Zum Weltspartag am 31. Oktober stellen wir uns die Frage: Was hat Geld mit Natur- und Umweltschutz zu tun? Gar nicht so wenig, wie es auf den ersten Blick scheint. Denn viele Menschen tragen ihr Geld auf die Bank, damit darauf aufgepasst wird. Weil viele Leute sparen,...
Immer mehr Grün verschwindet unter Beton
- In der modernen Landwirtschaft werden immer nur die gleichen Pflanzen angebaut. Die eintönigen Felder tragen meistens Weizen, Mais und Gerste.
Die Felder reichen bis zum Rand der Fläche. So bleibt kein Platz mehr für Wildkräuter oder Blütenpflanzen. Auch Bäume und Hecken entfernt man, damit große Erntemaschinen leichter durchfahren können.
Außerdem wird Kunstdünger eingesetzt und auch viel Gift versprüht, das die Tiere schwächt oder sogar tötet.
Wildbienen, Käfer, Schmetterlinge, Vögel und viele andere Tiere, würden aber mehr „Unordnung“ in der Landschaft brauchen! Zum Verstecken, zum Nisten, und eine bunte Pflanzenvielfalt als Nahrung.
- Auf Wiesen und Feldern werden viel zu viele Häuser, Einkaufszentren und neue Straßen gebaut. Man nennt das auch „versiegeln“.
Versiegeln bedeutet, dass Beton oder Asphalt über den Boden gegossen wird. Dann kann dort nichts mehr leben und wachsen, der Boden kann nicht atmen. Es kommt auch kein Wasser mehr hinein.
In Österreich gibt es bereits jetzt doppelt so viele Straßen wie in Deutschland. Und viel zu viele Einkaufszentren.
In den Bergen sind es Kraftwerke, Skigebiete oder Gebäude für Touristen, für die Boden zugebaut wird. Auch dadurch verlieren Tiere und Pflanzen ihr Zuhause.
Verbaute Flüsse: Mehr als 5.200 Wasserkraftwerke gibt es an Österreichs Flüssen. Sie können nicht mehr frei fließen und Fischen und anderen wasserliebenden Arten keinen gesunden, abwechslungsreichen Lebensraum mehr bieten.
- Ein weitererer Grund ist, dass zu viel Schadstoffe in die Böden gelangen, etwa durch Bauschutt oder weggeworfene Geräte, die giftiges Material enthalten, wie Handys oder Computer.
All diese Gründe tragen dazu bei, dass in Österreich schon jede dritte Tier- und Pflanzenart bedroht ist. Dennoch werden weiterhin täglich 11,5 Hektar Boden verbaut – eine Fläche von 16 Fußballplätzen!
Lies hier weiter, wie Boden entstanden ist, und wer alles darin lebt.
In einer Handvoll Erde gibt es acht Milliarden Lebewesen, genauso viele Menschen leben auf der Erde!
Rückfragen
Weitere Neuigkeiten
Unser Geld für eine bessere Welt
Kennst du dich mit Geld aus? Klar, denkst du wahrscheinlich. Was für eine Frage! Wenn ich Lust auf ein Eis und 1,50 Euro gespart habe, dann kaufe ich mir ein Stanitzel. Ist mein Taschengeld aufgebraucht, gibt es eben kein Eis. Denn ein anderes Tauschmittel als meine Eurocent, nimmt der Eissalon wohl nicht an. Wie war […]
Weniger Nashörner gewildert!
Der WWF freut sich über tolle Nachrichten aus Afrika! Die Nashorn-Wilderei geht zurück. Außerdem sind heuer schon 13 Kälber des extrem seltenen Spitzmaulnashorns zur Welt gekommen. Diese Mut machenden Zahlen gab das südafrikanische Umweltministerium bekannt. Zwischen...
Seeadler Davina fliegt von Niederösterreich bis nach Weißrussland
Rekord! Noch nie flog ein Seeadler, der in Österreich einen Sender bekommen hat, so weit in den Osten Europas! Die Forscher und Naturschützer des WWF und des Nationalparks Donau-Auen freuen sich: Je mehr sie über die Flugrouten und die Lebensweise der Seeadler wissen,...
Wie geht es der Natur auf der ganzen Welt?
Der Living Planet Report ist ein Bericht, der alle zwei Jahre vom WWF gemacht wird. Dafür wird untersucht, wie es den Tier- und Pflanzenarten, deren Lebensräumen und dem Klima geht. Viele Wissenschaftler*innen arbeiten mit. Sie vergleichen die Ergebnisse mit den...
Corona-Virus: Was hat es mit der Natur zu tun?
Das Coronavirus hat unser Leben komplett auf den Kopf gestellt. Bestimmt hast du schon viel über die Krankheit Covid-19 gehört. Auch wie sich die Menschen am besten vor dem Virus schützen können, ist bekannt. Aber was haben die Natur und das Virus miteinander zu tun?...
Viele Tiger brüllen wieder!
Im Jahr 2010 gab es in Asien nur noch 3.200 wilde Tiger. Der WWF wollte verhindern, dass die wunderbaren Großkatzen aussterben! Daher wurde die Kampagne "Tiger mal 2" (TX2) gegründet. Das Ziel ist, die Zahl der Tiger zu verdoppeln. Das konnte zwar noch nicht überall...
Asien: 110 neue Arten entdeckt!
Der Mekong ist ein 4.500 Kilometer langer, riesiger Fluss in Südostasien. Er ist der zehntgrößte Fluss der Welt und fließt durch sechs Länder. In der Region gibt es fast so viele Tier- und Pflanzenarten wie am Amazonas. Unzählige davon kennen Wissenschaftler*innen...
Rettet die Robbe
Die Mittelmeer-Mönchsrobbe braucht Hilfe Im Mittelmeer gibt es Wale und Delfine und sogar eine Robbenart: die Mittelmeer-Mönchsrobbe. 70 Robben leben bei der Insel Gyaros, östlich der griechischen Hauptstadt Athen. Den Robben fehlt es an Fisch - genauso wie den...
Werde Essensdetektiv*in und rette Lebensmittel vor dem Müll
© WWF ÖsterreichMit unserer Liste wird in der Küche bestimmt nichts mehr übersehen! Lebensmittelverschwendung, also das Wegwerfen von Lebensmitteln, die man eigentlich noch essen könnte, ist ein großes Problem.Falls du mehr darüber wissen willst findest du hier Tipps,...
Auch die Meerestiere brauchen Schutzgebiete!
Das Pelagos-Schutzgebiet ist so ein wichtiger Zufluchtsort. Es liegt im Mittelmeer, besteht seit mehr als 20 Jahren und misst 87.500 Quadratkilometer – mehr als die Fläche Österreichs! Der WWF half mit, als es 1999 zwischen Sardinien und den Küsten Frankreichs,...
Die Delfine und Wale des Mittelmeers
Hättest du das gedacht? Im Mittelmeer leben nicht nur Delfine, Haie und Robben, sondern auch ganz große Wale. Sie brauchen einen Rückzugsort, wo sie sich von den zahlreichen Bedrohungen erholen können. Diesen finden sie im Walschutzgebiet Pelagos. Der WWF hat dazu...
Die Lösung: Schonende Fischerei
Schonender Fischfang garantiert nicht nur eine bunte Vielfalt in den Ozeanen, sondern sichert auch die Arbeitsplätze der Fischerinnen und Fischer und damit die Lebensgrundlage vieler Millionen Menschen auf der ganzen Welt. „Nachhaltige Fischerei“ bedeutet: Es darf nur...
Der Fischerei-Wahn: Immer größere Mengen an Fisch werden aus den Meeren geholt
Lange Zeit schien der Reichtum unserer Meere unerschöpflich. Aber das stimmt nicht, denn Fisch ist nicht in unbegrenzten Mengen vorhanden. Die weltweite Überfischung gilt ist die größte Bedrohung für die Gesundheit der Meere und für das Überleben seiner Bewohner. 90...
Blauwale: Giganten der Meere
Welches ist das größte Tier der Erde? Richtig - der Blauwal. Er ist vermutlich das größte Lebewesen, das jemals auf der Erde gelebt hat. Der größte bisher gefundene Blauwal war über 35 Meter lang, der schwerste wog etwa 190 Tonnen. Sein Herz ist so groß wie ein...
Was sagt Österreichs führende Klimaforscherin zur Klimakrise? Im Gespräch mit Prof. Helga Kromp-Kolb
Professor Helga Kromp-Kolb, Österreichs führende Klimaforscherin, hielt einen Vortrag beim Mitgliederforum des WWF Österreich. Das TEAM PANDA war dabei und hat ihr fünf Fragen gestellt. Lies hier die Antworten: 1.Halten Sie das Demonstrieren der Kinder im Rahmen von...
Laufende Tannenzapfen? Nein, Pangoline!
Pangoline im Salonga-Nationalpark Pangoline sehen schon etwas seltsam aus: Ihr Körper ist vom Kopf bis zur Schwanzspitze voller Schuppen. Deshalb heißen sie auch Schuppentiere. Inmitten des Kongobeckens, des zweitgrößten Regenwaldes der Erde, liegt die Heimat von drei...
WWF im Einsatz gegen Plastik
Der WWF will, dass weniger Müll in der Natur landet und nicht mehr so viele Meerestiere durch Plastik sterben. Doch das kann nur gelingen, wenn alle mithelfen: die Regierung und Unternehmen, aber auch du, deine Freunde und deine Familie. Lies mehr darüber!