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Fotostrecke: Asiatische Elefanten in Bedrängnis

Sie sind sanfte und eindrucksvolle graue Riesen und noch dazu sehr selten. Die Population der asiatischen Elefanten ist in den letzten Jahrzehnten dramatisch gesunken. Vor rund 100 Jahren lebten noch etwa 100.000 asiatische Elefanten in freier Wildbahn. Mittlerweile ist der Bestand um mindestens zwei Drittel eingebrochen. Der Grund dafür ist, dass in den letzten Jahren die Anzahl der gewilderten Tiere sprunghaft angestiegen ist. Die Nachfrage nach Elefantenhaut, Elfenbein und anderen Tierprodukten auf illegalen Wildtiermärkten hat dramatische Ausmaße angenommen. Wenn wir jetzt nicht handeln, werden die asiatischen Elefanten bald ausgestorben sein. Der WWF arbeitet deshalb an vielen unterschiedlichen Projekten, um den asiatischen Elefanten zu schützen.

Gefährliche Wälder

Eine Elefantenmutter streift mit ihrem Jungtier durch Myanmars Wälder. Ein seltener Anblick, denn in freier Wildbahn sind die eindrucksvollen Riesen vom Aussterben bedroht. Und auch die beiden schweben in großer Gefahr. Denn die Wilderer in Myanmar werden immer skrupelloser. Selbst vor Müttern mit Jungtieren machen Sie keinen Halt und ihre Methoden werden immer grausamer. Mithilfe von Giftpfeilen wird auf die Elefanten Jagd gemacht. Dadurch sterben sie einen qualvollen Tod – aber die verkaufsfähigen Körperteile bleiben alle unversehrt. Der WWF unterstützt Programme, damit Ranger:innen in Schutzgebieten eingesetzt werden können. Sie patrouillieren regelmäßig, beobachten den Wildtierbestand und verhindern Wilderei.