Die Bank hat von selbst kein Geld. Sie braucht das Geld der Leute die es ihr anvertrauen. Bringst Du Dein Geld zur Bank, dann liegt es aber nicht einfach im Safe. Die Bank verwendet es und leiht es weiter an Menschen und Unternehmen, die damit etwas kaufen oder bauen....

WWF Earth Hour am 25. März: 60 Minuten Zeit nehmen!
Am Samstag, den 25. März von 20:30 bis 21:30 Uhr findet zum 17. Mal die WWF Earth Hour statt! Millionen Haushalte, Gemeinden, internationale Wahrzeichen und Firmen auf der ganzen Welt schalten für eine Stunde das Licht aus. Heuer lädt der WWF auch dazu ein, aktiv bei Naturschutzaktionen mitzumachen. Zum Beispiel bei der Kreide-Mal-Aktion der Generation Earth gemeinsam mit den Pfadfinder*innen in Wien!
Mehr über die Botschaft der Earth Hour und Tipps für die Gestaltung dieser ganz besonderen Stunde, findest du hier
Warum braucht die Erde 60 Minuten Zeit von uns?
Leider geht die Zerstörung der Natur auf der ganzen Welt immer weiter, wie der WWF 2022 in einem großen Bericht gezeigt hat. Unser Planet braucht daher dringend eine „Auszeit“, damit er sich wieder erholen kann! Der WWF wendet sich bei der Earth Hour besonders an die Politikerinnen und Politiker, die weltweit über den Natur- und Umweltschutz entscheiden. Joschka Brangs ist beim WWF Österreich Sprecher für Biodiversität. Er sagt:
“Die Politiker:innen müssen endlich die notwendigen Gesetze für den Schutz unseres Klimas und der Natur schaffen! Dazu gehört in Österreich ein Vertrag für den Schutz des Bodens vor Versiegelung.“
Mit der Earth Hour macht der WWF außerdem auf die Klimakrise aufmerksam und fordert starke Gesetze, um sie zu stoppen. Dafür ist es höchste Zeit, denn der Treibhausgas-Ausstoß ist seit 1990 nicht gesunken! Vom „darüber Reden“ ins „dagegen wirklich etwas Tun“ zu kommen, das geht in allen Ländern viel zu langsam. Es wird wesentlich mehr Geld für Projekte ausgegeben die unsere Umwelt zerstören als für Projekte, die das Klima schützen.
Runter mit den Treibhausgasen!
Auch in Österreich sind die Folgen der Erderhitzung wie heftige Stürme sowie Tage und Nächte mit großer Hitze, bereits deutlich zu spüren. Zwar läuft einiges in die richtige Richtung – wie etwa beim Klimaticket oder beim Austausch von Ölheizungen – aber zu vieles läuft nach wie vor falsch.
Unser CO2-Ausstoß ist sogar gestiegen, statt zu sinken. „Dieser gefährliche Unsinn muss aufhören!“ bringt es WWF-Klimaexperte Karl Schellmann auf den Punkt.
Um das Klima zu retten und die Erde nicht zu heiß werden zu lassen, braucht es echte, schnelle Maßnahmen, statt vor allem Ankündigungen.
Karl zählt auf, was uns immer noch fehlt: „Wirksame Gesetze für den Klimaschutz, für das Energiesparen, für mehr Wärmedämmung – das bedeutet, die Wärme der Heizung mittels Dämmstoffen an den Hauswänden oder Dächern länger in den Wohnräumen zu halten – und für die Wiederherstellung von verbauter Natur.“
Das hilft nicht nur den Menschen, sondern ist auch wichtig für die Tiere, die unter der Klimakrise leiden.
Wir Klimaschützer:nnen müssen es daher den Regierungen auf der ganzen Welt, in allen Städten und Gemeinden, immer wieder sagen – und das so laut, dass sie es nicht mehr überhören können: „Damit wir eine gesunde Zukunft haben, brauchen wir JETZT Taten statt Worte!
60 Minuten das Licht ausschalten, damit der Welt „ein Licht aufgeht“
Die WWF Earth Hour hat sich zur weltgrößten symbolischen Aktion für den Klima- und Umweltschutz entwickelt. Je mehr Menschen mitmachen, umso stärker ist das Signal. Nicht nur in Österreich, sondern rund um den Globus werden berühmte Bauwerke in Dunkel gehüllt. Zum Beispiel das Brandenburger Tor in Berlin:
Die „Stunde der Erde“ wird auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen mehr als 7.000 Städte teil.
Hast du Lust, eine Earth Hour-Feier in deiner Schule vorzuschlagen? Viele Infos, die ihr dafür im Unterricht verwenden könnt, findet eure Lehrerin hier!
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