Thunfische spielen Schlüsselrolle in Meeres-Ökosystemen – Umweltschutzorganisation WWF fordert verstärkte Kontrollen gegen illegale Fischerei
Artenlexikon:
Verbreitung
Östlicher Gorilla (Berggorilla und Grauergorilla)
Gorillas sind die größten Menschenaffen, die heute auf der Erde leben. Ausgewachsene Männchen werden bis zwei Meter groß und bringen fast 300 Kilogramm auf die Waage. Gorillas sind intelligente, soziale Tiere, die in Familienverbänden aus mehreren Weibchen mit vier bis fünf Jungtieren und einem dominanten Männchen, dem Silberrücken, leben. Da Gorillas sich hauptsächlich von kalorienarmer vegetarischer Kost ernähren, verbringen sie einen Großteil ihres Tages mit Fressen. Dabei halten sich die tagaktiven Tiere meist am Boden auf. Wie alle großen Menschenaffen bauen sich auch Gorillas aus Blättern und Zweigen ein Schlafnest für die Nacht – meist am Boden.
Es gibt zwei Gorillaarten, den Westlichen und den Östlichen Gorilla, die räumlich getrennt voneinander in Zentralafrika vorkommen. Beide Arten werden in jeweils zwei Unterarten unterschieden. Für den Östlichen Gorilla sind das der Grauergorilla (oder östlicher Flachlandgorilla) und der Berggorilla.
Die größte Bedrohung für die Gorillas ist die Wilderei. Sie bedroht alle Menschenaffenpopulationen. Daneben gefährdet auch die Zerstörung des Lebensraums die Zukunft der Gorillas. Der WWF fürchtet, dass die Gorillas in 15 Jahren aus der Wildnis verschwunden sein könnten, wenn das gegenwärtige Ausmaß an Wilderei und Lebensraumverlust nicht drastisch reduziert wird. Gorillas und alle anderen großen Menschenaffen gehören zu den Leitarten des WWF. Daher hat sich die Umweltstiftung deren weltweiten Schutz zum Ziel gesetzt.
Der WWF engagiert sich bereits seit seiner Gründung im Jahre 1961 in verschiedenen Projekten zum Schutz von Menschenaffen. Neben klassischer wissenschaftlicher Feldarbeit unterstützt der WWF die Ausweisung neuer Schutzgebiete und engagiert sich in der Aus- und Weiterbildung von Schutzgebietspersonal.
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