Als erstes Land in der EU verbietet Griechenland die zerstörerische Fischerei-Methode ab 2030 in allen Meeresschutzgebieten.
Ein Monat bis zum globalen Klimastreik: WWF tritt gegen Verbauung auf
Wien, am 24. August 2021. Überschwemmungen, Hitzewellen, Erdrutsche – die Folgen der Klimakrise sind längst sichtbar und laut WWF Österreich auch durch besseren Schutz der Böden einzudämmen. In einem Monat geht die Umweltschutzorganisation daher wieder gemeinsam mit den Fridays for Future beim weltweiten Klimastreik auf die Straßen, um für einen Stopp der Verbauung wertvoller Naturräume einzutreten. „Der Flächenfraß befeuert die Klimakrise – intakte Böden hingegen können die Gefahr vor Überschwemmungen mindern und CO2 speichern. Die Politik muss die Zerstörung unserer natürlichen Klimaschutzversicherung endlich stoppen und sich aktiv für den Schutz unserer Natur einsetzen“, sagt Lisa Plattner, Klimasprecherin des WWF Österreich. Laut einer kürzlich präsentierten WWF-Umfrage wünschen sich 76 Prozent der Österreicher*innen mehr Bodenschutz. „Wir müssen jetzt wirklich alle auf die Straße gehen und für unsere Forderungen eintreten. Denn nur gemeinsam können wir die Klimakrise bekämpfen,“ sagt Plattner.
Der achte weltweite Klimastreik der Fridays for Future führt am 24. September ab 12:00 Uhr vom Wiener Praterstern bis zum Heldenplatz.
Details zum Klimastreik in Wien: www.klimaprotest.at
Details zu den Klimastreiks in allen Bundesländern: www.fridaysforfuture.at
News
Aktuelle Beiträge
Tag zum Schutz der Alpen: WWF fordert Schutz alpiner Freiräume
Ausbau des Kraftwerks Kaunertal und Verbauung freier Gletscherflächen gefährden überlebenswichtige Ökosysteme – WWF fordert Stopp des Kaunertalprojekts und Unterschutzstellung der Gletscherflächen
EU-Renaturierungsgesetz: WWF kritisiert “fahrlässige Blockade” der Bundesländer
Weichenstellung für ganz Europa aus populistischen und längst ausgeräumten Gründen blockiert – Bundesländer sind größte Gefahr für Ernährungssicherheit in Österreich
WWF warnt am Welt-Thunfisch-Tag vor Ökosystem-Kollaps durch Überfischung
Thunfische spielen Schlüsselrolle in Meeres-Ökosystemen – Umweltschutzorganisation WWF fordert verstärkte Kontrollen gegen illegale Fischerei
EU-Renaturierungsgesetz: 170 Wissenschaftler:innen fordern Ja der Bundesländer
WWF initiiert Appell der Wissenschaft an die Landeshauptleute: Renaturierungsgesetz wäre einmalige Chance für Natur, Klimaschutz und Ernährung – Warnung vor Scheitern
WWF fordert Absage der Kraftwerksprojekte an der Isel
Intakte Flussstrecken sind wesentlich in Klima- und Biodiversitätskrise – Land Tirol muss Kraftwerkspläne stoppen und Naturschutzgebiet ausweisen – EU-Renaturierungsgesetz entscheidend für Zukunft intakter Flussstrecken
WWF-Erfolg: Neue Drau-Seitenarme sorgen für mehr Artenvielfalt, Klima- und Hochwasserschutz
WWF Österreich und kroatische Projektpartner stellen natürlichen Fluss an Teilen der Drau wieder her – EU-Renaturierungsgesetz als Antwort auf Klima- und Biodiversitätskrise gefordert
Good News: Immer mehr Luchse durchstreifen das Dinarische Gebirge
Wildtierkameras im Dinarischen Gebirge in Slowenien und Kroatien haben 129 Luchse und 30 Jungtiere festhalten. Eine schöne Erfolgsgeschichte des LIFE Lynx Projektes, das der WWF unterstützt!
Good News: Seeadler nutzen Natura 2000-Gebiete
In Natura 2000-Gebieten verbringen Seeadler besonders viel Zeit! Das zeigt eine neue Studie mit Beteiligung von WWF Österreich und BirdLife Österreich.