Wundersame Tierwelt

Über diese „Rekordhalter“ wirst du staunen!

Tiere überraschen uns immer wieder. Manche vollbringen erstaunliche Rekorde: Sie laufen blitzschnell, springen enorm weit oder tauchen unglaublich tief. Aber nicht nur wer stark oder schnell ist, besitzt „Superkräfte“. Es gibt Tiere, die wochenlang ohne Wasser und Nahrung auskommen können. Andere ertragen problemlos große Hitze oder eisige Kälte. Oder sie sehen so sonderbar aus, dass man gar nicht glauben kann, dass es sie wirklich gibt.

Den Tieren geht es bei ihren „besonderen Leistungen“ natürlich nicht darum, einen Pokal oder eine Medaille zu gewinnen. In der Tierwelt hat nur eine Chance, wer genügend Nahrung, einen geeigneten Lebensraum und den passenden Partner findet. Jedes Tier braucht dazu genau die Fähigkeiten die es hat, um zu überleben. Einige tierische Rekordhalter stellen wir dir hier vor.

Blauring-Oktopus

Auf dem Foto siehst du einen Blauring-Oktopus in West-Papua beim Jagen. Wie viele andere Meerestiere ist er mit hochgiftigen Stacheln, Zähnen oder Nesselkapseln ausgerüstet, um sich zu verteidigen oder seine Beute zu erlegen. Der Biss des Blauring-Oktopus endet für seine Feinde mit hoher Wahrscheinlichkeit tödlich! Mehr über Kraken kannst du hier lesen!

Anglerfisch

Dieser Anglerfisch schwamm dem Fotografen bei der indonesischen Insel Banda Neira vor die Kamera. Findest du nicht, dass er ein bisschen wie ein Frosch aussieht?

Boxerkrabbe

Klein, aber kräftig! Die so genannte „Boxerkrabbe“ kommt in flachen Teilen des tropischen indopazifischen Ozeans vor. Ihren Namen verdankt sie der Angewohnheit, in jeder ihrer Scheren eine Seeanemone mit sich herumzutragen, die wie Boxhandschuhe aussehen. Mit den spitzen Anemonen sticht sie bei Bedrohung auf ihre Feinde ein.

Fangschreckenkrebs

Diese Garnele ist kein Weichei! Bis zu 18 Zentimeter wird dieser Vertreter der Fangschreckenkrebse groß. Das Foto stammt aus Indonesien. Fangschreckenkrebse sind aktive Jäger, die ihre Beute – zum Beispiel Krustentiere und Muscheln – zertrümmern, um dann deren Weichteile zu verzehren. Es wird berichtet, dass die Tiere eine Schlagkraft von über 80 km/h haben!

Okapi

Halb Gazelle, halb Zebra? Was für ein wundersames Wesen! Tatsächlich gehören Okapis zur Familie der Giraffenartigen. In der Wildnis ein Okapi anzutreffen, ist sehr unwahrscheinlich. Die scheuen Tiere sind in den Tropenwäldern des Kongo beheimatet und sehr selten. Sie haben einen scharfen Geruchssinn und ein sehr gutes Gehör. Beides brauchen sie, um sich vor Raubtieren in Sicherheit zu bringen.

Komodowaran

Die riesigen Echsen sehen den Dinosauriern ziemlich ähnlich. Eine direkte Verwandtschaft gibt es trotzdem nicht! Warane entwickelten sich nämlich erst viele Millionen Jahre, nachdem die Dinos von der Erde verschwunden waren. Die Riesenechsen leben auf fünf kleinen Inseln in Indonesien. Sie können drei Meter lang und mehr als 70 Kilogramm schwer werden. Mehr über den Komodowaran und andere bizarre Echsen!

Pelzgürteltier

Den Abschluss macht diese ganz besondere Art. Dieses Tier gehört zu den Langnasengürteltieren. Als einziger Vertreter dieser Gürteltiere ist sein Rückenpanzer mit Fell bedeckt! Das Pelzgürteltier kommt auf der ganzen Welt nur an einem Ort vor: In den Nebelwäldern der Anden (einem großen Gebirgszug) in Peru in Südamerika.

 

Auch in Österreich gibt es eine Menge skurrile, also seltsame, Arten! Kennst du schon unser Video über sie?
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