Essen ist lebenswichtig. Es liefert Energie für alles, was wir tun: lernen, schlafen, schwimmen oder einen Kopfstand machen. Dafür werden auf der ganzen Welt riesige Mengen Nahrungsmittel erzeugt und verarbeitet. Kein Wunder, dass unsere Ernährung große Auswirkungen...

Wenn Vögel auf große Reise gehen: Heute ist Welt-Zugvogeltag!
Heute, am 8. Oktober, ist Welt-Zugvogeltag! Leider ist das für den WWF Österreich kein Tag zum Feiern. Denn die Zugvögel finden immer weniger Rastplätze, um sich auf ihren oft tausende Kilometer langen Reisen auszuruhen.
Das wichtigste Rastgebiet für Wasser- und Watvögel, die besonders weit ziehen ist der Seewinkel im Burgenland. Watvögel? Das sind Vögel, die vor allem in sumpfigen Gebieten, Mooren oder an der Küste wo es seicht ist, leben. Im Seewinkel, in der Nähe des Neusiedlersees, gibt es solche für Vögel besonders wichtige Wasserflächen. Sie enthalten Salz! Hier kannst du mehr über die Salzlacken lesen.
Leider wurde in der Vergangenheit aus vielen Lacken Wasser entnommen, um die Landschaft trocken zu legen. Dadurch gewann man mehr Ackerfläche. Auch die Klimakrise bedeutet: es wird immer trockener. Heute sind nur noch 40 Salzlacken übrig. Eine große Gefahr für seltene Vögel wie die Uferschnepfe oder den Alpenstrandläufer! Sie brauchen genügend Wasser im Feuchtgebiet.
Der Alpenstrandläufer – er ist ungefähr so groß wie ein Star – kann mehrere tausend Kilometer weit fliegen. Auf seiner Reise von der Tundra in der Arktis bis nach Westafrika muss er eine Pause einlegen und sich stärken! Diese Rast macht er bei uns. Er bleibt zwei bis drei Wochen lang in den Seewinkellacken, bevor er weiterfliegt.
Willst wissen, wie sich die gefiederten Flugkünstler am Himmel orientieren? Hier erfährst du es!
Damit Uferschnepfe, Alpenstrandläufer und viele weitere bedrohte Vogelarten überleben, hat der WWF einen Plan für den Seewinkel:
- Landwirte sollen Grundwasser nur noch dann ableiten dürfen, wenn es absolut notwendig ist
- Es muss streng kontrolliert werden, dass nicht zu viel Wasser entnommen wird
- Anstelle von Mais, Kartoffeln und Zuckerrüben die sehr viel Wasser benötigen, sollten Pflanzen angebaut werden, die mit Trockenheit zurecht kommen.
Das würde auch den Menschen die im Gebiet wohnen, helfen. WWF-Artenschutzexperte Bernhard Kohler erklärt, warum: „Die Seewinkler Landwirtschaft entzieht mit dem Wasser derzeit nicht nur den Vögeln, sondern auch sich selbst eine wichtige Lebensgrundlage.“
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