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Fotostrecke: Wie der WWF gegen Wildtierkriminalität kämpft

Biber, Fischotter, Wölfe, Luchse oder Seeadler: Viele Arten waren in Österreich durch massive Verfolgung ganz oder fast verschwunden und sind heute deshalb streng geschützt. Langsam kehren sie zurück, doch nicht alle finden das gut – und manche greifen sogar zu Gewehr oder Gift. Seit dem Jahr 2000 wurden über 500 Fälle illegaler Verfolgung aufgedeckt, die mehr als 600 Tieren das Leben kosteten. Man geht aber davon aus, dass es sich bei den bekannten Fällen nur um die „Spitze des Eisberges“ handelt – also nur ein geringer Anteil der Fälle tatsächlich auch aufgedeckt wird. Wie wichtig das Thema ist, zeigt auch der aktuelle WWF-Bericht „Wildtierkriminalität in Österreich“.

Der WWF kämpft seit vielen Jahren gegen illegale Verfolgung geschützter Tierarten und arbeitet in unterschiedlichen Projekten. Wir stellen einige davon vor!

1. Bewusstseinsbildung

Die wichtigste Grundlage, um Wildtierkiminalität zu stoppen, ist Aufklärung. Der WWF hält deshalb Vorträge zum Thema vor unterschiedlichen Zielgruppen ab. Über diese Veranstaltungen konnte eine bereite Hörerschaft erreicht werden, wie z.B. Jäger:innen, Behördenvertreter:innen, Naturwacheorgane, Vertreter:innen aus der Politik, Landwirt:innen, Umweltanwaltschaften, Amtstierärzt:innen und viele mehr. Vor allem Menschen, die viel in der Natur unterwegs sind, sind wichtige Helfer:innen, um Fälle von Wildtierkriminalität zu entdecken.

Schützen Sie den scheuen
Luchs mit einer

Patenschaft!

Gemeinsam können wir uns dafür einsetzen Ängste abzubauen und für mehr Akzeptanz für die Rückkehr des Luchses zu sorgen. Ihre Patenschaft macht den Unterschied!