In Nagaland gelang nach 5 Jahren erstmals wieder der Nachweis eines Tigers. Ein Erfolg eines Wildtierkameras-Projekts, das bereits über 30 Säugetierarten festgehalten hat.
Rettet die Vielfalt! Aber wie?
Presseaussendung
Wien, 2. Mai 2016 – Der Verlust der Biodiversität ist neben dem Klimawandel die größte globale Umweltbedrohung unserer Zeit. Deshalb rufen der WWF und das Impact Hub Vienna im Rahmen der Biodiversitäts-Initiative vielfaltleben des BMLFUW zum innovate4nature Business-Ideenwettbewerb auf. Der Wettbewerb richtet sich an StudentInnen, Start-ups, JungunternehmerInnen und solche, die es noch werden wollen. Gesucht werden besonders impactstarke Ideen und Geschäftsmodelle mit hohem Wachstumspotenzial, die zum Ziel haben, die heimische Biodiversität zu retten. Es kann bis zum 2. Oktober 2016 unter www.innovate4nature.at eingereicht werden. Den besten Ideen winken die Aufnahme in ein mehrmonatiges Gründerförderungsprogramm, finanzielle Mittel und jede Menge Netzwerk.
Das Bewerbungsfenster für den innovate4nature Wettbewerb ist geöffnet. Bis 2. Oktober 2016 können StudentInnen, Start-ups, JungunternehmerInnen und solche, die es noch werden wollen, unter www.innovate4nature.at ihre Businessideen einreichen. Egal ob eine App zum Monitoring gefährdeter Arten oder ein Unternehmen, dass Insektenhotels vertreibt – jede Idee, die sich mit dem Schutz und Erhalt der Biodiversität auseinandersetzt, hat die Chance zu gewinnen.
Alle Einreichungen werden von einer hochkarätigen Jury kritisch geprüft und nach den Kriterien „Biodiversitäts-Impact“, „Wachstumspotenzial der Idee“ sowie „Überzeugungskraft der BewerberInnen“ bewertet. Die drei FinalistInnen erhalten ein Preisgeld von je € 5.000 sowie eine Reihe von Coaching-Sessions und projektspezifische Workshops. Gemeinsam mit erfahrenen Coaches wird am Business-Modell getüftelt und der Biodiversitäts-Impact optimiert.
Denn im Februar 2017 findet das Grande Finale statt, bei dem die drei FinalistInnen dann den Fortschritt ihrer Idee präsentieren. Der Gewinner oder die Gewinnerin erhält einen Geldpreis in der Höhe von € 10.000. Außerdem winken eine Mitgliedschaft im Impact Hub sowie gezielte Unterstützung bei der Vorbereitung zum erfolgreichen Start des Unternehmens. Als Bonus wird die beste Businessidee dann im Rahmenprogramm der „ERDgespräche 2017“ präsentiert.
innovate4nature ist der Start-up-Wettbewerb des WWF und des Impact Hub Vienna im Rahmen der Biodiversitäts-Initiative vielfaltleben des BMLFUW – mit Unterstützung von Bund und Europäischer Union.
Rückfragehinweis:
Theresa Gral, Pressesprecherin WWF Österreich
Tel.: +43 1 48817 216, E-Mail: theresa.gral@wwf.at
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
WWF: Fünf Tipps für einen umweltfreundlichen Weihnachtsbaum
Österreicher:innen greifen zu echten Weihnachtsbäumen – WWF zeigt, worauf es bei einem nachhaltigen Christbaum ankommt
WWF: Verordnung zur Biber-Tötung in Oberösterreich Rückschritt für Arten- und Naturschutz
Bis zu 158 Biber pro Saison in Oberösterreich zur Tötung freigegeben – Vorgehen der Landesregierung widerspricht EU-Recht
WWF: Anti-Umwelt-Paket der EU ist gefährlicher Irrweg
Naturschutzorganisation kritisiert Brechstangen-Politik gegen wichtige Standards – EU-Kommission handelt fahrlässig und verantwortungslos
Good News: CITES stärkt Schutz für Meerestiere und Großkatzen
Ein Etappensieg für Meerestiere und Großkatzen: Bei der CITES-Konferenz wurde beschlossen, dass viele Arten endlich besser geschützt werden. Doch es gab auch Enttäuschungen, etwa beim Schutz von Aalen und Singvögeln.
WWF: EU-Kommission gefährdet Wasser-Schutz
Umweltorganisation warnt vor angekündigtem Öffnen der Wasserrahmenrichtlinie auf Druck der Bergbau-Industrie – Schwächere Standards auf Kosten der Biodiversität und der Gesundheit drohen
WWF: Artenschutzkonferenz erzielt Etappensieg für Meerestiere und Großkatzen
WWF zieht nach CITES-Konferenz in Usbekistan positive Bilanz für den Schutz von Haien, Rochen und asiatischen Großkatzen – Nachholbedarf bei Aalen und Singvögeln
Weltbodentag: WWF fordert starkes Bodenschutzgesetz
Naturschutzorganisation fordert politische Maßnahmen gegen Bodenversiegelung – Österreich geht zu verschwenderisch mit wertvollen Böden um – Hohe Folgekosten für Gesamtgesellschaft
Salzburg: WWF kritisiert geplante Nachtbejagung von geschützten Arten
Naturschutzorganisation warnt vor Verstoß gegen EU-Recht – Landesregierung will Nachtjagd ausweiten und Einsatz von Nachtsichtgeräten sogar gegen geschützte Tiere wie den Biber ermöglichen













