Zehn Jahre Beweidung mit Konik-Pferden sorgt für mehr Artenvielfalt – Naturschutzorganisation empfiehlt Ausweitung naturnaher Beweidungsprojekte in Österreich
Erste Asset Management

Mit dem ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT (Der ERSTE WWF Stock Climate Change und der ERSTE WWF Stock Umwelt wurden am 9. Oktober 2015 zum ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT fusioniert) ist es möglich in Unternehmen zu investieren, deren Produkte einen positiven Effekt auf die Umwelt haben. Dazu gehören u.a. Unternehmen aus den Branchen Erneuerbare Energie, Energieeffizienz, Recycling, Eisenbahnen, Fahrradhersteller, sowie Wasserversorger.
Für den Fonds gelten strenge branchen- und produktbezogene Ausschlusskriterien. Ein eigens gegründeter unabhängiger Umweltbeirat aus Spezialisten und WWF-Experten überprüft die Einhaltung der Anlagekriterien bei der Titelauswahl. Das Aufnahmekriterium in das Anlageuniversum (Pool aus genehmigten Titeln, aus dem der Fondsmanager seine Titelauswahl trifft) ist ein nachweisbarer Umweltnutzen durch die Geschäftstätigkeit des Unternehmens.
Ausschlussbranchen:
# Atomkraft
# Gentechnologie
# Rüstungs- und Waffenindustrie
# Bergbau
# Chlor- und Agrochemie
# Kohle (incl. Erzeugung von Energie mittels Kohlekraftwerke)
# Erdöl- und Erdgasindustrie
# Automobilindustrie (Ausnahme: Unternehmen die überwiegend alternativbetriebene Fahrzeuge herstellen)
# industrielle Tierhaltung
# Tabak/Alkohol
# Glücksspiel
# Pornographie, Prostitution
Weiters untersucht der Beirat die Geschäftspraktiken der Unternehmen. Dazu wird die Meinung von Stakeholdern wie z.B. anderen NGOs eingeholt und das Unternehmen aus Sicht von außen beurteilt. Bei folgenden Punkten wird es nicht in das Anlageuniversum aufgenommen:
# Unternehmen, die Kinderarbeit dulden
# Verstoß gegen die Menschenrechte
# Verstoß gegen die ILO-Arbeitsnormen
# Korruption (auch bei begründetem Verdacht)
# weitere signifikante Rechtsverstöße: (z.B. Steuerhinterziehung, Betrug)
Ein Teil der Verwaltungsgebühren für den ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT gehen an unsere österreichischen Flussschutzprojekte sowie in den Regenwaldschutz in Südostasien und den WWF Projekten in der Mekong-Region. (bis Juli 2016 Schutz des Regenwalds am Amazonas)
Weitere Informationen finden Sie auf diesem E-Folder:
Firmenpartner profitieren vom Fachwissen und der Bekanntheit des WWF. Als Gegenleistung für diese Zusammenarbeit unterstützen Firmenpartner die Arbeit des WWF finanziell.
☐ bis 25.000
☐ 25.000 bis 50.000
☐ 50.000 bis 100.000
☐ 100.000 bis 250.000
☒ Über 250.000
Hinweis
Sämtliche Inhalte oder Links auf dieser Seite dienen ausschliesslich Informationszwecken und stellen weder Werbung, Empfehlungen, Angebote noch Finanz-, Anlage- oder sonstige Beratung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, Derivaten oder anderen Finanzinstrumenten dar.
Der WWF übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Genauigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der hier dargestellten Informationen. Die Nutzung der Inhalte dieser Seite erfolgt auf eigene Gefahr des Nutzers. Sämtliche Haftungen für Schäden aus der Verwendung von Inhalten dieser Seite, einschliesslich Vermögensschäden, werden vollumfänglich ausgeschlossen.
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
WWF-Erfolg: Pinger-Projekt schützt Flussdelfine in Brasilien
Immer weniger Konflikte zwischen Fischer:innen und Delfinen: Am Tapajós-Fluss zeigt der Einsatz von Pingern erste vielversprechende Erfolge zum Schutz der bedrohten Tiere.
EU-Budget: WWF warnt vor “Rückschritt auf Kosten der Natur”
Kommission will erfolgreiches LIFE-Programm streichen – Ohne Reformen würde Naturschutz zur finanziellen Nebensache degradiert – WWF fordert Bundesregierung zum Einschreiten auf
Kaunertal: WWF kritisiert Ausbauprojekt als “gefährlich und naturzerstörerisch”
Platzertal-Speicher zur UVP aufgelegt – Sicherheitsrisiken durch Naturgefahren weiterhin ungeklärt – WWF fordert Stopp des Projekts und verweist auf naturverträgliche Alternativen
WWF-Grillfleisch-Check: Billigfleisch-Aktionen befeuern die Naturzerstörung
Mehr als die Hälfte der Grillfleisch-Produkte enthält Übersee-Futtermittel ohne Umweltstandards – Tropische Wälder und Savannen werden dafür abgeholzt – WWF: Umweltzerstörung am Grill stoppen
“Viel verbautes Österreich”: WWF schreibt Bundeshymne neu
Chor singt in Kunstaktion über hohen Bodenverbrauch in Österreich – WWF fordert Bodenschutz-Vertrag mit verbindlicher Obergrenze für Bodenverbrauch
Hoher Bodenverbrauch: WWF schreibt Bundeshymne um
In einem Video präsentiert der WWF eine neue Version der Bundeshymne, in der das „viel verbaute Österreich“ besungen wird.
Seeadler getötet: WWF und BirdLife fordern Aktionsplan gegen Wildtierkriminalität
Besenderter Seeadler “Dante” stirbt nach Schussverletzung und Zugkollision – WWF und BirdLife fordern konsequentes Vorgehen gegen illegale Verfolgung streng geschützter Arten
Sie haben abgestimmt: Größte Bausünde steht in Ohlsdorf
Das Logistikzentrum in Ohlsdorf wurde zur größten Bausünde gewählt! Für den Bau mussten 19 Hektar Wald weichen – ein trauriges Beispiel für die fehlgeleitete Bodenpolitik in Österreich.