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Ab in die Freiheit! Der WWF hilft mit, Luchse auszuwildern
Luchse sind in den Alpen immer noch vom Aussterben bedroht. Der WWF setzt daher große Hoffnungen in ein neues Freilassungsprojekt in Italien. Es heißt „ULyCA2“ und wird von Experten der Carabinieri Forestali, der regionalen Forstbehörde und des Progetto Lince Italia der Universität Turin durchgeführt. Dafür werden Luchse aus Gebieten, wo es verhältnismäßig viele gibt, in Gebiete umgesiedelt, wo sie fehlen.
Mehr Luchse für die italienischen Alpen!
Im ersten Schritt ging es um die Alpen südlich von Kärnten. Dort treffen Tiere aus Italien, Slowenien und Österreich aufeinander. Magdalena Erich ist Biologin beim WWF. Sie hofft, dass das italienische Projekt gelingt und sich die Luchse erfolgreich vermehren. Magdalena sagt:
„Leider sterben drei von vier Jungluchsen, bevor sie selbst für Nachwuchs sorgen können. Daher müssen genügend Junge zur Welt kommen. Besonders wichtig ist auch, dass keine Wilderei passiert! Wenn alles gut geht, kann das Luchsvorkommen im ganzen Alpenraum gestärkt werden.“
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Sie kommen aus der Schweiz
Die beiden letzte Woche freigelassenen Luchsweibchen stammen aus der Schweiz. Nach dem Einfangen kamen sie zunächst in Quarantäne. Der Tierarzt stellte sicher, dass sie vor ihrer Reise nach Italien ganz gesund waren!
Dort angekommen, hieß es zunächst nochmals: Ab in die Quarantäne und an die neue Umgebung gewöhnen. Am 7. März war es schließlich für die erste junge Katze soweit. Sie durfte in die Freiheit laufen. Hier siehst du eine Luchsin bei einer Freilassung © LIFE Lynx/ Davorin Tome:
Einen Tag später folgte eine sechsjährige Luchsin. Am frühen Abend wurden die Türen der Gehege geöffnet und auch sie eilte davon.
Wie bei jeder Auswilderung, tragen die Luchse Halsband-Sender. Dadurch können ihre Wanderungen über Funk kontrolliert werden.
1 + 1 + 3 = 5
Drei weitere Luchse sollen in den nächsten Wochen folgen. Macht also insgesamt fünf freigelassene Luchse! Auch in Österreich wurde schon im Dezember ein Männchen in Oberösterreich im Nationalpark Kalkalpen ausgewildert.
Magdalena vom WWF hofft, dass sich die Übersiedelung positiv auswirkt. Denn je weniger „verwandt“ die Luchse sind, umso besser ist das für die Gesundheit ihres Nachwuchses.
Der Luchs in Österreich
Derzeit gibt es in Österreich höchstens 40 Luchse, die sehr verstreut voneinander leben. Sie tun sich schwer, zueinander zu finden, weil ihnen auf ihren Wanderungen so viele Straßen und Siedlungen im Weg sind. Daher will ihnen der WWF auf die Sprünge helfen!
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