WWF Artikel mit bestimmten Darstellungsformen: Manuell (Sonderformate)

 

© WWF-AT

Tipps: Im Haushalt weniger Energie verbrauchen

…und Geld sparen

Kennzeichnungssystem ohne Pluszeichen

Seit März 2021 werden im Energieverbrauchs-Kennzeichnungssystem anstelle der Stufen A+++ bis D ausschließlich die Stufen A bis G verwendet. Dieses neue Kennzeichnungssystem gilt für die folgenden Produktgruppen:

•Kühlgeräte
•Geschirrspüler
•Waschmaschinen
•Fernsehgeräte
•Lampen und Leuchten

Für die ersten vier Produktgruppen müssen die Etiketten mit der neuen Skala ab 1. März 2021 verwendet werden. Lampen und Leuchten müssen ab 1. September 2021 nach der neuen Skala gekennzeichnet sein.

P.S. Nicht auf die fachgerechte Entsorgung von Altgeräten vergessen!

 

Gut - besser - LED-Lampe

Normale Glühbirnen sollten unbedingt durch LED-Lampen ersetzt werden.  Das reduziert den Stromverbrauch um 80 bis 90 Prozent und steigert die Lebensdauer auf das 25- bis 45-fache.
Mehr Infos zum Thema finden Sie hier:  WWF-Ratgeber „Licht“

Goodbye Standby!

Die meisten Elektrogeräte verbrauchen auch im Standby-Zustand unnötigen Strom. Dieser, oft auch für den Verbraucher nicht sichtbare, Bereitschaftsmodus macht in einem typischen österreichischen Haushalt etwa fünf Prozent des Stromverbrauches aus.
Wie Sie den Standby-Verbrauch reduzieren können, erfahren Sie in unserem Ratgeber:WWF-Ratgeber „Stopp Standby“

Saubere Wäsche von kalt bis 40 Grad

Wer die Waschmaschine nur voll startet, bei normal verschmutzter Wäsche aufs Vorwaschen verzichtet und mit kaltem Wasser oder bei 40 Grad wäscht, reduziert den Stromverbrauch erheblich. Mit den modernen Waschmitteln wird die Wäsche auch bei niedrigen Temperaturen sauber und hygienisch. Dazu kommt der geringere Wasser- und Waschmittelverbrauch. Umwelt und Geldtasche werden entlastet.

Dem Kühlschrank ist zu kalt

Vielen Eiskästen ist eiskalt. Am besten ist eine Kühlschranktemperatur von 5–7 °C (Thermometer zur Kontrolle!). Man sollte auch die Tür nur kurz öffnen und nie warme Speisen in den Kühlschrank stellen.

Wäschetrockner: Achtung, Klimakiller

Wäschetrockner sind zwar bequem, aber leider extreme Stromfresser.
Daher:

  1. Waschmaschinen mit hoher Schleuder-Drehzahl (1400 U/min)  verwenden.
  2. Wann immer möglich lufttrocknen. Das senkt den Stromverbrauch um 100%!
  3. Wenn nicht vermeidbar, den Wäschetrockner richtig gefüllt und im Energiesparmodus verwenden.

Gefriertruhe – ab in den Keller

Die Gefriertruhe gehört in einen ungeheizten Raum, denn der Stromverbrauch hängt immer vom Unterschied der Temperatur im Gerät und der Außentemperatur ab. Je geringer der Unterschied, umso geringer der Stromverbrauch. Das gilt natürlich auch für den Kühlschrank, der daher nicht neben dem Herd stehen sollte.

Stoßlüften statt kippen

Durch ein dauerhaft gekipptes Fenster verpufft viel Energie. Alle zwei Stunden kurz durchlüften bringt die notwendige Frischluft, ohne die Wohnung auszukühlen. In den Wänden ist viel Wärme gespeichert wodurch die frische Luft schnell wieder „Raumtemperatur“ hat.

Es rinnt und rinnt und rinnt...

… und führt sinnlos zum übermäßigen Wasserverbrauch, wenn man z.B. während des Zähneputzens den Wasserhahn nicht schließt. Wäscht man sich die Hände auch mal mit kaltem Wasser, vermindert sich der Strombedarf deutlich. Man kann den Strom- und Wasserverbrauch in Dusche und Handwaschbecken erheblich senken, indem man Wassersparer bzw. Durchlaufbegrenzer installiert.

Warmduscher sind cooler

Ein einfaches Beispiel zeigt, dass die Rechnung voll aufgeht: Duschen soll zur Regel und das Vollbad zur Ausnahme werden, da ein Vollbad bis zu fünf Mal mehr Wasser und somit auch Energie verbraucht.

Kühler schläft sich’s gesünder

Die Heizkosten steigen und wir können nichts dagegen tun? Falsch: Einfach die Temperatur in Schlafzimmern und Nebenräumen auf 16–18° C senken.

Ökologisch waschen und spülen

Das Eco-Programm bei Waschmaschinen und Geschirrspülern spart nicht nur Energie und Wasser sondern schont auch Wäsche bzw. Geschirr.

Kostengünstig klimatisieren

Fenster- und Rollläden oder außen liegende Jalousien schützen vor Überhitzung und senken im Hochsommer den Bedarf an Raumklimageräten und einen entsprechend hohen Stromeinsatz. Sinkt in der Nacht die Temperatur kann auch ein gekipptes Fenster als kostenlose Klimaanlage eingesetzt werden.

Top Fernsehen

Ein 46-Zoll-Fernsehgerät der Klasse A verbraucht weniger als 100 W,  ein gleich großes Gerät der Klasse C mehr als das Doppelte. Achten Sie jedoch nicht nur auf die Effizienzklasse, sondern auch auf die Gerätegröße! Denn diese bestimmt maßgeblich  den  tatsächlichen  Stromverbrauch. Ein A-Gerät mit 55-Zoll-Diagonale braucht deutlich mehr Energie als ein 42-Zoll-Flat-TV der gleichen Klasse. Aktuell sind  LCD-Geräte mit LED-Hintergrundbeleuchtung die energiesparendsten Modelle.

Kühler schläft sich’s gesünder

Die Heizkosten steigen und wir können nichts dagegen tun? Falsch: Einfach die Temperatur in Schlafzimmern und Nebenräumen auf 16–18° C senken.

Hier unsere Tipps auch als praktischer Download: 13 Energiespar-Tipps für den Haushalt

Retten Sie die Eisbären!

Der Klimawandel bedroht die Eisbären. Ihre Heimat, das Packeis schmilzt und die Bären müssen längere Hungerperioden an Land überstehen. Bitte helfen Sie, damit die Heimat der Eisbären nicht wegschmilzt!

Retten Sie die Eisbären!

Der Klimawandel bedroht die Eisbären. Ihre Heimat, das Packeis schmilzt und die Bären müssen längere Hungerperioden an Land überstehen. Bitte helfen Sie, damit die Heimat der Eisbären nicht wegschmilzt!

Retten Sie die Eisbären!

Der Klimawandel bedroht die Eisbären. Ihre Heimat, das Packeis schmilzt und die Bären müssen längere Hungerperioden an Land überstehen. Bitte helfen Sie, damit die Heimat der Eisbären nicht wegschmilzt!

Lies hier mehr

Nachhaltige Neujahrsvorsätze: 7 grüne Ideen für 2024
Tipps: Auch bei der Arbeit die richtigen Entscheidungen treffen
Tipps: 20 Vorsätze für mehr Klimaschutz
Tipps: Klimagerecht wohnen, bauen und sanieren

Unterstützen Sie unsere
Österreichischen Projekte mit einer

Österreich-Patenschaft!

Werden Sie jetzt Pate und leisten Sie Ihren Beitrag zum Schutz der Natur. Alle Paten erhalten vier mal jährlich das Panda Magazin und jährlich den Paten-Report!