Naturschutzorganisation anlässlich Bund-Länder-Gipfel in Niederösterreich: Renaturierung konstruktiv vorantreiben und finanzieren, Schutzgebiete stärken und ausbauen
WWF-Sommercamp im Karwendel: Naturabenteuer über den Dächern Innsbrucks

Wien, 7. Mai 2010 – Erstmals veranstaltet der WWF heuer sein beliebtes Sommercamp auch im Alpenpark Karwendel, dem größten Naturpark Österreichs. Vom 18. bis 24. Juli verbringen Kinder zwischen neun und dreizehn Jahren eine Woche mitten in den Bergen, hoch über den Dächern Innsbrucks. Auf 1.800 Metern Seehöhe erforschen sie am und rund um das Solsteinhaus gemeinsam mit Schäfern, Jägern und Bergführern die Tier- und Pflanzenwelt des Hochgebirges und gehen dabei spannenden Fragen auf den Grund: Hat der Gelbe Alpen-Flechtbär Tatzen oder Flügel? Murmelt das Murmeltier wirklich? Und wie sieht der Steinadler aus der Nähe aus? „Sommerferien bedeuten endlich reichlich Zeit zum Spielen, Austoben und für Abenteuer an der frischen Luft. Beim Wildniscamp in der Gebirgswelt des Karwendel kommen naturbegeisterte Kids voll auf ihre Kosten“, verspricht Barbara Tauscher, Leiterin des WWF Umweltbildungsprogramms.
Im Klettergarten den Gämsen nacheifern, auf einer Seilrutsche über Bergwiesen fliegen und gemeinsam mit neuen Freunden bei einer zünftigen Almjause entspannen. „Wer Lust auf jede Menge Spaß und Abenteuer in den Bergen hat und dabei Spannendes über Tiere und Pflanzen erfahren will, ist bei uns genau richtig“, erklären Robert Fankhauser, Hüttenwirt des Solsteinhauses und Hermann Sonntag, Geschäftsführer des Alpenpark Karwendel.
Eine Woche mitten in den Bergen: WWF-Wildniscamp im Karwendel
Datum: 18.-24. Juli 2010
Altersgruppe: Kinder von 9 bis 13 Jahren
Ort: Solsteinhaus, Alpenpark Karwendel
Anreise: Gemeinsame Anfahrt möglich. Treffpunkt Wien Westbahnhof oder Zustieg entlang der Westbahn. Dreistündiger Aufstieg von Zirl zum Solsteinhaus.
Kosten: WWF-Mitglieder € 290,-, Nichtmitglieder € 330,-. Preise inkl. Übernachtung und Verpflegung, exkl. Anreise.
Anmeldung: Rosemarie Kouba, Tel. +43-1-48817261 bzw. +43-676-83488261, E-Mail: camp@wwf.at
Vom 8. bis 14. August findet rund um die Milser Innauen ein weiteres WWF-Sommercamp in Tirol statt, bei dem die Flusserlebniswelt des Inn erkundet wird. Auf dem Programm stehen Schluchtenwanderungen, eine Wasser-Olympiade, „Monster“-Insekten jagen und Sonnenbaden auf der Schotterbank.
Infos zu allen WWF-Sommercamps im Seewinkel, im Karwendel, in den Hohen Tauern, an Traun, March und Inn unter www.wwf.at/kids.
Rückfragehinweis und Fotos:
Lisa Simon, WWF Pressesprecherin, Tel. : +43-1-48817215, E-Mail: lisa.simon@wwf.at
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
Gemeinsamer Appell: Einzelhandel und WWF fordern Maßnahmen für pflanzenreiche Ernährung
Umfassendes Maßnahmenpaket zur Förderung pflanzenbasierter Ernährung gefordert – Bundesregierung soll mehr Fairness im Steuersystem schaffen und neue Ernährungsstrategie erarbeiten
WWF-Erfolg: Kleine Tiger-Familie in Thailands Wäldern gesichtet
Drei Tigerjungen wurde in der Dawna Tenasserim-Landschaft gesichtet – ein weiteres Zeichen dafür, dass die jahrzehntelangen Schutzbemühungen erfolgreich sind!
Budgetrede: WWF kritisiert fehlenden Abbau umweltschädlicher Subventionen
Umweltschutzorganisation vermisst strukturelle Reformen, kritisiert massive Kürzungen im Klima- und Umweltschutz und fordert stärkere Dotierung des Naturschutzes
WWF alarmiert: Lebensraum der Asiatischen Elefanten fast komplett zerstört
Naturzerstörung und Wilderei gefährden Asiatische Elefanten zunehmend – Umweltschutzorganisation WWF sieht “ökologische Katastrophe”
Good News: Fast 400 Schneeleoparden leben in Nepal
397 Schneeleoparden streifen durch Nepals Berge – das sind mehr als gedacht. Neue Daten aus einer aktuellen Schätzung machen Hoffnung für den Schutz der scheuen Großkatze.
Schutzstatus Wolf: WWF kritisiert Abschwächung als “gefährlichen Präzedenzfall”
EU-Parlament stimmt für Änderung der FFH-Richtlinie – WWF befürchtet fatale Folgen für weitere gefährdete Arten und Lebensräume in EU
WWF: Erster “Statusbericht Biodiversität” zeigt negative Trends
Neuer Report: Großteil der heimischen Artengruppen und Lebensräume sind in keinem guten Zustand, Tendenz negativ – Politik säumig, Bund und Länder gefordert
WWF-Erfolg: Comeback des Blauflossen-Thunfisch
Der Blauflossen-Thunfisch im Atlantik und Mittelmeer ist nicht mehr überfischt! Ein bedeutender Meilenstein im Artenschutz, der zeigt, wie wichtig Zusammenarbeit ist.