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ERSTE-SPARINVEST sieht „sonnige“ Zukunft für Umweltaktien
Wien, 22. Mai 2014 – Neben der rein finanziellen Sichtweise werden bei der Geldanlage zunehmend ökologische und soziale Gesichtspunkte berücksichtigt. Öl, Gas und Rohstoffe werden in absehbarer Zeit als Hauptenergielieferanten ausgedient haben. Erneuerbare Energien und alternative Energieerzeugung haben Zukunft. Bis zum Jahr 2050 wird sich der Anteil erneuerbarer Energien am jährlichen Primärenergieeinsatz verdreifachen. Laut Weltklimarat (IPCC) könnten im Jahr 2050 bereits 77% aller Energien weltweit aus regenerativen Quellen erzeugt werden. Damit sollten auch Aktien von Anbietern von erneuerbaren Energien und Umweltaktien langfristig eine „sonnige“ Zukunft haben, betont Clemens Klein, Fondsmanager der Branchenaktienfonds ERSTE WWF STOCK UMWELT und ERSTE WWF STOCK CLIMATE CHANGE anlässlich der vom 22.-24. Mai 2014 in Wien stattfindenden Messe greenEXPO14.
Die weltweit beschränkten Energie-Ressourcen und der zunehmende gesellschaftliche Druck wegen der teilweise katastrophalen Ausbeutung konventioneller Energiequellen lassen den Ruf nach einem schonenden Umgang mit den vorhandenen Ressourcen immer lauter werden. Der globale Klimawandel, verbunden mit immer häufiger auftretenden Wetter-Extremen wie Tsunamis, Überschwemmungen und Dürreperioden, trägt zur Beschleunigung dieses Prozesses bei. Rund um die Erneuerbaren Energien haben sich langfristige Megatrends manifestiert, die ein langfristiges Umsatz- und Ertragswachstum von Unternehmen im Umwelttechnologiebereich erwarten lassen:
•Bereich Energie-Speicherung, Energie-Transport, aber auch „Smart Grid“ (intelligente Netzwerke) und „Smart Metering“ (intelligente Stromzähler)
•Neue Antriebstechnologien wie Elektroautos und Wasserstoffautos und Biotreibstoffe der 3. Generation
•Energieeffizienz mit Subthemen wie Dämmstoffe und Leuchtanzeigen (LEDs)
•Wasseraufbereitung profitiert von der regionalen Trinkwasserknappheit (insbesondere Schwellenländer)
•Das Recycling Segment profitiert vom begrenzten Angebot an Rohstoffen; vor allem im Bereich „Seltene Erden“ ist Recycling ein wichtiges Thema.
Fondsmanager Clemens Klein sieht die traditionellen Börsen-Schwergewichte der „Old Economy“ wie eine Exxon Mobile, die derzeit eine Marktkapitalisierung von 315 Mrd. EUR hat, von vielen kleinen und mittelgroßen Umweltunternehmen herausgefordert. Auch wenn die Vergangenheit bei den Umweltaktien teilweise enttäuschend verlaufen sei oder sogar turbulent war, ortet Klein jetzt die Zeit für eine Trendwende. „Die gute Performance im Vorjahr und die signifikant verbesserte Wettbewerbsfähigkeit von erneuerbaren Energieunternehmen sind ein Indikator dafür.“
Im Vergleich zur Gesamtbörse finden sich bei den Umweltaktien eher klein- und mittelgroße Unternehmen und auch viele europäische Aktien wieder. Aufgrund dieser Zusammensetzung sieht Fondsmanager Klein Anlagen in Investmentfonds im Vorteil. Einzelne Pleiten und Enttäuschungen wie bei einer Solarworld Aktie könnten in einem breit diversifizierten Portfolio abgefedert werden.
WWF sorgt durch Umweltbeirat für strenge Auswahlkriterien
„Letztes Jahr war der ERSTE WWF STOCK CLIMATE CHANGE mit 55% der best performende Fonds Österreichs. Das ist eine außergewöhnliche Leistung und darüber freuen wir uns gemeinsam mit ERSTE-SPARINVEST, denn es sendet ein positives Signal in Richtung nachhaltiger Geldanlagen“, freut sich Mag. Armand Colard, Leiter des Bereichs Sustainable Finance beim WWF Österreich. Seit 2006 gehen der WWF und die ERSTE -SPARINVEST einen gemeinsamen Weg für die Umwelt. Daraus entstand der ERSTE WWF STOCK UMWELT, ein Aktienfonds der weltweit in Unternehmen im Bereich Umwelttechnologie investiert. Im Vordergrund stehen die Themen Wasseraufbereitung und -versorgung, Recycling und Abfallwirtschaft, Erneuerbare Energie, Energie-Effizienz und Mobilität. 2007 wurde die Zusammenarbeit auf einen zweiten Fonds ausgedehnt: Der ERSTE WWF STOCK CLIMATE CHANGE investiert in Aktien von Unternehmen, die zur Verlangsamung des Klimawandels beitragen. Die Konzentration liegt auf Unternehmen der Solar- und Windkraftbranche. Für beide Fonds gelten strenge branchen- und produktbezogene Ausschlusskriterien, u.a. die Kern- und Gentechnologie, die Rüstungsindustrie, fossile Energieträger sowie Unternehmen, die Kinderarbeit dulden und Menschen diskriminieren. Ein eigens für die beiden Fonds gegründeter unabhängiger Umweltbeirat aus Spezialisten und WWF-Experten berät das Fondsmanagement und überprüft die Einhaltung der Anlagekriterien bei der Titelauswahl.
Anlegen und „Gutes“ tun
Um dem Klimawandel und der Umweltverschmutzung Einhalt zu gebieten, müssen die Investitionen in Erneuerbare Energien laut Experten mindestens verdreifacht werden. Die ERSTE WWF Fonds unterstützen diesen notwendigen Trend, gehen aber noch einen Schritt weiter: ein Teil der Einnahmen beider Fonds fließt direkt in Wasser- und Waldschutzprojekte in Österreich und Brasilien. Die ERSTE-SPARINVEST verzichtet dabei auf einen Teil ihrer Einnahmen. Insgesamt konnten so bisher ohne Mehrkosten für den Kunden 1,4 Mio. Euro für den Naturschutz eingenommen werden. „Ebenfalls ein nachhaltiges Investment, das dem WWF ermöglicht, wertvolle Natur- und Artenschutz-projekte im In-und Ausland voranzutreiben“, meint Colard abschließend. Bei der greenEXPO14 informiert der WWF gemeinsam mit der ERSTE-SPARINVEST über nachhaltige Fonds.
Nachhaltiges Fondsvolumen im Steigen
Nachhaltig verwaltetes Anlagevermögen nimmt bei der Erste Asset Management traditionell einen hohen Stellenwert ein. Mit einem Gesamtfondsvolumen von mittlerweile 2,7 Mrd. Euro ist die Erste Asset Management der bedeutendste Anbieter nachhaltiger Investmentfonds in Österreich, betont Vorstandsmitglied Christian Schön.
Nach jüngsten Angaben des Forums nachhaltige Geldanlagen, ist das Volumen aller in Österreich unter „nachhaltig“ ausgewiesenen Kapitalanlagen 2013 um mehr als ein Viertel (+27 Prozent) auf 7,1 Mrd. Euro gestiegen. Mit dem WWF verfolge das Unternehmen seit dem Jahr 2006 eine enge Kooperation. Daraus resultierten mehrere nationale und internationale Auszeichnungen für die beiden ERSTE-WWF-Fonds, darunter zB der Trigos Award.
Die Erste Asset Management GmbH (www.erste-am.com) koordiniert und verantwortet die Asset-Management-Aktivitäten (Vermögensverwaltung mit Investmentfonds und Portfolio-Lösungen) innerhalb der Erste Group Bank AG. An ihren elf Standorten in Österreich sowie Deutschland, Kroatien, Rumänien, der Slowakei, Tschechien und Ungarn verwaltet sie ein Vermögen von 49,7 Mrd. Euro (per 31.3.2014). In Österreich ist die ERSTE-SPARINVEST seit Ende September 2013 Marktführer und verwaltet aktuell ein Fondsvolumen von rund 27,9 Mrd. Euro.
Zu beachtende Hinweise:
Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung. Sofern nicht anders angegeben, Datenquelle ERSTE-SPARINVEST Kapitalanlagegesellschaft m.b.H., Erste Asset Management GmbH und RINGTURM Kapitalanlagegesellschaft m.b.H.. Unsere Kommunikationssprachen sind Deutsch und Englisch. Der Prospekt (sowie dessen allfällige Änderungen) wurde entsprechend den Bestimmungen des InvFG 2011 in der jeweils geltenden Fassung im „Amtsblatt zur Wiener Zeitung“ veröffentlicht. Der Prospekt und die Wesentliche Anlegerinformation/KID stehen Interessenten kostenlos am Sitz der jeweiligen Verwaltungsgesellschaft sowie am Sitz der jeweiligen Depotbank zur Verfügung. Das genaue Datum der jeweils letzten Veröffentlichung des Prospekts, die Sprachen, in denen die Wesentliche Anlegerinformation/KID erhältlich ist sowie allfällige weitere Abholstellen der Dokumente sind auf der Homepage www.erste-am.com ersichtlich.
Diese Unterlage dient als zusätzliche Information für unsere Anleger und basiert auf dem Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Personen zum Redaktionsschluss. Unsere Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse unserer Anleger hinsichtlich des Ertrags, steuerlicher Situation oder Risikobereitschaft. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu.
Rückfragen an:
ERSTE-SPARINVEST, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
1010 Wien, Habsburgergasse 1A, Telefax: 0043 (0) 50 100 DW 919858
Dieter Kerschbaum, Tel. 050 100 DW 19858, e-mail: dieter.kerschbaum@sparinvest.com
Paul Severin, Tel. 050 100 DW 19982, e-mail: paul.severin@sparinvest.com
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