Rechnungshof-Bericht fordert mehr Verbindlichkeit beim Bodenschutz – WWF sieht sich in Forderungen bestätigt und kritisiert “zahnlose Bodenpolitik”
Umweltschutz zum Schmecken: Familienpicknicks im Burgenland

Wien, 26. August 2011 – Kulinarische Naturerlebnisse der besonderen Art finden am 3. und 10. September im Burgenland statt. Der WWF lädt gemeinsam mit Slow Food Burgenland zu zwei Familienpicknicks in Moschendorf und Kobersdorf ein. Auf die Besucher der kostenlosen Veranstaltungen warten regionale Bio-Leckereien, ein abwechslungsreiches Eltern-Kind-Programm und vor allem jede Menge Spaß in der Natur. WWF-ÖkopädaogInnen liefern zusätzlich Hintergrundinformationen zu den Auswirkungen unseres Konsumverhaltens auf die Natur und Tipps für einen umweltfreundlichen Einkauf. „Umweltfreundliche Ernährung bedeutet nicht Verzicht auf alles was Spaß macht”, betont Barbara Tauscher, Leiterin des Umweltbildungsprogramms des WWF Österreich. „Bei den Familien-Picknicks möchten wir das für Jung und Alt anhand eindrucksvoller Naturerlebnisse und regionaler Bio-Köstlichkeiten erlebbar machen. Im Vordergrund steht dabei aber ganz klar, Spaß und Freude am gemeinsamen Genießen.“

Die Veranstaltung ist kostenlos und findet bei jedem Wetter statt.
Termine – jeweils von 13 bis 18 Uhr:
•Samstag, 3.September 2011: Weinmuseum in Moschendorf, Pinkataler Weinstraße, 7540 Moschendorf
•Samstag, 10. September 2011: Zeltplatz in Kobersdorf, Urbaniwald, 7332 Kobersdorf
Weitere Informationen unter www.wwf.at/veranstaltungen
Der WWF dankt der burgenländischen Familienlandesrätin Verena Dunst für die Förderung des Projektes.
Rückfragehinweis und Fotos:
Mag. (FH) Lisa Simon, Pressesprecherin WWF Österreich, Tel.: 01-48817-215, Mobil: 0676-83488-215, E-Mail: lisa.simon@wwf.at
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
Naturgefahren: WWF fordert Sicherheitsprüfung für Kraftwerk Kaunertal
Österreichische Staubeckenkommission soll Ausbauprojekt auf aktuelles Risiko für Naturgefahren überprüfen – Bisheriges Gutachten veraltet und lückenhaft
WWF-Erfolg: Weniger gewilderte Nashörner in Südafrika
Neue Zahlen aus Südafrika machen Hoffnung für den Nashorn-Schutz: Im Naturreservat Hluhluwe-iMfolozi ging die Wilderei um fast 70% zurück. Grund dafür war eine Enthornungs-Aktion – ein drastischer Schritt für den Schutz der Tiere, der aber leider kein Allheilmittel ist.
VCÖ und WWF: Mehr als 17.000 Hasen pro Jahr Opfer des Straßenverkehrs
Zersiedelung und Straßenbau zerstören den Lebensraum von Hasen und anderen Wildtieren – VCÖ und WWF fordern Reduktion des Bodenverbrauchs und ein Ende der Zersiedelung
Schutzstatus Wolf: WWF kritisiert “Feldzug gegen den Artenschutz”
EU-Botschafter:innen stimmen für die Abschwächung des Wolf-Schutzstatus – Naturschutzorganisation fordert Rückkehr zu wissenschaftlich gedeckten Lösungen
WWF-Erfolg: Kleiner Leopard in Armenien geboren
Persische Leoparden sind extrem selten. Umso erfreulicher: Erstmals wurde in Armenien die Geburt eines Leoparden offiziell registriert. Ein Erfolg, der auf jahrzehntelangen Schutzbemühungen basiert.
Neuer WWF-Bericht: Biber als Schlüsselart in Klima- und Biodiversitätskrise
Welt-Bibertag: Heimischer Nager bringt hohen Nutzen für Biodiversität und Anpassung an Extremwetter – WWF fordert mehr Raum für tierischen Bauingenieur
Wiederansiedlung: WWF stärkt den Artenschutz am Inn
Hilfsmaßnahmen für gefährdete Arten am Inn – INNsieme connect siedelt Zwergrohrkolben in den Mieminger und Rietzer Innauen an und schafft Laichplätze für seltene Gelbbauchunke
WWF kritisiert Kaunertal-Einreichung als “fahrlässig und verantwortungslos”
Tiwag will Ausbau Kraftwerk Kaunertal trotz zahlreicher Risiken und Naturgefahren durchboxen – WWF fordert Stopp und verweist auf Alternativen für naturverträgliche Energiewende