TEAM PANDA – Frühlingstipp: Kräutersalz selber machen

Sicher kennst du Brennnesseln und Löwenzahn! Aber weißt du auch, wie Vogelmiere und Schafgarbe aussehen und wo sie wachsen? Kann man sie vielleicht sogar essen? Finde es gemeinsam mit einem Erwachsenen heraus und lerne, essbare Wildpflanzen zu erkennen.

Lade dir die Anleitung runter und stelle dein eigenes Kräutersalz aus einheimischen Pflanzen her. Viel Spaß dabei!

Anleitung: TEAM PANDA-Tipp Kräutersalz selber machen

 

Blühender Schnittlauch   Blühender Schnittlauch

Knoblauchsrauke   Knoblauchsrauke

 

Viele Pflanzen sind für unsere Ernährung wichtig. In etlichen Kräutern schlummern auch Kräfte die uns helfen, wenn wir krank sind. So kann man aus Johanniskraut eine Tinktur machen, die Entzündungen und Schmerzen lindert. Ein Tee aus den Samen des Fenchels hilft gegen Bauchweh.

  Spitzwegerich

Die nützliche Wildpflanze Spitzwegerich ist weit verbreitet. Du findest ihn im Wald und auf den Wiesen und sogar in der Stadt. Seine Blätter kannst du unterwegs als ein natürliches Pflaster verwenden: Wickle es bei kleinen Rissen einfach um deinen verletzten Finger. Hast du deine Haut aufgeschürft, dann zerreibe ein paar Spitzwegerichblätter und betupfe damit die Verletzung. Gute Besserung!


Hast du gewusst, dass es in der Natur gar kein „Unkraut“ gibt? Jede einheimische Pflanze hat einen Nutzen. Zum Beispiel fressen Schmetterlingsraupen Brennnesseln. Wildbienen wiederum legen in hohlen Stängeln ihre Nester an.

 

Video: Wildkräuter sammeln

In diesem Video zeigt euch Sarah vom WWF Deutschland, wie ihr Spitzwegerich, Frauenmantel, Knoblauchsrauke, Giersch und Waldmeister erkennen könnt:

 

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