Hoffnung für den Koala: Die Regierung im australischen Bundesstaat New South Wales hat sich dazu verpflichtet, den Great Koala National Park einzurichten.
WWF begrüßt geplanten Erdgas-Ausstieg bei Neubauten

Ab dem Jahr 2023 sollen in Neubauten keine Erdgas-Heizungen mehr verbaut werden dürfen. Die Umweltschutzorganisation WWF Österreich bewertet den von der Umweltministerin angekündigten Erdgas-Ausstieg als „wichtigen Meilenstein der Energiewende“ und fordert eine konsequente Umsetzung in allen Bundesländern. Allerdings müsse auch der Bestand an Gasheizungen rasch auf ein Erneuerbares Heizsystem umgestellt werden, um die Klimaziele zu schaffen. “Die Politik muss die Abhängigkeit von Erdgas rasch und massiv reduzieren. Daher ist das geplante Erneuerbaren-Wärme-Gesetz ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Zusätzlich müssen aber auch die bestehenden Gasheizungen klimagerecht ersetzt werden“, fordert Thomas Zehetner, Klimasprecher des WWF Österreich in einer ersten Reaktion. Parallel zum umfassenden Erdgas-Ausstieg beim Heizen fordert der WWF groß angelegte Programme gegen die Verschwendung von Energie. „Jeder Kubikmeter Gas, den wir nicht verbrauchen, spart Geld, schützt das Klima und reduziert die Finanzierung des Kriegs in der Ukraine. Daher muss auch der Verbrauch stark reduziert werden“, sagt Thomas Zehetner.
Neben der Bundesregierung nimmt der WWF vor allem die Bundesländer und die Landesenergieversorger in der Pflicht. „Anders als bisher müssen sie jetzt endlich eine konstruktive Rolle spielen – und zwar sowohl beim längst überfälligen Erdgas-Ausstieg in der Raumwärme als auch generell beim Energiesparen. Es gibt keinen Spielraum mehr für weitere fossile Irrwege und Subventionen“, sagt Thomas Zehetner vom WWF. Denn bis zuletzt hatten zahlreiche Landesenergieversorger den Einbau von Gasheizungen explizit beworben und sogar noch mit Rabatten unterstützt.
News
Aktuelle Beiträge
Tagung: Beweidung und Naturschutz im Auenreservat Marchegg
Seit Frühling 2015 weidet im südlichen Teil vom Auenreservat in Marchegg eine Herde halbwilder Konik-Pferde.
WWF-Naturschutzhund auf Streife in Tirol
Ermittlerin auf vier Pfoten: Hündin Lea kann die Polizei bei der Aufklärung von Wildtierkriminalität unterstützen
WWF-Erfolg: Naturschutzhündin Lea auf Mission
Ermittlerin auf vier Pfoten: Hündin Lea wurde als erster WWF-Naturschutzhund ausgebildet und unterstützt die Polizei bei der Aufklärung von Wildtierkriminalität.
Klimastreik: WWF fordert mehr Tempo beim Klimaschutz
Sommer der Extreme macht entschlossenes Handeln von Bund, Ländern und Gemeinden nötig – Wärmegesetz, Klimaschutzgesetz und Maßnahmen gegen den Bodenverbrauch müssen rasch umgesetzt werden
WWF warnt: Neue Gefahr für die Isel wegen Kraftwerksprojekt in Schutzgebiet
Zerstückelung von Osttiroler Gletscherfluss-Schutzgebiet durch Kraftwerkspläne droht – Gewässerökologie würde durch Bauprojekt nachweislich verschlechtert – Tiroler Landesregierung bei Alternativen säumig
Versicherungen: WWF fordert Stopp klimaschädlicher Geschäfte
Neuer Report analysiert Auswirkungen von Versicherungen auf die Umwelt – Stopp von Versicherungsleistungen für Ausbau fossiler Energien gefordert – Versicherungen müssen ihr Geschäft rasch an globale Klima- und Biodiversitätsziele ausrichten
WWF: Massive Feuchtgebietszerstörung rächt sich in der Klimakrise
40 Jahre RAMSAR-Konvention in Österreich – Schutz und Wiederherstellung wassergeprägter Ökosystem gefordert
WWF und Europas Jugend fordern bessere Leistbarkeit nachhaltiger Ernährung
Jugendorganisationen schreiben Manifest an EU-Kommission: Politik muss klimaschonende Ernährung leistbar machen – WWF fordert starkes EU-Gesetz für nachhaltige Ernährungssysteme