In Nagaland gelang nach 5 Jahren erstmals wieder der Nachweis eines Tigers. Ein Erfolg eines Wildtierkameras-Projekts, das bereits über 30 Säugetierarten festgehalten hat.
WWF: Innenminister muss Teilnahme am Klimavolksbegehren erleichtern
Umweltschutzorganisation unterstützt das Demokratiepaket des Klimavolksbegehrens: Innenministerium, Länder und Gemeinden sind gefordert – Jetzt erst recht ein Zeichen für Klimaschutz setzen
Wien, am 28. Mai 2020. Trotz der stark eingeschränkten Informations- und Teilnahmemöglichkeiten aufgrund der Corona-Pandemie hat das Innenministerium die Eintragungswoche des Klimavolksbegehrens auf die Woche vom 22. bis zum 29. Juni festgelegt, obwohl die Initiative mehrfach eine Verschiebung beantragt hatte. „Mitten in der Coronakrise ein Volksbegehren anzusetzen, ist demokratiepolitisch bedenklich. Daher muss der Innenminister jetzt zumindest die Teilnahmemöglichkeiten ausweiten und vereinfachen, um eine schiefe Optik zu vermeiden. Auch die Länder und Gemeinden sind gefordert“, sagt Lisa Plattner, Klimasprecherin des WWF Österreich. Die Umweltschutzorganisation unterstützt damit die am Donnerstag vorgelegten Vorschläge des Klimavolksbegehrens für mehr Demokratie und Mitbestimmung.
„In den nächsten Wochen und Monaten fallen extrem wichtige Entscheidungen, weil es um einen klima- und naturverträglichen Neustart der Wirtschaft nach der Coronakrise geht. Daher ist es gerade jetzt wichtig, ein starkes Zeichen für einen umfassenden Klimaschutz zu setzen“, sagt Lisa Plattner. Das Klimavolksbegehren liegt von 22. bis 29. Juni auf jedem Gemeinde- bzw. Bezirksamt auf und kann in dieser Zeit auch online via Handy-Signatur unterschrieben werden. Diese muss aber rechtzeitig unter www.handy-signatur.at beantragt werden.
Rückfragehinweis:
WWF Österreich, Mag. Volker Hollenstein
Leiter Politik & Kommunikation
Mobil: +43664 501 31 58
E-Mail: volker.hollenstein@wwf.at
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
WWF: Fünf Tipps für einen umweltfreundlichen Weihnachtsbaum
Österreicher:innen greifen zu echten Weihnachtsbäumen – WWF zeigt, worauf es bei einem nachhaltigen Christbaum ankommt
WWF: Verordnung zur Biber-Tötung in Oberösterreich Rückschritt für Arten- und Naturschutz
Bis zu 158 Biber pro Saison in Oberösterreich zur Tötung freigegeben – Vorgehen der Landesregierung widerspricht EU-Recht
WWF: Anti-Umwelt-Paket der EU ist gefährlicher Irrweg
Naturschutzorganisation kritisiert Brechstangen-Politik gegen wichtige Standards – EU-Kommission handelt fahrlässig und verantwortungslos
Good News: CITES stärkt Schutz für Meerestiere und Großkatzen
Ein Etappensieg für Meerestiere und Großkatzen: Bei der CITES-Konferenz wurde beschlossen, dass viele Arten endlich besser geschützt werden. Doch es gab auch Enttäuschungen, etwa beim Schutz von Aalen und Singvögeln.
WWF: EU-Kommission gefährdet Wasser-Schutz
Umweltorganisation warnt vor angekündigtem Öffnen der Wasserrahmenrichtlinie auf Druck der Bergbau-Industrie – Schwächere Standards auf Kosten der Biodiversität und der Gesundheit drohen
WWF: Artenschutzkonferenz erzielt Etappensieg für Meerestiere und Großkatzen
WWF zieht nach CITES-Konferenz in Usbekistan positive Bilanz für den Schutz von Haien, Rochen und asiatischen Großkatzen – Nachholbedarf bei Aalen und Singvögeln
Weltbodentag: WWF fordert starkes Bodenschutzgesetz
Naturschutzorganisation fordert politische Maßnahmen gegen Bodenversiegelung – Österreich geht zu verschwenderisch mit wertvollen Böden um – Hohe Folgekosten für Gesamtgesellschaft
Salzburg: WWF kritisiert geplante Nachtbejagung von geschützten Arten
Naturschutzorganisation warnt vor Verstoß gegen EU-Recht – Landesregierung will Nachtjagd ausweiten und Einsatz von Nachtsichtgeräten sogar gegen geschützte Tiere wie den Biber ermöglichen










