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Tiere der Alpen: Welche kennst du?
Viele unterschiedliche Tierarten bevölkern die Alpen. Der Gebirgszug ist der größte und höchste Europas! Manche seiner Bewohner sind winzig klein. Dazu gehört der 2,5 Millimeter lange Gletscherfloh, der Temperaturen von bis zu minus 16 Grad aushält. Andere sind sehr groß – wie der Braunbär. Ein Alpenbär-Männchen kann zwei Meter groß und bis zu 250 Kilogramm schwer werden!
Einige typische Alpentiere stellen wir dir auf dieser Seite vor. Mehr über die Ökoregion der Alpen kannst du hier lesen.
Die Gämse
© pixabay
Welche Note hast du in Turnen? Für eine Gämse wäre sie die wichtigste Note im gesamten Zeugnis, denn geschickt klettern zu können, ist lebenswichtig! Sie lernen es bereits wenige Stunden nach der Geburt.
Flugs folgen die Kleinen der Mutter elegant über abschüssige Hänge. Erwachsene Tiere sind im Winter auf sich allein gestellt. Jedes wandert in eine andere Richtung in den Bergwald auf der Suche nach schmackhaften Flechten an Steinen oder Baumrinden. Das Sammlerglück entscheidet, ob die Gämse den harten Winter überstehen wird.
Viele Gämsen werden von Lawinen verschüttet oder stürzen in eine Schlucht. So ein Unfall bedeutet für den Bartgeier eine wichtige Mahlzeit.
Der Bartgeier
© Martin Harvey/WWF
Dieser Greifvogel frisst, was kein anderes Tier verdauen kann: Knochen. Bartgeier haben noch eine andere Besonderheit: Sie schminken sich gerne. Dazu verstreichen sie rostroten Schlamm über ihr helles Gefieder, bis es verfärbt ist. Warum sie das tun, ist übrigens noch nicht geklärt!
Das Murmeltier
© pixabay
Murmeltiere legen neben ihren Futterpflanzen unterirdische Notausgänge an. Wenn sie in ein hungriges Fuchsgesicht schauen, zischen sie ab wie der Blitz! Hals über Kopf stürzen sie in ein Fluchtloch, fallen einen Meter tief und sind in Sicherheit.
Wenn die Wächter-Tiere aufpassen, können Murmeltiere auch mal faul in der Sonne liegen oder miteinander spielen. Im Sommer und im Herbst fressen sich die Nager einen Fettvorrat an. Sobald die Außentemperaturen stark sinken, verfallen alle Mitglieder des Baues in einen Winterschlaf.
Der Alpensalamander
© pixabay
Als einziger Lurch in Mitteleuropa bekommt der Alpensalamander lebende Junge! Er braucht also keinen Tümpel, um darin seine Larven entwickeln zu lassen. Ziemlich praktisch in den Bergen, wo das Wasser rasch friert oder den Abhang herunterrauscht…
Der Schneehase
© pixabay
Der Schneehase hat zwei Kleider: Im Winter trägt er weiß. Im Sommer passt er sein Gewand der Umgebung an und wird graugelb. Nur die Ohrspitzen bleiben immer dunkel. Schneehasen ernähren sich von Gebirgspflanzen.
Die Zehen haben Krallen die sich spreizen können, sodass die Hasen auf lockerem Schnee nicht einsinken. Beim geringsten Anzeichen von Gefahr bleiben sie unbeweglich stehen und hoffen, nicht entdeckt zu werden. Oft vergeblich! Zu den schlimmsten Feinden der Schneehasen gehören Adler.
Der Steinadler
© Ola Jennersten / WWF-Sweden
Der Steinadler baut seinen Horst in geschützten Felshöhlen. Von hier aus durchfliegt er sein Revier auf der Suche nach Beute. Wenn er Junge hat, gibt er sich nicht mit kleinen Tieren und Vögeln zufrieden. Er wagt sich sogar an Gämsen und Hirsche heran!
Der Steinbock
© Wild Wonders of Europe / G. Lesniewski
Wenn der Steinbock regungslos auf einem Felsvorsprung steht, ist das ein beeindruckendes Bild! Die Hörner zeigen auch an, wie gesund er ist. Ist das Futter knapp, wachsen sie kaum und es bilden sich keine Knoten.
Tagsüber ruhen sich die Steinböcke häufig aus und wiederkäuen ihre Nahrung. Wenn sie den Kopf nach hinten drehen, erreichen sie mit ihren langen Hörnern bequem den Rücken. Super, um sich das Fell zu reiben!
Trotz eines Gewichts von manchmal über 100 Kilogramm kann der Steinbock mühelos von Fels zu Fels springen, als würde er fliegen! Von Geburt an sind diese Tiere schwindelfrei. Ihr schönstes Vergnügen ist es, auf steile Felswände zu steigen und sich über die gähnende Tiefe zu beugen.

Der Steinbock: Herrscher des Gebirges! © pixabay
In den Alpen leben nicht nur Tiere, sondern auch sehr viele Menschen. Alle Interessen unter einen Hut zu bringen, ist schwierig. Der WWF kämpft für die Lebensräume der Alpen! Hier erfährst du mehr darüber.
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