Eisiges Wetter ist für uns Menschen oft sehr unangenehm. Nicht so im Tierreich! Etliche Arten sind perfekt an die winterliche Umgebung angepasst und trotzen Schnee und Kälte. Einige von ihnen stellen wir dir hier vor. Klick mal rein in die Fotostrecke: Eines haben...

Die Alpen: eine Schatzkammer der Natur
Hohe Gipfel und sanfte Hügel, bunte Bergwiesen und dichte Wälder, verwunschene Moore und wilde Flüsse – die Alpen sind das größte und höchste Gebirge Europas. In einem riesigen Bogen erstrecken sie sich vom Mittelmeer bis ins mittlere Osteuropa. Vielleicht plant ihr sogar, die Sommerferien in den Bergen zu verbringen?
Lies hier mehr über diesen ganz besonderen Gebirgszug und seine unterschiedlichen Lebensräume!

Wer’s gerne warm hat, bleibt im Tal, wer es lieber kühl mag, lebt auf den Bergen. Mehrere Klimazonen bedeuten auch viele Lebensräume. Forscher schätzen, dass es in den Alpen ungefähr 13.000 Pflanzenarten und 30.000 verschiedene Tierarten gibt.
Einige typische Alpentiere stellen wir dir hier vor. Gleichzeitig wohnen in den Alpen aber auch 14 Millionen Menschen. Und jedes Jahr kommen zigtausende Gäste aus dem In- und Ausland zu Besuch, um in den Bergen ihre Ferien zu verbringen.
Die Interessen von Tieren, Pflanzen und Menschen unter einen Hut zu bringen, ist ziemlich schwierig.
- Um Wasserkraftwerke zu errichten, werden sehr viele Flüsse verbaut – besonders in den Bergen mit seinen steilen Hängen. Die Kraftwerke erzeugen zwar erneuerbare Energie, aber sie verschlechtern Flüsse so, dass viele Arten ihren Lebensraum verlieren. Hier erfährt deine Lehrerin oder dein Lehrer mehr über Flüsse und ihre Bedrohungen.
- Auch für Skipisten werden in den Bergen viele Bäume und Sträucher gerodet und gesunde Böden plattgewalzt. Nicht nur für die Pisten, sondern für Parkplätze, Hotels, Zubringerstraßen, Lifte und Gondeln. Oft werden dabei wertvolle Lebensräume zerstört. Mehr erfährst du hier im Referat Skifahren und Klimakrise
Die Klimazonen der Alpen

Weil es so steil bergauf geht, findest du in den Alpen gleich mehrere Klimazonen. Im Tal ist es warm. Ab etwa 1.000 Meter Höhe wird es dann so kühl wie in Nordeuropa. Deshalb wachsen dort nur noch Nadelbäume.
Ab etwa 2.000 Metern gibt es meist keine Bäume mehr, weil es zu kalt und stürmisch und die Bodendecke nur dünn ist. Dort ist das Klima so ähnlich wie in der arktischen Tundra, wo nur noch Gräser oder kleine Büsche wachsen.
Die Tier- und Pflanzenarten sind meist auf bestimmte Höhenzonen und manchmal sogar auf nur wenige Täler angepasst. Sie können nur genau dort gut leben. Deshalb sind diese Arten sehr anfällig gegen Störungen jeder Art. Der WWF zählt die Alpen zu den 238 wichtigsten Ökoregionen der Erde.

Der höchste Gipfel der Alpen ist der Mont Blanc mit 4.808 Metern. Der höchste österreichische Gipfel ist der Großglockner mit 3.798 Metern. 128 Berge der Alpen sind höher als 4.000 Meter!
Was der WWF für die Alpen tut
Die Alpen haben Probleme: Weil unser Klima immer wärmer wird, schmelzen die Gletscher. Immer mehr Häuser und Skilifte werden gebaut, und Straßen zerschneiden die Landschaft. Den scheuen Gebirgstieren bleiben immer weniger unberührte Winkel, in die sie sich zurückziehen können.
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