Naturschutzorganisation lässt online über sechs Negativbeispiele für hohen Bodenverbrauch abstimmen – “Kein Weiter-wie-bisher” im heimschen Bodenschutz gefordert
Welterschöpfungstag am 1. August: WWF warnt vor Ausbeutung des Planeten

Anlässlich des Welterschöpfungstages am 1. August fordert die Umweltschutzorganisation WWF Österreich einen Stopp des enormen Ressourcenverbrauchs und die Wiederherstellung zerstörter Natur. “Der maßlose Hunger nach Ressourcen führt nicht nur zur Zerstörung unserer Natur, wir betreiben auch Raubbau an der Zukunft kommender Generationen. Wir müssen endlich nachhaltig mit unserem Planeten umgehen”, sagt Joschka Brangs, Biodiversitätssprecher des WWF Österreich. Der WWF fordert unter anderem die Reduktion des viel zu hohen Energieverbrauchs, einen Bodenschutz-Vertrag zum Erhalt wertvoller Ökosysteme sowie die konsequente Wiederherstellung zerstörter Natur. “Die Natur ist unsere wichtigste Verbündete im Kampf gegen die Klimakrise und das weltweite Artensterben. Wenn wir sie weiter ausbeuten wie bisher, sägen wir am eigenen Ast”, sagt Joschka Brangs vom WWF.
Der Welterschöpfungstag zeigt an, ab welchem Zeitpunkt alle natürlichen Ressourcen verbraucht sind, die unser Planet im jeweiligen Jahr wiederherstellen kann. Ziel ist es, den Tag, der jährlich von der Plattform Footprint Network berechnet wird, stetig nach hinten zu verschieben.
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