Die Umweltschutzorganisation WWF Österreich bewertet die heute veröffentlichten „Österreichischen Ernährungsempfehlungen“ als „Schritt in die richtige Richtung“, fordert aber konkrete Reformvorschläge vom federführend verantwortlichen Gesundheitsminister.
Schulumweltinitiative: Anmeldestart für „European Schools for a Living Planet“
![ESFALP 2010 – Gruppenfoto der Teilnehmer](https://www.wwf.at/wp-content/uploads/2021/10/4cc92fbdc5034.jpg)
Wien, 24. April 2013 – Ab sofort können sich Schulklassen von der siebenten bis zur zehnten Schulstufe für die Schulumweltinitiative „European Schools for a Living Planet“ von WWF und ERSTE Stiftung anmelden. Schüler aus Österreich, Bulgarien, Kroatien, Moldawien, Rumänien, Serbien, der Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und der Ukraine sind dabei eingeladen, im kommenden Schuljahr 2013/2014 Naturschutzprojekte zu den Themen ökologischer Fußabdruck und Fließgewässer zu entwickeln und umzusetzen. Höhepunkt der Initiative ist eine gemeinsame länderübergreifende Umweltaktion aller Schüler. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet ein spannender Austausch mit Schulklassen aus elf europäischen Ländern“, so Barbara Tauscher, Leiterin des WWF-Umweltbildungsprogramms. „Mit dem Projekt möchten wir Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bieten, sich für ihre Umwelt einzusetzen und damit ihre Zukunft aktiv mitzugestalten.“ Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldeschluss ist der 9. Juli 2013. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.wwf.at/esfalp.
Die Schulumweltinitiative startet mit einer einwöchigen Schüler-Lehrer-Akademie in Österreich von 27. September bis 2. Oktober 2013. Im Rahmen von Workshops und Outdoor-Aktionen werden die Schüler und ihre Klassenlehrer von WWF-Ökopädagogen und verschiedensten Naturschutzexperten in die Themen „Donau – Europas Lebensader“, „Ökologischer Fußabdruck – Umgang mit den Ressourcen unserer Erde“ und „Active Citizenship – Aktivieren und Motivieren“ eingeschult. Auch Projektmanagement, Teambuilding und Öffentlichkeitsarbeit stehen auf dem Programm. Bis zum Ende des Schuljahrs haben die Schüler anschließend Zeit ihre persönlichen Naturschutzprojekte zu entwickeln und umzusetzen. Die Aufarbeitung der Naturschutzproblematik ist ganz der Kreativität der Jugendlichen überlassen. Die Bandbreite möglicher Aktionen reicht vom Straßentheater über Ausstellungen bis hin zur Zeitungsserie oder einem Aktionsplan für Schulen.
Während des Schuljahres kann der Fortschritt der Naturschutzprojekte über den öffentlich zugänglichen Weblog http://schools.foralivingplanet.eu verfolgt und kommentiert werden. Auf der interaktiven Website führen die Teilnehmerklassen Projekttagebücher, posten Bilder und Videos zu ihren Projekten und haben die Möglichkeit sich gegenseitig auszutauschen. Im Juni 2014 kommen die Schüler und Lehrer bei einem Abschlussfest in Rumänien wieder zusammen, um ihre Projekte vorzustellen und ihre Projekterfahrungen auszutauschen. Dort entwickeln sie auch erste Ideen für eine gemeinsame länderübergreifende Umweltaktion im Herbst 2014.
Die Teilnahme an der Schulumweltinitiative „European Schools for a Living Planet“ ist kostenlos. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmerklassen eine finanzielle Unterstützung zur Umsetzung ihrer Naturschutzprojekte. Die Projektsprache ist Englisch.
„Die Initiative ‚European Schools for a Living Planet‘ bietet eine sehr wichtige Ergänzung unserer grenzüberschreitenden Bildungsprojekte. Wir freuen uns sehr, dass der Kreis junger Menschen, die sich im internationalen Austausch und mitunter sehr kreativ mit der Zukunft der Umwelt auseinandersetzen, mit jedem Jahr größer wird“, so Doraja Eberle, Vorstandsvorsitzende der ERSTE Stiftung.
Weitere Informationen und Anmeldung zur Schulumweltinitiative „European Schools for a Living Planet“ unter www.wwf.at/esfalp.
Rückfragehinweis:
Lisa Simon, WWF-Pressesprecherin, Tel.: +43-1-488 17 215 bzw. +43 676 83 488 215, E-Mail: lisa.simon@wwf.at
Alexandra Rosetti-Dobslaw, ERSTE Stiftung Kommunikation, Tel.: +43-50100-15478, E-Mail: alexandra.rosetti-dobslaw@erstestiftung.org
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