Ein Etappensieg für Meerestiere und Großkatzen: Bei der CITES-Konferenz wurde beschlossen, dass viele Arten endlich besser geschützt werden. Doch es gab auch Enttäuschungen, etwa beim Schutz von Aalen und Singvögeln.
Erdgipfel Rio+20: Handbuch für Journalisten
Wien, Dienstag, 22. Mai 2012 – Über den UN-Erdgipfel Rio+20 vom 20. bis 22. Juni 2012 in Rio de Janeiro werden auch die österreichischen Medien berichten. Das österreichische ÖKOBÜRO hat deshalb zusammen mit dem Klimabündnis, WWF, Greenpeace und der AG Globale Verantwortung ein Recherchehandbuch für Redakteure und Journalisten aller Medienkategorien zusammengestellt. Dieses Handbuch bietet einen Überblick über die zahlreichen Tätigkeiten der österreichischen NGOs im Kampf für die Menschenrechte, mehr soziale Gerechtigkeit, für den Klima- und Umweltschutz, gegen den Verlust der Artenvielfalt, für eine andere Art des Wirtschaftens und für einen zukunftsfähigen Lebensstil. 26 Organisationen stellen darin auf 66 Seiten konkret ihre heimischen und internationalen Projekte vor, die zu den Themen des Erdgipfels passen. Das Handbuch präsentiert beispielhafte Projekte und Kampagnen, wissenschaftliche Veröffentlichungen, Aktionen, Filme und Ausstellungen, kündigt Termine von Veranstaltungen an und listet Ansprechpartner der NGOs und Positivbeispiele aus der Wirtschaft auf. Abgerundet ist das Handbuch mit einer Reihe von Experten zu allen relevanten Themen rund um den Erdgipfel. Die Themen sind in vier Bereiche gegliedert: Klima, Lebensstil, Biodiversität und Ressourcenverbrauch sowie soziale Gerechtigkeit. Das Recherchehandbuch Rio+20 steht zum Download unter www.oekobuero.at/rio-20-recherchehandbuch allen interessierten Medien zur Verfügung.
Die Termine und Aktionen folgender Organisationen sind im Rio+20-Handbuch zu finden: AG Globale Verantwortung, ARGE Weltläden, Brot für die Welt, CARE, CROSSROADS, Dreikönigsaktion (DKA), Ecotone, Fairshare, Forum Wissenschaftler & Umwelt (FWU), Frauensolidarität, Greenpeace, Hilfswerk Austria, HORIZONT3000, Initiative Zivilgesellschaft, Institut für Umwelt-Friede-Entwicklung (IUFE), Jugend-Umwelt-Plattform (JUMP), Klimabündnis, Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für Internationale Entwicklung und Mission (KOO), Naturfreunde International (NFI), ÖKOBÜRO, Südwind, Umweltmanagement Austria (UMA), Wiener Institut für internationalen Dialog und Zusammenarbeit (VIDC), Welthaus Graz-Seckau, Welthaus Wien, World Wide Fund for Nature (WWF).
Weitere Informationen:
Gabriele Pekny, ÖKOBÜRO, Tel. 01-524937711, Email: gabriele.pekny@oekobuero.at.
Franko Petri, Leiter Medien WWF (vor Ort in Rio am Erdgipfel), Tel. 01-48817-231, E-Mail: franko.petri@wwf.at.
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