Neue ökosoziale Steuerreform, Reduktion des Energieverbrauchs und Klimaschutzgesetz als Kernpunkte – “Mehr Klimaschutz unverzichtbar für zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort”, sagt Ökonomin Sigrid Stagl
Neuzugang beim WWF Österreich: Hanna Simons
Neue stv. Geschäftsführerin und Leiterin der Naturschutzabteilung
Wien, 14. Juni 2017 – Die 37-jährige gebürtige Oberösterreicherin Mag.a Hanna Simons ist seit 1. Juni stellvertretende Geschäftsführerin des WWF Österreich und zugleich Leiterin der Naturschutzabteilung. „Der Schutz unseres Planeten ist für mich die wichtigste Aufgabe unserer Generation. In einer Zeit, in der Umwelt- und Naturschutz zunehmend unter Druck geraten, wird dieser Job zu einer besonders großen Herausforderung. Ich freue mich, dass ich mich mit dem herausragendem Team des WWF Österreich entschlossen für den Erhalt der Erde und ihrer Vielfalt einsetzen kann.“, formuliert Simons ihre kommende Mission in der größten Naturschutzorganisation Österreichs.
Die 37-jährige ist beim WWF für die strategische Planung und Leitung nationaler und internationaler Naturschutzprogramme in den Bereichen Klima und Energie, Biodiversität, Meere und Fischerei, Fluss- und Auenschutz, Artenschutz, Wald und Wildnis, sowie für das Jugendnetzwerk des WWF zuständig. Zum Naturschutzteam des WWF Österreich zählen 43 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nach außen wird sich Simons um die Pflege höherrangiger Kontakte aus Politik, Wirtschaft, NGOs und Medien kümmern, sowie Managementaufgaben und Budgetverantwortung übernehmen.
Simons kennt das Geschäft einer Non-Profit-Organisation von Grund auf. Zuvor war die studierte Politikwissenschaftlerin Programmdirektorin und Sprecherin von Greenpeace in Zentral- und Osteuropa. Bis 2013 war sie auch mehrere Jahre als Journalistin tätig, zuletzt als Politik-Redakteurin beim Magazin NEWS.
Simons folgt in ihrer Funktion auf Mag.a Beate Striebel-Greiter, die nach 15 Jahren vom WWF ausscheidet und in ihr Heimatbundesland Vorarlberg zurückkehren wird.
Kontakt:
Mag.a Hanna Simons, stv. Geschäftsführerin und Leiterin der Naturschutzabteilung des WWF Österreich, Tel. 01/48817-269, E-Mail: hanna.simons@wwf.at, Twitter: @hanna_simons
Rückfragen: WWF-Pressesprecherin Claudia Mohl, Tel. 01/48817-250, E-Mail: claudia.mohl@wwf.at
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
Weltnaturkonferenz: WWF ortet großen Nachholbedarf bei österreichischer Biodiversitätsstrategie
Start der COP16 in Kolumbien – Österreich läuft Gefahr, Ziele des Weltnaturabkommens zu verfehlen – WWF fordert nationalen Aktionsplan zum Schutz der biologischen Vielfalt
Good News: Rekord der Meeresschildkröten auf Zakynthos
Am Strand Sekania auf der griechischen Insel Zakynthos wurde heuer eine Rekordzahl an Nestern der Meeresschildkröte Caretta caretta gefunden. Außerdem überlebten besonders viele Jungtiere.
Grenzenlos verbunden: INN Dialog diskutiert über Zukunft des Inns
Internationaler Austausch zu Schutz und Wiederherstellung der Natur am Inn – Reges Interesse und über 100 Teilnehmende bei Fachvorträgen und Exkursionen
WWF Living Planet Report zeigt dramatischen Rückgang von Wildtierbeständen weltweit
Wildtierbestände seit 1970 um fast drei Viertel geschrumpft – Naturzerstörung als Ursache – WWF fordert globale Naturschutz-Offensive
Good News: Luchsin Luna in den Wäldern bei Tarvis freigelassen
Großes Abenteuer für Luchsin Luna: Sie wurde im Rahmen des „ULyCA“-Projektes in den Wäldern bei Tarvis nahe der österreichischen Grenze freigelassen. Besonders einer wartet schon sehnsüchtig auf sie: Luchsmännchen Flori.
Schutzstatus Wolf: WWF kritisiert Angriff auf den Artenschutz
Naturschutzorganisation zur EU-Abstimmung über die geplante Abschwächung des Schutzniveaus für den Wolf
WWF-Erfolg: Tiger kehren nach Kasachstan zurück
Zwei Großkatzen, eine Mission: In Kasachstan sollen zwei sibirische Tiger dafür sorgen, dass es schon bald wieder freilebende Tiger im Land gibt. Die Umsiedlung war bereits erfolgreich – ein Meilenstein im Artenschutz!
Meilenstein im Artenschutz: Tiger kehren nach 70 Jahren nach Kasachstan zurück
Umsiedlung von Tigern aus Gefangenschaft sorgt für Hoffnung auf wildlebende Nachkommen – WWF bestärkt im Einsatz zum Schutz der Großkatzen