WWF zieht nach CITES-Konferenz in Usbekistan positive Bilanz für den Schutz von Haien, Rochen und asiatischen Großkatzen – Nachholbedarf bei Aalen und Singvögeln
Good News: Griechenland verbietet Fischerei mit Grundschleppnetzen
Die Fischerei mit Grundschleppnetzen ist verheerend: Wenn eines der Netze über den Meeresboden geschleppt wird, können mit einem Schlag ganze Unterwasserlebensräume zerstört werden. In der Tiefsee richten die riesengroßen und tonnenschweren Netze besonders großen Schaden an, weil sich die Organismen dort nur sehr langsam erholen. Umso wichtiger, dass Griechenland dagegen vorgeht: Als erstes Land in der EU verbietet es Fischerei mit Grundschleppnetzen in Meeresschutzgebieten.
Das Verbot der Fischerei-Methode gilt ab 2026 in den Meeresnationalparks des Landes. Ab 2030 tritt es dann in allen Meeresschutzgebieten in Kraft. Griechenland setzt damit den Vorschlag der EU-Kommission um, in den Mitgliedsstaaten die Grundschleppnetzfischerei in Meeresschutzgebieten bis 2030 zu verbieten.
Kein anderes europäisches Land ist stärker von Fisch- und Meeresfrüchte-Importen abhängig als Österreich. Der WWF Österreich setzt sich weltweit mit Projekten für den Schutz der Meere ein und engagiert sich dabei auch für eine nachhaltigen Fischerei.
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
Weltbodentag: WWF fordert starkes Bodenschutzgesetz
Naturschutzorganisation fordert politische Maßnahmen gegen Bodenversiegelung – Österreich geht zu verschwenderisch mit wertvollen Böden um – Hohe Folgekosten für Gesamtgesellschaft
Salzburg: WWF kritisiert geplante Nachtbejagung von geschützten Arten
Naturschutzorganisation warnt vor Verstoß gegen EU-Recht – Landesregierung will Nachtjagd ausweiten und Einsatz von Nachtsichtgeräten sogar gegen geschützte Tiere wie den Biber ermöglichen
Neue Zahlen: Bodenverbrauch weit über „Nachhaltigkeitsziel“ der Politik
Neue ÖROK-Zahlen zeigen Zunahme von Verbauung und Versiegelung genauer als bisher – Bodenverbrauch mehr als doppelt so hoch wie selbst gestecktes „Nachhaltigkeitsziel“ des Bundes – WWF für Bodenschutz-Vertrag
WWF: Geplante Wolfs-Verordnung in der Steiermark ist rechtswidrig
Naturschutzorganisation gibt Stellungnahme zu Entwurf ab: „Geplante Verordnung ignoriert EU-Schutzvorgaben für den Wolf und erlaubt Tötungen, die weder fachlich noch rechtlich gerechtfertigt sind“
WWF trauert um Toni Vorauer
Langjähriger WWF-Mitarbeiter, Tiroler Schutzgebietsbetreuer und Fledermaus-Experte verstorben – Prägende Verdienste für den Natur- und Artenschutz
Neue Umfrage: Große Mehrheit fordert strengere Bodenschutz-Maßnahmen
Repräsentative Studie: Drei Viertel der Bevölkerung wünschen sich strengere Regeln und verbindliche Obergrenze beim Bodenverbrauch – WWF fordert Bund und Länder zum Handeln auf
Kraftwerk Kaunertal: WWF fordert Offenlegung aller Sicherheitsrisiken
Aktuelle Anfrage an TIWAG eingereicht – Naturschutzorganisation für volle Transparenz, bevor Kraftwerksausbau vorangetrieben wird – Klimakrise verschärft Naturgefahren und Sicherheitsrisiken
“Der Luchs verschwindet”: WWF schlägt mit Weihnachtskampagne Alarm für den Schutz der seltenen Katzenart
Nur noch maximal 35 Luchse in Österreich – WWF fordert bessere Vernetzung der Lebensräume und entschlossenes Vorgehen gegen Wildtierkriminalität













