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Geheimtipp: Störche jetzt besichtigen!

Beeindruckende Vielfalt und Idylle: Die March-Thaya-Auen

Die March-Thaya-Auen sind der Dschungel Mitteleuropas: Die bedeutendste Flusslandschaft Österreichs beherbergt unzählige gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Die „Schatzkammer der Artenvielfalt“ vor den Toren Wiens ist aber nicht nur ein Paradies für Vögel, Biber, Frösche & Co sondern auch ein Geheimtipp fürs Wochenende!

In der Au gibt es viel zu entdecken, mit dem Fahrrad zu er-fahren und zu erleben – und zwar diesseits und jenseits der Grenze. Denn einst ging der Eiserne Vorhang mitten durch March und Thaya. In der ehemaligen Sperrzone kann man sich heute frei bewegen und die Naturschönheiten genießen.

WWF-Storchenkolonie: Besuch bei Meister Adebar

Das 12 km2 große Augebiet bei Marchegg ist als Naturreservat des WWF ein echtes Naturjuwel. Seeadler, Schwarzstorch und Eisvogel finden hier ihre seltenen Brutplätze. Diese scheuen Aubewohner brauchen die intakten Wälder, Wiesen und Gewässer genauso wie ihr zutraulicher Verwandter, der Weißstorch. Ihn können die Besucher vom Hochstand aus im April bequem bei der Balz und dem Nestausbau rund um die riesigen Horste in den alten Eichen der Kolonie beobachten: Mitteleuropas größte baumbrütende Storchenkolonie befindet sich direkt hinter dem Schloss Marchegg.

Ein Streifzug durch die Marchauen

Auch die Kleinlebewesen wie Moorfrösche, Urzeitkrebse, und prächtige Libellen entdeckt, wer sich Zeit für einen Streifzug durch die Marchauen nimmt: Im WWF-Reservat laden ebene Wanderwege die ganze Familie ein, die Auen auf dem „Biberweg“, dem „Unkenweg“ und dem „Storchenweg“ zu erkunden. Die Gehzeit beträgt als Rundwanderweg insgesamt etwa 2,5 Stunden. Ausgangspunkt der Spazierwege ist die Storchenkolonie bei der Meierhofbrücke in Marchegg.

Fernglas, Bestimmungsbuch und festes Schuhwerk (Überschwemmungen!) nicht vergessen.

Anreise aus Wien über Gänserndorf oder Bad Deutsch Altenburg nach Marchegg. Der Bahnhof ist etwa 40 Minuten Fußmarsch vom Naturreservat entfernt.

Mehr Infos zu den March-Thaya-Auen: www.wwf.at/march

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