Verkehrsminister ignoriert massive Umweltfolgen der geplanten Schnellstraßen-Projekte – Insbesondere Lobau-Autobahn ist gefährlicher Irrweg
In „grünen“ Häusern wohnt sich’s besser!
Wien, am 4. Februar 2008 – Als erster Holzhaushersteller Österreichs fördert die Firma Esterbauer bereits seit Jahren gemeinsam mit dem WWF den Einsatz von Holz aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft. Bei der Produktion der Holzhäuser setzt das Unternehmen auf Materialien, die gemäß den strengen Kriterien des Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziert sind. „So werden Wohnträume verwirklicht, ohne die Lebensräume gefährdeter Arten auszubeuten“, freut sich Julitta Berchtold, Waldexpertin des WWF. Auf der Internationalen Messe für Bauen, Wohnen und Energiesparen im Messezentrum Salzburg können sich Konsumentinnen und Konsumenten vom 14. bis 17. Februar 2008 über die Philosophie und Arbeitsweise des Unternehmens und das Holzgütesiegel FSC informieren.
Die Firma Holzhäuser Esterbauer präsentiert sich auch heuer wieder auf der Internationalen Messe für Bauen, Wohnen und Energiesparen (Stand 55120 Halle 3) im Salzburger Messezentrum. An den Infoinseln des Standes finden die Besucher Informationen über das Angebot an FSC-zertifizierten Holzhäusern, das innovative Konzept der Firma sowie ihren Beitrag zum Schutz der Wälder. Auch der WWF wird mit einem Infostand vertreten sein.
Die Firma Holzhäuser Esterbauer setzt mit ihrem selbst entwickelten und neuartigen Wand- und Deckensystem WOOD-MEGA-THERM® nicht nur technische Maßstäbe, sondern ist in Österreich auch Vorreiter in Sachen Waldschutz. „Unsere Häuser sollen nicht nur bezüglich der Energiebilanz nachhaltig sein, sondern der Kunde muss auch die Herkunft des verwendeten Holzes nachvollziehen können“, beschreibt Karl-Heinz Esterbauer die Philosophie seines Unternehmens. Der Betrieb ist Mitglied der WWF WOOD GROUP, einem internationalen Netzwerk innovativer, verantwortungsvoller Unternehmen und Verbände das sich gemeinsam mit der Naturschutzorganisation weltweit für den Schutz der Wälder einsetzt. So verwendet die Firma Holzhäuser Esterbauer für ihre Niedrigenergie- und Passivhäuser auf Kundenwunsch FSC-zertifiziertes Holz aus nachhaltiger, verantwortungsvoller Waldwirtschaft.
Aufgrund seiner technischen Eigenschaften kann der nachwachsende Rohstoff Holz sich mit vielen anderen Baustoffen messen und gewinnt in den letzten Jahren beim Hausbau immer mehr Bedeutung. Doch Holz ist nicht gleich Holz: „Nur durch nachhaltige Nutzung werden unsere Wälder als wertvolle Lebensräume für Tier- und Pflanzenarten erhalten bleiben“, so Berchtold. Das Gütesiegel des Forest Stewardship Council (FSC) steht nach Einschätzung des WWF für das derzeit einzige internationale Zertifizierungssystem, dessen Vorgaben eine nachhaltige, also umweltgerechte, sozial verträgliche und wirtschaftlich tragfähige Nutzung der Wälder garantiert.
Weitere Informationen:
Claudia Mohl, WWF Pressesprecherin, Tel. 01/488 17 250
Karl-Heinz Esterbauer, Firma Holzhäuser Esterbauer, Tel. 06278/74 86
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
COP30: WWF fordert Klima- und Naturschutz-Offensive
Zehn Jahre nach Paris muss Politik endlich liefern – Weltweiter Kraftakt notwendig, um 1,5-Grad-Ziel doch noch zu schaffen
WWF-Erfolg: Scheue Pallaskatze im indischen Himalaja entdeckt
Im indischen Hochgebirge ist WWF-Forscher:innen eine spektakuläre Entdeckung gelungen: Erstmals konnten sie dort die scheue Pallaskatze fotografieren. Außerdem verzeichneten sie neue Rekorde zu Wildkatzen in dem Gebiet.
WWF: Neues EU-Klimaziel 2040 wird durch Tricks und Klauseln ausgehöhlt
Umweltorganisation kritisiert „faulen Kompromiss“ der Politik – Wirksamer Klima- und Naturschutz in Europa anstelle teurer Schlupflöcher und Scheinlösungen
Neuer Report: WWF alarmiert über illegalen Handel mit asiatischen Großkatzen
Zunehmender Handel mit geschützten Arten im Internet – WWF warnt vor kriminellen Verflechtungen bis nach Europa und fordert bessere internationale Zusammenarbeit
WWF entdeckt extrem scheue Pallaskatze auf fast 5.000 Metern Höhe
Spektakuläre Entdeckung: WWF fotografiert erstmals eine Pallaskatze im indischen Hochgebirge – Neue Rekorde zu weiteren Wildkatzen in der Region – Besserer Schutz der Artenvielfalt des Himalajas gefordert
WWF-Studie: 190 Hektar neue Moorflächen in Österreichs Alpenraum bestätigt
Rund 90 Prozent der neu bestätigten Moore in keinem guten Zustand – WWF fordert Analyse weiterer Potenzialflächen und Moor-Renaturierung
WWF-Erfolg: Neuer Laichplatz für Fische an Tiroler Fluss
Im Rahmen des Projektes INNsieme connect wurden wichtige Kieslebensräume am Schlitterer Gießen wiederhergestellt. Mit vollem Erfolg: Die erste Bachforelle nahm den neuen Laichplatz sofort an.
WWF warnt vor Gewerbepark-Wildwuchs durch neue Autobahnen
Analyse zeigt rasantes Wachstum der Gewerbeflächen – Straßen als Magnet für neue Gewerbeparks – WWF fordert Umdenken in Raumordnungs-, Verkehrs- und Steuerpolitik












