Die schnellen Haie sind selbst zu Gejagten geworden. Sie sterben wegen ihres Fleisches und weil sie als „Beifang“ in den Netzen großer Fangschiffe enden. Der WWF hat sich die Lage im Mittelmeer genau angeschaut. Er hat entdeckt, dass es zwei Hauptgründe für die...

Fridays for Future weltweit zurück auf den Straßen!
Heute, am 19. März 2021, fand der siebente Klimaprotest statt, zu dem „Fridays for Future“ aufgerufen haben. In 62 Ländern der Erde gab es Veranstaltungen. Hier seht ihr zum Beispiel, was in Deutschland los war.
#NoMoreEmptyPromises – Klimastreik am 19. März
Unter dem Motto „Wir haben genug von leeren Versprechungen!“ waren der WWF und TEAMPANDA in Wien natürlich mit dabei. Denn beim Klimaschutz gibt es zwar viele gute Ansätze und Ideen. Doch alles wird viel zu langsam umgesetzt. Die Klimakrise wartet aber nicht darauf, bis wir die Corona-Pandemie überwunden haben.

Um 12.00 Uhr ging es los. Mehr und mehr junge Leute strömten zu den Treffpunkten entlang der Wiener Ringstraße und viele machten Musik. Die strengen Abstandsregeln und die FFP2-Masken hielten die Teilnehmer*innen nicht davon ab, in Reden und Sprechchören „Climate Justice“, also Klimagerechtigkeit, einzufordern.

Der WWF unterstützt die Forderungen der Umweltbewegung „Fridays for Future“. Auf der Ringstraße gab es eine Installation mit der WWF-Forderung „Natur statt Beton!“. WWF-Klimaexpertin Lisa Plattner erklärt: „Klimaschutz heißt auch Bodenschutz! Die Böden der Welt enthalten nämlich wesentlich mehr Kohlenstoff als unsere Erdatmosphäre. Damit der Kohlenstoff als Humus im Boden bleibt und nicht als CO2 entweicht, müssen wir mit unseren Böden sorgsamer umgehen!“

Obwohl es positive Entwicklungen beim Klimaschutz in Österreich gibt, bleibt noch eine Menge zu tun. So wird zum Beispiel immer noch viel zu viel Energie verschwendet. Die allermeisten Autos fahren weiterhin mit Sprit. Und zwei Drittel der gesamten Energie die wir in Österreich verbrauchen wird aus dem Ausland importiert – und das ist Erdöl, Erdgas und Kohle.

Der WWF fordert von der Bundesregierung, dass kein Steuergeld mehr in umweltschädliche Vorhaben fließen darf, um sowohl das Klima als auch unsere Böden zu schützen. Stattdessen soll das klimafreundlich Verhalten gefördert werden! Wie? Hier ein gemeinsames Papier der Umweltbewegung.
Um die Ringstraße entstand schließlich eine mehrere Kilometer lange, bunte Menschenkette. Sie soll zeigen, dass alles möglich ist, wenn die Menschen zusammenhalten!

Der heutige Klimastreik wurde von einer großen Anzahl verschiedener Organisationen und Initiativen unterstützt. Er ging um 14 Uhr ohne Zwischenfälle zu Ende.
Mehr über die WWF-Arbeit für den Klimaschutz kannst du hier oder hier nachlesen!
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