ostgrönland. Weil das Meereis um Ittoqqortoormiit abnimmt, halten sich die Eisbären länger an Land auf und kommen öfter in die Stadt. In den letzten Jahren nahmen daher die Begegnungen zwischen Menschen und Eisbären in ganz Ostgrönland zu.
Noch können wir handeln, damit die Eisbären und die anderen Tiere die von der Erderhitzung betroffen sind, nicht aussterben!
Der WWF fordert starke Gesetze zum Klimaschutz und dass sie auch eingehalten werden. Und natürlich soll jede und jeder im eigenen Umfeld dazu beitragen, das Klima zu schützen.