WWF Artikel mit bestimmten Darstellungsformen: Manuell (Sonderformate)

Fotostrecke: Welche Arten gibt es im Amazonas-Regenwald?

Amazonien gehört zu den am reichhaltigsten gefüllten Schatzkammern der Artenvielfalt: Etwa zehn Prozent aller Tiere und Pflanzen, die es auf der Erde gibt, sind hier zu finden. In dieser Region leben mehr als 427 verschiedene Säugetier- und 1.294 Vogelarten. Rund 3.000 Fischarten bevölkern diese wasserreiche Landschaft, und mehr als eine Million unterschiedliche Insekten und mindestens 40.000 Pflanzenarten zaubern unendlich viele Farbtupfer in die Wälder und an die Ufer der Flüsse.

Sie können jetzt mit einer Patenschaft den Amazonas Regenwald schützen!

Artenvielfalt im Amazonas-Regenwald

Die immense Artenvielfalt ergibt sich aus dem Nebeneinander verschiedener Lebensräume, die diese Region den Tieren und Pflanzen bietet: Riesige Regenwaldformationen wechseln sich mit Überschwemmungswäldern und mit Savannen ähnlichen Bereichen und Flussformationen ab, in denen sich die jeweiligen „Spezialisten“ relativ konkurrenzlos und voneinander ungestört ansiedeln können. Aber viele dieser Arten sind bedroht – meist weil der Mensch ihnen den Platz zum Leben streitig macht. Mit seinem Einsatz für Amazonien will der WWF dazu beitragen, dass alle ihren Lebensraum behalten und unbeschadet leben können. Übrigens: Auch heute noch werden in Amazonien neue Arten entdeckt, nämlich immer dann, wenn sich Forscher in bislang undurchdringliche Gebiete des Regenwalds hineinwagen oder neue wissenschaftliche Methoden ausprobieren.

 

1. Der Amazonas Flussdelfin

Der Amazonas-Flussdelfin – auch Boto, rosa Flussdelfin, oder Inia genannt – kommt in beinahe allen Süßwasserlebensräumen vor, die mit den großen Flusssystemen Amazonas und Orinoko in Verbindung stehen. Hier erfahren Sie mehr über diese besonderen Tiere und wie wir sie schützen.

2. Der Jaguar

Als sogenannte Indikator-Art zeigt der Jaguar die Gesundheit seines Lebensraumes an: Geht es ihm gut, ist das Ökosystem in Ordnung. Hier erfahren Sie mehr über ihn und wie wir diese majestätische Großkatze schützen.

3. Die Königsboa

Als exotisches Haustier ist die Boa constrictor auch in unseren Breiten beliebt – schließlich gilt sie als der Inbegriff der Riesenschlange. Kein Wunder, dass die Lust auf die majestätischen Tiere auch durch illegalen Handel befriedigt wird. Hier erfahren Sie alles über die Königsboa und wie wir sie schützen. 

4. Die Seekuh

Sie treiben friedlich durch tropische Gewässer und fressen vor sich hin. Doch gerade ihre Friedfertigkeit, Behäbigkeit sowie das begehrte Fett haben sie zu einer leichten Beute des Menschen gemacht.  Hier lesen Sie alles über Seekühe und wie wir sie schützen.

5. Der Zitteraal

Der Zitteraal ist kein Aal, obwohl er so aussieht und so heißt. Er gehört vielmehr zur Ordnung der Neuwelt-Messeraalartigen (Gymnotiformes), zu der insgesamt 62 Arten in sechs Familien gehören. Hier lesen Sie alles über ihn und wie wir ihn schützen.

6. Der Tukan

Sie fressen Früchte, verbreiten die Samen und sorgen damit für den Fortbestand vieler Baumarten. So leisten Tukane einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Regenwaldes. Damit das so bleibt, muss ihr Lebensraum erhalten werden. Hier finden Sie alle Informationen über Tukans und wie wir sie schützen.

7. Der Riesenotter

Das wohl Beeindruckendste am Riesenotter ist seine Länge von bis zu 1,8 Metern, die ihn zum Giganten unter den Ottern werden lässt. Hier lesen Sie mehr über Riesenotter und wie wir sie schützen. 

8. Der Mohrenkaiman

Kennzeichnend für den Schwarzen Kaiman sind seine hellen Punktlinien, die – anders als bei anderen Krokodilarten – im Erwachsenenalter zwar verblassen, aber nie ganz verschwinden. Hier finden Sie alle Informationen und wie wir sie schützen.