Tiere am Fluss

Flüsse sind tolle Lebensräume für viele Arten!

Farbenfrohe Eisvögel, tauchende Wasseramseln, knallrote Scharlachkäfer oder verspielte Fischotter –

An Flüssen sind ganz unterschiedliche Arten zu Hause!
Denn sie sind tolle Lebensräume. Was ein Fluss alles kann: hier erfährst du mehr

 

Der Eisvogel – ein fliegender Edelstein

Ein Eisvogel hält Ausschau nach Beute, © by Gerhard Egger/WWF
Ein Eisvogel hält Ausschau nach Beute © Gerhard Egger/WWF

Mit seinen schillernden Farben ist der Eisvogel unverwechselbar. Er stürzt pfeilschnell ins Wasser, um Fische zu fangen. Was er braucht? Ruhige Warten, auf denen er sitzen und auf Beute lauern kann. Und saubere Gewässer mit vielen kleinen Fischen! Wie zB. im WWF-Auenreservat in Marchegg!

Der Fischotter – ein toller Schwimmer

Ein Fischotter am Ufer, © by H.Glader/4nature
Ein Fischotter am Ufer © H. Glader/4nature

Fischotter fühlen sich an naturnahen Gewässern mit ausreichend Nahrung und dicht bewachsenen Ufern zum Verstecken wohl. Die geschützte Tierart wurde früher stark bejagt und dabei fast ausgerottet.

Der Huchen – ein wanderndes Schwergewicht

Was für "Prachtkerle" von Huchen!, © by Zeb Hogan/WWF-Canon
Was für „Prachtkerle“ von Huchen! © Zeb Hogan/WWF-Canon

Der bis zu 1,5 Meter lange und 30 Kilogramm schwere Fisch ist die größte Lachsart der Welt und bei uns extrem selten. Er liebt kalte und sauerstoffreiche Flüsse mit Kiesgrund. Regulierte Ufer und Wasserkraftwerke sind für ihn die größten Bedrohungen. An der Mur an der Grenze zwischen Steiermark und Slowenien ist er noch zu finden!

Der Biber – ein flinker Baumeister

Ein Biber lässt es sich schmecken, © by Leopold Kanzler/fotopirsch.at
Ein Biber lässt es sich schmecken © Leopold Kanzler/fotopirsch.at

Der Biber zählt zu den fleißigsten Bewohnern am Fluss. Er ist das größte Nagetier der Welt! Der Biber lebt in Auwäldern, Bächen und Nebengewässern. Durch seine Tätigkeit hilft er vielen anderen bedrohten Arten. Mehr über den Biber

Der Flussregenpfeifer – ein zierlicher Vogel

Flussregenpfeiffer, © by Anton Vorauer
Flussregenpfeiffer © Anton Vorauer

Der kleine Vogel braucht ausreichend Schotterbänke, um zu brüten. Sein Nest besteht nur aus einer Mulde im Schotter. In diese legt er die perfekt getarnten, schwarz getupften Eier. Sie sind von Steinen kaum zu unterscheiden!

Weil es kaum noch natürliche Flüsse mit offenen Böden und Schotterbänken gibt, weichen die Flussregenpfeifer zum Brüten auf „Natur aus zweiter Hand“ aus. Sie müssen sogar Schottergruben als Brutplätze annehmen. Im Flussparadies des „Amazonas Europas“ finden Vögel wichtige Rückzugsräume. Wo das ist? Hier erfährst du es

Kennst du schon unser Video über Flüsse? Schau mal rein:

 

 

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