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Was du vor dem Waldspaziergang wissen solltest

Der Herbst ist zurück. Die Blätter werden wieder bunt, die ersten Kastanien liegen am Wegrand und das Licht ist so schön golden, wie es nur zu dieser Jahreszeit ist. Damit wird auch ein Spaziergang im Wald zu einer der schönsten Beschäftigungen an Wochenenden.

Was für den Menschen erholsam ist, kann aber für Tiere und Pflanzen zum Stressfaktor werden. Deshalb ist es wichtig, ein paar Dinge zu beachten. WWF-Expertin Karin Enzenhofer hat für dich die wichtigsten Tipps, damit du die Natur genießen kannst, ohne sie zu stören.

 

Die fünf Wald-Tipps des WWF:

1. Klopapier statt Taschentücher
Es ist wohl der offensichtlichste, aber auch einer der wichtigsten Tipps: Bitte lasst im Wald keinen Müll liegen. Schon der kleinste Abfall kann für Tiere zur Gefahr werden. Außerdem verrotten die meisten Verpackungen nur sehr langsam. Wenn man sich im Wald erleichtern muss, bleiben dann leider doch Taschentücher am Waldboden zurück. Klopapier ist hier das kleinere Übel – das verrottet nämlich viel schneller. Bei größeren Touren also am besten immer Klopapier mitnehmen.

2. Pssst!
Wer im Wald spaziert, der sollte darauf achten, unnötigen Lärm zu vermeiden. Denn laute Geräusche können Tiere stören und bei ihnen Stress auslösen. Ganz besonders im Winter ist es wichtig, nicht zu laut zu sein: In dieser Zeit müssen viele Arten mit ihrer Energie haushalten, unnötigen Stress können Tiere somit ganz und gar nicht gebrauchen.

3. Am Weg bleiben
Es ist wichtig, im Wald auf den gekennzeichneten Wegen zu bleiben, damit Tiere und Pflanzen nicht gestört werden. So können Sträucher und Bäume abseits wachsen, ohne zertreten zu werden.

4. Hunde an die Leine
Auch Hunde genießen ausgedehnte Spaziergänge im Wald. Bitte lasst eure Hunde aber an der Leine. Bei kleinen und auch großen Wildtieren kann ein freilaufender Hund großen Stress auslösen. Und so sind auch eure Hunde sicher: Eine Wildschweinmutter, die auf ihre Jungen aufpasst, kann nämlich ganz schnell angriffslustig werden.

5. Keine Wildtiere füttern
Auch wenn es viele sicher gut meinen: Bitte keine Wildtiere füttern. Sie gewöhnen sich sehr schnell an die Nähe von Menschen. Das kann zu gefährlichen Situationen führen. Solltet ihr auf ein Wildtier treffen, verhaltet euch also respektvoll, haltet Abstand und genießt den Moment.

Hinweis: Dieser Inhalt wurde zuletzt vor mehr als einem Jahr aktualisiert. Zahlen und Fakten könnten daher nicht mehr aktuell sein. Bitte benutzen Sie die Globale Suche um aktuellere Inhalte zum Thema auf wwf.at zu finden.

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