Lebensmittelverschwendung, also das Wegwerfen von Essen, das eigentlich noch genießbar wäre, ist ein großes Problem für die Umwelt. Schau dir dazu mal unser Video an: Warum wird so viel Essen weggeschmissen? Einer der Gründe ist, dass wir oft so viele Vorräte zu Hause...
Hat es immer schon Geld gegeben?
Zum Weltspartag am 31. Oktober stellen wir uns die Frage: Was hat Geld mit Natur- und Umweltschutz zu tun?
Gar nicht so wenig, wie es auf den ersten Blick scheint. Denn viele Menschen tragen ihr Geld auf die Bank, damit darauf aufgepasst wird. Weil viele Leute sparen, haben die Banken sehr viel Geld zur Verfügung und können damit viele Dinge tun, die sich auf unsere Umwelt stark auswirken. Lies hier, was Banken mit dem Geld alles machen können.
Früher war das ganz anders.
Tauschen statt zahlen
Über lange Zeit hatten die Menschen kein Geld. Sie aßen, was sie in der Natur fanden – zum Beispiel Beeren – und gingen auf die Jagd. Das Fleisch wurde verzehrt. Aus den Knochen und dem Fell der Tiere haben sie Werkzeuge, Waffen und Kleidung hergestellt.
Irgendwann begannen die Menschen, die Arbeit untereinander aufzuteilen. Die einen bauten Getreide an, andere züchteten Tiere und wieder andere stellten Gegenstände her. Wenn ein Bauer zum Beispiel ein Werkzeug brauchte, konnte er mit dem Schmied tauschen, und ihm dafür ein Schwein anbieten.
Was aber, wenn der Schmied kein Schwein, sondern ein Huhn haben wollte? Dann mussten die beiden beim nächsten Tauschpartner ihr Glück versuchen…
Das „Naturgeld“ wird erfunden
Also suchten die Menschen nach einem Tauschmittel, das jeder brauchen konnte. Man fing an, mit Kakaobohnen, Muscheln, Fellen oder auch mit Salz zu bezahlen. Das machte das Handeln viel einfacher!
Münzen und Papiergeld
Die ersten Goldmünzen wurden vor 2.700 Jahren vom Volk der Lyder verwendet, die dort lebten, wo heute die Türkei ist. Mit Metallmünzen bezahlen wir noch immer! In Europa mit dem Euro. Die Vorderseiten der Münzen sind in allen 19 Ländern die den Euro verwenden, gleich. Die Rückseiten entwirft jedes Land selbst.
Wenn du nicht ein Eis, sondern zum Beispiel ein Kinderfahrrad um 300 Euro in 50-Cent Münzen bezahlen würdest, müssest du allerdings fast fünf Kilo Münzen ins Geschäft schleppen…
Da ist Papiergeld schon praktischer! Hast du gewusst, dass auf allen Euroscheinen Brücken, Tore und Fenster abgebildet sind? Damit soll gezeigt werden, dass die Europäer*innen offen aufeinander zugehen.
Heute bezahlen wir sehr häufig nicht mehr in bar, sondern mit Geld aus Plastik. Hier erfährst du mehr darüber
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