Meeressäuger weltweit unter Druck – Umweltschutzorganisation WWF fordert besseren Schutz von Wal-Wanderrouten
Aviso – Einladung zur WWF-Pressekonferenz: Österreich im Mobilitätswende-Check

Wien, 27. April 2018. Der gesamte Mobilitätssektor befindet sich in einem Umbruch, es braucht ein völlig neues Denken von Mobilitätslösungen und entsprechende Konzepte zur Umsetzung. Das offizielle Österreich rühmt sich gerne als „Umweltmusterland“, doch wo steht die Alpenrepublik tatsächlich in Sachen nachhaltige Mobilität? Fakt ist, es fahren zu viele Autos und Lkw, die Belastungen durch den Verkehr nehmen zu – die Alternativen sind bekannt, die Umsetzung hinkt. Nun legt der WWF Österreich mit der Studie „Mobilitätswende-Check“ eine umfassende Bestandsanalyse und eine aktuelle Bewertung der Situation in Österreich vor. Die Studie zeigt auf, wo die Defizite liegen und wer daran etwas ändern muss.
Der WWF Österreich lädt die MedienvertreterInnen herzlich ein zur Pressekonferenz „Österreich im Mobilitätswende-Check“
Datum & Uhrzeit:
Freitag, 4. Mai 2018, 09.00 Uhr
Ort:
Impact Hub Vienna, Lindengasse 56, 1070 Wien
Als GesprächspartnerInnen stehen Ihnen zu Verfügung:
Karl Schellmann, Klima- und Energiesprecher WWF Österreich
Thomas Steffl, Studienautor
Bitte beachten Sie:
Im Anschluss an die Pressekonferenz (10.00 Uhr) findet als Side Event der ERDgespräche eine Diskussionsveranstaltung zum „Mobilitätswende-Check“ statt. Es werden dabei wichtige Kriterien und Zielsetzungen der Mobilitätswende auf ihre tatsächliche Umsetzung untersucht. Gemeinsam mit den TeilnehmerInnen diskutieren die Experten Beispiele, Strategien und Ideen, die Österreich weiter in Richtung nachhaltige Mobilität führen können. Die Veranstaltung ist medienöffentlich. Programm und weitere Informationen: wwf.at/mobilitaetswende-check
Rückfragen & Kontakt:
Mag. Gerhard Auer, WWF-Pressesprecher, 01 488 17 231, gerhard.auer@wwf.at
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
Neuer Umweltbericht: WWF fordert Absage des Lobautunnels
Prüfung von Fachleuten belegt: Lobautunnel-Projekt ist die schlechteste Variante – Umwelt- und Gesundheitsrisiken sowie Milliardenkosten sprechen eindeutig dagegen
Seeadler: Österreichs Wappentier geht gestärkt in die neue Brutsaison
Bereits rund 90 Seeadler-Paare in Österreich – illegale Verfolgung als große Gefahr – WWF fordert ambitionierte Umsetzung der EU-Renaturierungsverordnung
Good News: 90 Seeadler-Paare leben bereits in Österreich
Der strenge Schutz und die Schutzmaßnahmen wirkt: Mittlerweile gibt es bereits rund 90 Seeadler-Paare in Österreich. Doch weiterhin ist die illegale Verfolgung eine große Gefahr.
Good News: Luchs Janus im Nationalpark Kalkalpen freigelassen
Luchs Janus auf großer Mission: Im Nationalpark Kalkalpen soll er dazu beitragen, den dortigen Luchsbestand zu stärken.
EU-Wettbewerbs-Kompass: WWF warnt vor gefährlichem Irrweg
Umweltschutzorganisation zu Vorschlägen der Europäischen Kommission – Unter dem Deckmantel Bürokratieabbau soll der European Green Deal ausgehöhlt werden
WWF-Erfolg: 139 junge Polarfüchse im hohen Norden gesichtet
Die Polarfüchse haben sich den hohen Norden zurückerobert! Im Jahr 2024 wurden in Norwegen, Schweden und Finnland insgesamt 139 Jungtiere nachgewiesen. Der WWF unterstützt die Umsetzung von Schutzmaßnahmen vor Ort.
Good News: Mehr Schutz für Kaisergranate in Kroatien
Gute Nachrichten aus Kroatien: Wenn weibliche Kaisergranaten Eier tragen, müssen Fischer:innen diese wieder zurück ins Meer werfen. Diese Änderung in der Fischereiverordnung ist ein wichtiger Schritt, um die Population zu erhalten.
Treibhausgas-Bilanz: WWF fordert Klima- und Naturschutz-Offensive von künftiger Bundesregierung
Umweltorganisation warnt vor Retro-Kurs und empfiehlt Reformen: Energiesparen, Gebäude sanieren, umweltschädliche Subventionen abbauen, Bodenschutz-Vertrag beschließen