LIDL Österreich
WWF Kooperation mit LIDL Österreich:
Eine Partnerschaft für Nachhaltige Ernährung und Biodiversitätsschutz
Seit Oktober 2021 ist Lidl Österreich Partner des WWF Österreich. Im Fokus der gemeinsamen Partnerschaft steht der Ausbau des pflanzenbasierten Sortiments und Biodiversitätsschutz in der Lieferkette.
Pflanzenbasierte Produkte im Fokus
Eine Analyse der Lidl Nachhaltigkeitsstrategie hat ergeben, dass den größten Teil des CO2-Fußabdrucks von Lidl Österreich die Herstellung der Produkte ausmacht. Zentraler Ansatzpunkt ist daher der Ausbau des pflanzenbasierten Produktsortiments. Denn tierische Produkte verursachen den größten Teil der CO2-Emissionen von Lidl Österreich und haben weitreichende Auswirkungen auf die Biodiversität. Lidl Österreich analysierte 2023 erstmals auch den Anteil tierischer Proteinquellen bei Produkten im Vergleich zu pflanzenbasierten und machte diesen transparent. Um pflanzenbasierte Produkte auch für Kund:innen von Lidl sichtbarer zu machen, widmen sich Lidl Österreich und WWF Österreich verstärkt dem Thema Nudging. Mit verschiedenen Methodiken sollen Kund:innen dazu angeregt werden, zu pflanzlichen Produkten zu greifen.
Biodiversitätsstrategie entlang der Lieferkette
Auch Biodiversitätsschutz ist Teil der langfristigen Strategie. Dafür analysiert Lidl Österreich gemeinsam mit dem WWF Risiken durch den Biodiversitätsverlust in der Lieferkette ausgewählter Produkte. Daraus werden Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität und zur Reduktion von Risiken abgeleitet.
Bewusstseinsbildung und Aktivierung
Durch Information und Sensibilisierung von internen und externen Stakeholdern trägt Lidl Österreich gemeinsam mit dem WWF zu einer umwelt- und klimaschonenden Lebens- und Wirtschaftsweise in Österreich bei. Zielgruppen sind dabei insbesondere Mitarbeitende, Kund:innen sowie Zuliefernde.
Von 2021 bis 2025 war Lidl Österreich Partner der WWF CLIMATE GROUP.
Unter dem Leitmotiv „Gemeinsam mehr erreichen“ engagierten sich in der Gruppe österreichische Vorreiter-Unternehmen für klimabewusstes Handeln in Wirtschaft, Politik und Bevölkerung. Die Partnerunternehmen bekannten sich zum Pariser Klimavertrag und traten für einen konsequenten Richtungswechsel hin zu einer 1,5 °C-Wirtschaft ein. Dies folgte dem Gedanken, dass gemeinsames Handeln dabei in Summe mehr Wirkung erzielt als die jeweiligen Einzelunternehmen für sich alleine.
Rückfragen
Fakten zur Partnerschaft
- Partner seit: Oktober 2021
- Branche: Lebensmittelhandel
- Art der Partnerschaft:
- Inhaltliche Zusammenarbeit
- Strategische Partnerschaft
- Fokusthemen:
- Nachhaltige Ernährung
- Biodiversitätsstrategie
- Bewusstseinsbildung und Aktivierung
Kontaktdaten WWF Key Account
DIin Sabrina Peer
Program-Managerin Nature & Business
Mobil: +43 676 83488 225
E-Mail: sabrina.peer@wwf.at
Gemeinsam mehr erreichen.
Partnerunternehmen profitieren vom Fachwissen und der Bekanntheit des WWF. Als Gegenleistung für diese Zusammenarbeit unterstützen Unternehmenspartner die Arbeit des WWF finanziell.
☐ bis 25.000 Euro
☐ 25.000 bis 50.000 Euro
☐ 50.000 bis 100.000 Euro
☒ 100.000 bis 250.000 Euro
☐ Über 250.000 Euro
Weiterführende Links
Aktuelles zu WWF & Wirtschaft
Energie-Effizienz-Gesetz: WWF kritisiert “zahnlosen und wenig ambitionierten” Regierungsentwurf
Umweltschutzorganisation fordert deutliche Verbesserungen: Ziele deutlich erhöhen, Energie-Lieferanten zu wirksamen Einspar-Maßnahmen verpflichten
WWF: Neue WIFO-Studie zeigt klimaschädliche Subventionen von bis zu 5,7 Milliarden Euro
Mehr Transparenz im Subventions-Dschungel: WWF Österreich fordert Reform- und Abbau-Plan des Finanzministers – Frei werdende Mittel klimagerecht investieren
Appell der Wirtschaft: 160 Unternehmen fordern “krisensichere Energie-Zukunft”
Gemeinsam mit 160 heimischen Unternehmen fordern die Umweltschutzorganisationen WWF und GLOBAL 2000 einen verbindlichen Ausstiegs-Plan aus fossiler Energie für einen krisensicheren Wirtschaftsstandort
Stromanbieter-Check 2022: Schlechtes Öko-Zeugnis für heimischen Markt
Neues Ranking von GLOBAL 2000 und WWF: Großteil der Stromanbieter hat in puncto Klima- und Naturverträglichkeit Aufholbedarf – Nur zehn Prozent auf gutem Weg – Politik muss jetzt nötigen Rahmen für Energiewende schaffen.
WWF: COP27 beschließt ein verlorenes Jahr für den Klimaschutz
Klimakonferenz in Scharm El-Scheich wird in die Geschichte eingehen: Als Moment, in dem das Erreichen des 1,5-Grad-Ziels aufgegeben wurde
WWF-Bericht: Natur kann schlimmste Klimafolgen abwenden
54 Prozent der menschengemachten Treibhausgase durch Natur aufgenommen – Natürliche CO2-Speicher im Kampf gegen Klimakrise essentiell – WWF fordert Naturschutz in Klimazielen zu verankern
Neues Klimaschutz-Ranking: WWF fordert Politik zum Handeln auf
Österreich leicht verbessert, aber immer noch im schlechten Mittelfeld – WWF fordert raschen Beschluss der ausständigen Klimaschutz-Gesetze
WWF Österreich fordert Klimakonferenz 2026 in Wien
Österreich muss Vorbild im weltweiten Klimaschutz werden – Umweltschutzorganisation fordert Bundesregierung zur Bewerbung einer “Wiener Klimakonferenz 2026” auf
WWF-Report: Amazonas-Regenwald am “Highway zum Kipp-Punkt”
WWF-Report: Amazonas-Regenwald am “Highway zum Kipp-Punkt”
Bis zu 47 Millionen Menschen durch zunehmende Regenwald-Zerstörung gefährdet – 1,5-Grad-Limit nur mit Trendumkehr zu erreichen – Klimakonferenz: WWF fordert Naturschutz gegen Klimakrise










