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Europäischer Wolf, © by Klein & Hubert / WWF

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Europäischer Wolf, © by Klein & Hubert / WWF

Europäischer Wolf, © by Klein & Hubert / WWF

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Europäischer Wolf, © by Klein & Hubert / WWF

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1. Mehr Nashörner in Nepal

1. Mehr Nashörner in Nepal

Zwischen 22. März und 10. April 2021 wurde der Nashorn-Bestand in Nepal gezählt. Das erfreuliche Ergebnis: Es sind 752 Tiere. Das sind 16% mehr als in der Schätzung von 2015 und beweist, dass die Bemühungen in den Schutzgebieten erfolgreich sind. Dennoch müssen die Schutz-Projekte weiter fortgeführt werden, um den Bestand zu sichern.

Nashörner zu zählen ist eine schwierige und gefährliche Aufgabe. 350 Experten durchstreiften auf dem Rücken von Elefanten 4 Nationalparks und ihre Pufferzonen. Das Gelände ist unwegsam und um die Tiere zu identifizieren, müssen die Experten nahe an sie heran. Mit Hilfe von Ferngläsern, GPS und Fotografien wurden die Tiere identifiziert und so gezählt.

Pramod Neupane / WWF-Nepal
2. Geretteter Riesen-Stör

2. Geretteter Riesen-Stör

Ein illegal gefangener Riesen-Stör konnte in Rumänien vor Wilderern gerettet und in der Donau freigelassen werden! Aufmerksame Grenzpolizisten erwischten die Wilderer in flagranti als sie den Riesen-Fisch auf einer Pferdepritsche abtransportieren wollten. Die Männer hatten vor, den 140 Kilo schweren und 2,5 Meter langen Beluga-Stör auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen.

Diese Geschichte ging für den Stör gut aus. Stör-Wilderei und besonders der illegale Handel mit ihrem Kaviar ist aber eine große Gefahr für die Urzeit-Fische, die es schon seit über 200 Millionen Jahren gibt. Heute sind sie die meistbedrohte Artengruppe der Welt. Mehr Infos über Störe gibt es in unserem WWF-Artenlexikon.

by Politia de Frontiera Romana
3. Mehr Schneeleoparden in der Mongolei

3. Mehr Schneeleoparden in der Mongolei

Die Ergebnisse der ersten landesweiten Schneeleoparden-Zählung der Mongolei wurde im März bekannt gegeben: 953 Schneeleoparden leben in den mongolischen Bergen. Die Zählung ging insgesamt über vier Jahre. Im Rahmen der Zählung wurden auch 15 Schneeleoparden mit einem GPS Sender ausgestattet und 1475 Wildtierkameras aufgestellt. So gelang es schlussendlich den Bestand der extrem scheuen Großkatzen zu erheben.

Dass 953 Schneeleoparden in der Mongolei leben, ist ein gutes Zeichen, dass sich der Bestand dort stabilisiert. Trotzdem arbeiten wir weiter am Schutz der anmutigen Großkatzen.

by WWF Mongolia
4. "Verschollene" Tigerin wieder aufgetaucht

4. "Verschollene" Tigerin wieder aufgetaucht

Dieses Tigerfoto sorgte für große Freude beim WWF. Zu sehen ist das Tiger-Weibchen mit dem Codenamen BTN-34. Das Besondere an diesem Foto? Das letzte Mal ist diese Tigerin im Jahr 2014 gesichtet worden als es in Bhutan eine landesweite Tiger-Zählung gab. Danach verlor sich ihre Spur. Nachdem sie sechs Jahre „verschollen“ war, befürchteten wir schon, dass sie Wilderern zum Opfer gefallen sei. Doch nun die Erleichterung: Die Tigerin wurde durch die Aufnahme einer Wildtierkamera in den Wäldern von Bhutan wiederentdeckt. Und das allerschönste ist, dass sie nicht mehr alleine unterwegs ist. Sie hat jetzt drei herzige Babys.

by DoFPS Bhutan
5. Mehr Meeresschildkröten-Babys

5. Mehr Meeresschildkröten-Babys

Die Corona-Pandemie hat durchaus positive Effekte auf die Natur. In den Mittelmeerländern gibt es weniger Tourismus und somit auch weniger Menschen an den Stränden. Dadurch werden auch viel weniger Schildkröten-Nester kaputt getrampelt und die Babyschildkröten kommen sicherer zurück ins Meer. Davon profitiert die Meeresschildkröten-Population in den Mittelmeerregionen.

by Jonathan Caramanus / Green Renaissance / WWF-UK
6. Wisente nun weniger gefährdet

6. Wisente nun weniger gefährdet

Der Bestand der Wisente hat sich in den letzten Jahren stabilisiert. Jetzt hat die Weltnaturschutzunion IUCN die Wisente auf der Roten Liste der bedrohten Arten von "gefährdet" auf "potenziell gefährdet" herabgestuft. Der Bestand der frei lebenden Wisente liegt aktuell bei rund 6.200 Tieren.

Leider ist die Situation vom Wisent deswegen noch nicht sicher – denn laut IUCN gibt es weltweit nur 8 Populationen, die groß genug sind, um langfristig zu überleben. Der WWF arbeitet daher weiterhin an ihrem Schutz.

by Staffan Widstrand / Rewilding Europe
7. Bis zu 85 Fischotter in Tirol

7. Bis zu 85 Fischotter in Tirol

Eine Erhebung von November 2020 hat ergeben, dass 57-85 Fischotter in Tirol leben. Das ist einerseits sehr erfreulich, andererseits ist der Bestand für eine Fläche von 9000 Quadratkilometern auch noch recht klein. Der EU-rechtlich geforderte „günstige Erhaltungszustand“ ist noch lange nicht erreicht.

Es gibt also noch sehr viel zu tun, damit die Fischotter langfristig in Tirol überleben können. Wir müssen unsere Flüsse besser vor Verbauungen schützen und bereits beeinträchtigte Gewässer stärker sanieren. Von intakten Flüssen profitieren sowohl die Otter als auch die Fischbestände! Und von den Fischottern profitieren unsere Gewässer-Ökosysteme.

by pixabay

7 gute Nachrichten aus dem Tierreich

Im noch jungen Jahr 2021 gab es schon einige schöne Nachrichten in der Tierwelt. Klick dich durch die Fotostrecke!

Artenschutz
Bedrohte Arten
Schutzgebiete
Hinweis: Dieser Inhalt wurde zuletzt vor mehr als einem Jahr aktualisiert. Zahlen und Fakten könnten daher nicht mehr aktuell sein. Bitte benutzen Sie die Globale Suche um aktuellere Inhalte zum Thema auf wwf.at zu finden.

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