Wildtierbestände seit 1970 um fast drei Viertel geschrumpft – Naturzerstörung als Ursache – WWF fordert globale Naturschutz-Offensive
Licht aus für das Klima: WWF Earth Hour findet heuer am 27. März statt
WWF Earth Hour soll auf die Dringlichkeit der Klimakrise und des Artensterbens aufmerksam machen – Umweltschutzorganisation ruft weltweit zur Teilnahme auf, um starkes Signal an die Politik zu senden
“Licht aus für das Klima” Unter diesem Motto findet am 27. März um 20:30 Uhr wieder die traditionelle WWF Earth Hour statt, bei der Millionen Menschen, Gemeinden und Unternehmen für eine Stunde das Licht ausschalten. Mit der 15. Auflage der symbolischen Aktion will die Umweltschutzorganisation WWF auf die Dringlichkeit der Klimakrise und des Artensterbens aufmerksam machen. „Die Politik muss den Kampf gegen die Klimakrise und das Artensterben endlich zur obersten Priorität machen. Je mehr Menschen sich daran beteiligen, umso stärker ist das weltweite Signal“, sagt WWF-Klimasprecherin Lisa Plattner. Gerade angesichts der Corona-Pandemie sei es höchste Zeit für einen grundlegenden Wandel anstatt die Erde rücksichtslos auszubeuten. Die Earth Hour hat sich zu einer der weltweit größten Klima- und Umweltschutz-Aktionen entwickelt.
Nicht nur in Österreich, sondern in der ganzen Welt werden in dieser einen Stunde die Lichter ausgeschaltet – an berühmten Bauwerken wie dem Brandenburger Tor in Berlin oder der Christusstatue in Rio genauso wie in vielen Büros, Häusern und Wohnungen. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen mehr als 7.000 Städte teil. Mehr Informationen gibt es unter: https://www.wwf.at/earthhour
Der WWF ruft auch heuer wieder österreichische Städte, Gemeinden, Unternehmen und Sehenswürdigkeiten zur Teilnahme auf. Erste Zusagen kamen bereits von 20 Klimabündnis-Gemeinden, dem Schloss Schönbrunn und dem Belvedere in Wien sowie dem Ars Electronica Gebäude in Linz. Wer am 27. März um 20:30 Uhr gemeinsam mit dem WWF ein Zeichen gegen die Klimakrise und das Artensterben setzen möchte, kann sich via E-Mail unter earthhour@wwf.at melden.
Rückfragehinweis:
Alexa Lutteri, MA BSc
Pressesprecherin WWF Österreich
alexa.lutteri@wwf.at
+43 676 83 488 240
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
Good News: Luchsin Luna in den Wäldern bei Tarvis freigelassen
Großes Abenteuer für Luchsin Luna: Sie wurde im Rahmen des „ULyCA“-Projektes in den Wäldern bei Tarvis nahe der österreichischen Grenze freigelassen. Besonders einer wartet schon sehnsüchtig auf sie: Luchsmännchen Flori.
Schutzstatus Wolf: WWF kritisiert Angriff auf den Artenschutz
Naturschutzorganisation zur EU-Abstimmung über die geplante Abschwächung des Schutzniveaus für den Wolf
WWF-Erfolg: Tiger kehren nach Kasachstan zurück
Zwei Großkatzen, eine Mission: In Kasachstan sollen zwei sibirische Tiger dafür sorgen, dass es schon bald wieder freilebende Tiger im Land gibt. Die Umsiedlung war bereits erfolgreich – ein Meilenstein im Artenschutz!
Meilenstein im Artenschutz: Tiger kehren nach 70 Jahren nach Kasachstan zurück
Umsiedlung von Tigern aus Gefangenschaft sorgt für Hoffnung auf wildlebende Nachkommen – WWF bestärkt im Einsatz zum Schutz der Großkatzen
Weltflüssetag: WWF fordert umfassende Renaturierung der heimischen Fließgewässer
Ökologisch intakte Fließgewässer essenziell für Hochwasserschutz und krisensicheres Österreich – Umweltschutzorganisation fordert Schwerpunkt auf Wiederherstellung von Flüssen und Feuchtgebieten
Klimastreik: WWF fordert Bodenschutz und Renaturierung von neuer Regierung
Umweltschutzorganisation fordert grundlegendes Umdenken von der Politik – Neue Bundesregierung muss “Grünes Sicherheitsnetz” für krisenfestes Österreich umsetzen
Nach Hochwasser: Wissenschaft und WWF fordern “Grünes Sicherheitsnetz”
Österreich erlebt ein Katastrophenjahr – WWF, Umweltmediziner Hans-Peter Hutter und Klimatologe Herbert Formayer fordern eine Naturschutz-Offensive für krisensicheres Österreich
Mittelmeer in “lebensbedrohlicher Krise”: WWF zieht erschreckende Bilanz nach Extremsommer
Rekordtemperaturen und Plastikverschmutzung prägten den Sommer im Mittelmeer – Zahlreiche Tierarten unter Druck – WWF fordert Ausweitung von Meeresschutzgebieten