Abschwächung des Schutzniveaus für den Wolf bei Berner Konvention – Naturschutzorganisation warnt vor weitreichenden Konsequenzen für EU-Naturschutz
Hubert von Goisern ruft zum Schutz der Donau auf
Das Tournee-Schiff legt in Linz ab und fährt auf der Donau bis zum Schwarzen Meer, wo es Anker werfen wird. Hubert von Goisern unternimmt diese Expedition, um einen Fluss zu erkunden, an dessen Ufern Menschen leben, die Brücken bauen und Menschen, die vor kurzer Zeit Brücken gesprengt haben. „Die Donau ist der spannendste Fluss Europas. Auf eine faszinierende Art verbindet sie Menschen aus 8 Sprachräumen, die sich über 10 Länder verteilen, deren Landschaften, Naturschätze und Kulturen", so der Künstler.
Musik soll Grenzen überwinden
Wichtig ist Hubert von Goisern die Darstellung der Gebiete, der Menschen und deren Umfeld, Probleme, Wünsche und Hoffnungen. Es geht um die nachhaltige Erfassung der Geschehnisse und Begegnungen auf der Reise des Hubert von Goisern. Musik ist das Medium dieser Begegnungen als gemeinsame Sprache. "Das Wasser der Donau hat alle Barrieren überwunden, ich will es ihr gleichtun und, getragen vom Fluss, auf meiner Expedition zum Schwarzem Meer erleben, was durch diesen beeindruckenden Strom in Verbindung steht. Und ich möchte im gemeinsamen Musizieren, die Einheit in der Vielfalt hörbar und erfahrbar machen", erklärt der Liedermacher das Ziel seines Projekts.
Donauraum ist nachhaltig gefährdet
Ein wichtiger Partner der Tour ist der WWF. Seit 20 Jahren ist der World Wide Fund for Nature darum bemüht, die Donau und ihre Lebensräume zu schützen. Nun ist dieser Fluss durch unzeitgemäße Flussregulierungs-pläne in ernste Gefahr geraten. Es gibt Projekte, die drohen, den intakten Strom in einen Schiffskanal zu verwandeln.
Um dieser Bedrohung entgegen zu wirken, hat sich auch Hubert von Goisern klar positioniert: "Die Donau muss Europas Lebensader bleiben. Und ich unterstütze den WWF und seine Partner im Bemühen, die Donau als lebendigen Fluss zu schützen. Dazu braucht es innovative und nachhaltige Lösungen. Wir haben die Technologie und die Ressourcen, Schiffe an die Donau anzupassen, und nicht umgekehrt die Donau an immer größere Schiffe. Die Natur kann ohne den Menschen auskommen, aber der Mensch nicht ohne Natur!"
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
Weltbodentag: WWF fordert “Bodenschutz-Vertrag” von künftiger Bundesregierung
Regierungsverhandler:innen müssen starkes Bodenschutz-Kapitel vorlegen – Verbindliche Ziele verankern, bundesweite Treiber der Bodenversiegelung eindämmen
Berner Konvention: WWF warnt vor Schutzstatus-Senkung beim Wolf
Geplante Absenkung des Schutzniveaus für den Wolf ist wissenschaftlich nicht gedeckt – Europäische Union riskiert Vorreiterrolle beim Naturschutz
Stromanbieter-Check: Nur wenige Anbieter überzeugen
WWF und GLOBAL 2000 analysieren heimischen Strommarkt – Nur 9 von 125 untersuchten Anbietern schneiden sehr gut oder gut ab – Schlechte Bewertung vieler Landesenergieversorger
COP29: WWF kritisiert Politik-Versagen beim Klimaschutz
Umweltschutzorganisation: Weltklimakonferenz endet mit untauglichen Ergebnissen – Verbindliche Ausstiegspläne aus Kohle, Öl und Gas gefordert
Appell der Wirtschaft: Über 100 Unternehmen fordern mehr Klimaschutz von künftiger Bundesregierung
Gemeinsam mit über 100 heimischen Unternehmen fordern WWF und GLOBAL 2000 verlässliche politische Rahmenbedingungen: “Planbarer Klimaschutz ist kluge Wirtschaftspolitik”
Regierungsprogramm: WWF fordert starkes Bodenschutz-Kapitel
Umweltschutzorganisation für verbindliche Reduktionsziele und Steuerreform gegen Flächenfraß – Bundesweite Treiber der Bodenversiegelung eindämmen – To-Do-Liste mit elf Punkten
Kaunertal: WWF fordert naturverträgliche Alternativen statt Platzertal-Zerstörung
Optimierung der Kraftwerksgruppe Kühtai könnte Zerstörung des Platzertals verhindern – Tiwag will Ötztaler Bevölkerung hinsichtlich Wasserableitungen täuschen
WWF und DIE TAFELN fordern Maßnahmenpaket gegen Lebensmittel-Verschwendung
Jährliche Verschwendung würde umgerechnet Bedarf von 1,7 Millionen Menschen decken – Umwelt- und Sozialorganisation präsentieren Vorschläge für Regierungsverhandlungen