Wiener Stadtwerke
Sparring Biodiversitätsstrategie
Wiener Stadtwerke und WWF: Sparring Biodiversitätsstrategie
Der WWF Österreich unterstützt die Wiener Stadtwerke GmbH bei der Entwicklung der Grundlagen einer konzernweiten Biodiversitätsstrategie. Das Ziel der Zusammenarbeit ist es, mittels fachlichen und praxisorientierten Sparrings von WWF Expert:innen die Wirksamkeit der konzernweiten Biodiversitätsstrategie zu gewährleisten.
Die Wiener Stadtwerke GmbH ist die größte kommunale Infrastrukturdienstleisterin Österreichs mit rund 18.000 Mitarbeiter:innen. Die Wiener Stadtwerke Gruppe ist in vielen Bereichen, darunter der Energie, Netze, Mobilität sowie Bestattung und Friedhöfe, tätig. Diese werden operativ durch ihre Tochterunternehmen wie u.a. Wien Energie, Wiener Linien, Wiener Netze, Wipark und Friedhöfe Wien gesteuert.
Im Fokus: Strategischen Biodiversitätsschutz im Unternehmen etablieren
Die Wiener Stadtwerke und ihre kommunalen Versorgungsunternehmen – etwa für für Strom, Wasser, Wärme, Abfallbehandlung, öffentlichen Verkehr und Bestattungen – haben vielfältige direkte und indirekte Auswirkungen auf die Biodiversität. Diese hängen stark davon ab, in welchen Bereichen sie tätig sind und welche Maßnahmen sie bereits zur Förderung ökologischer Nachhaltigkeit ergreifen. Gleichzeitig sind diese auch von den Ökosystemleistungen, welche Biodiversität zur Verfügung stellt, abhängig.
Dies macht die Wiener Stadtwerke zu einem relevanten Stakeholder für den Erhalt der Biodiversität nicht nur in Wien, sondern auch darüber hinaus. Indem die Wiener Stadtwerke gezielt ihre Auswirkungen auf die Biodiversität verringern, können sie wichtige Impulse für den dringend benötigten Wandel in der Branche setzen und so zur notwendigen Trendumkehr vorantreiben.
Ziel: Biodiversitätsstrategie wissenschaftsbasiert erarbeiten
In Form einer Projekt-Kooperation unterstützt der WWF die Wiener Stadtwerke bei der Entwicklung der Basis für eine umfassende Biodiversitätsstrategie, welche in der Wiener Stadtwerke Gruppe wirksam integriert werden soll. So kann der Schutz der Biodiversität in allen Unternehmen der Wiener Stadtwerke priorisiert werden.
Für die weitere Entwicklung wirksamer und nachvollziehbarer Maßnahmen, welche in die Biodiversitätsstrategie integriert werden, begleitet der WWF des Weiteren bei der Auswahl passender Indikatoren und berät hinsichtlich der Messbarkeit der Maßnahmen sowie der Risikominimierung.
Fakten zur Partnerschaft
- Partner seit 2025
- Branche: Infrastruktur
- Art der Partnerschaft:
- Inhaltliche Zusammenarbeit
- Strategische Partnerschaft
- Fokusthemen:
- Biodiversität
Kontaktdaten WWF Key Account
Jakob Mayr
Programm-Manager Nature & Business
Mobil: +43 676 83 488 217
E-Mail: Jakob.Mayr@wwf.at
Gemeinsam mehr erreichen.
Firmenpartner profitieren vom Fachwissen und der Bekanntheit des WWF. Als Gegenleistung für diese Zusammenarbeit unterstützen Firmenpartner die Arbeit des WWF finanziell.
☒ bis 25.000 Euro
☐ 25.000 bis 50.000 Euro
☐ 50.000 bis 100.000 Euro
☐ 100.000 bis 250.000 Euro
☐ Über 250.000 Euro
Weiterführende Links
Lies hier mehr
Aktuelles zu WWF & Wirtschaft
Fossile Brennstoffe als Knackpunkt der COP 28
„Die Zeit, unbegrenzt Öl ins Feuer zu gießen, ist vorbei. Das ist auch ein deutliches Signal an Unternehmen, Banken und Versicherungen: In fossile Energien zu investieren, ist nicht mehr zukunftsfähig.“ meint Thomas Zehetner, Klima-Experte und COP-Beobachter des WWF Österreich
Good News: Seltener Bartgeier im Platzertal gesichtet
Heuer wurde eine ganz besondere Entdeckung im Platzertal gemacht: Ein Bartgeier wurde dort gesichtet. Ein so seltenes Tier im Platzertal ist ein weiterer Grund dafür, dass wir das Tal unbedingt schützen müssen!
Good News: Seeadler Sorbus erkundet Österreich
Im Mai besenderte der WWF den jungen Seeadler Sorbus. Wie ist es ihm in den letzten Monaten ergangen? Aktuelle Daten zeigen: Sorbus ist wohlauf und macht seine ersten Reisen durch Österreich.
Neue Standards für Nachhaltigkeitsberichte: EU-Kommission erleichtert Greenwashing
WWF kritisiert weichgespülte Berichtspflichten für Unternehmen – EU-Kommission schwächt Verbindlichkeit und Transparenz auf Lobby-Zuruf ab – Negative Folgen für Natur und Wirtschaft
Good News: Bartgeier-Nachwuchs im Nationalpark Hohe Tauern
4 Jungvögel schlüpften schon Anfang März, ein weiterer könnte demnächst folgen. Unter den frischgebackenen Eltern ist auch die „Grande Dame der Bartgeier“.
WWF und Lidl: Eine Partnerschaft die wächst
© Lidl ÖsterreichUnternehmen tragen eine besondere Verantwortung für eine nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen und Ökosysteme. Dem Lebensmittelhandel kommt im Natur- und...
Appell der Wirtschaft: 160 Unternehmen fordern “krisensichere Energie-Zukunft”
Gemeinsam mit 160 heimischen Unternehmen fordern die Umweltschutzorganisationen WWF und GLOBAL 2000 einen verbindlichen Ausstiegs-Plan aus fossiler Energie für einen krisensicheren Wirtschaftsstandort
WWF im Gespräch: Wasserrisiken managen und nachhaltig investieren
Unternehmen müssen jetzt handeln, um sich zuspitzende Wasserrisiken in Zukunft zu minimeren. Dabei spielt ein im Kern nachhaltig ausgerichteter Finanzmarkt eine zentrale Rolle.
Wissenschaftsbasierte Ziele für die Wirtschaft
Updates und Neuigkeiten zu den neuen Standards der Science Based Targets Initative und dem Science Based Target Network










