Immer weniger Konflikte zwischen Fischer:innen und Delfinen: Am Tapajós-Fluss zeigt der Einsatz von Pingern erste vielversprechende Erfolge zum Schutz der bedrohten Tiere.
WWF präsentiert den ersten Tiger mit Vollbart – der „Bartiger“

Wien, 19. Mai 2014 – Auch vor dem WWF macht die derzeit weltweit grassierende Wurstmania nicht Halt. Mit einem „Bartiger“, einem gestylten bengalischen Tiger mit Vollbart, erinnert die Umweltorganisation an die laufende weltweite Kampagne zur Rettung der wild lebenden Tiger. 2010 wurden nur mehr 3.200 Tiger in 13 Staaten Asiens gezählt. Damit gehören die letzten fünf Unterarten von Tigern, die bis heute überlebt haben, zu den gefährdetsten Säugetieren der Welt. Bis zum nächsten chinesischen Jahr des Tigers 2022 will der WWF und seine Partner die Zahl der wild lebenden Tiger verdoppeln „Auch die Tiger brauchen ihre Freiheit, ihren Frieden und ihren Platz in der Welt. Das Überleben der Tiger darf uns nicht Wurst sein“, so WWF-Sprecher Franko Petri. Der WWF lädt alle Tigerfreunde ein, das Foto des „Bartigers“ in den sozialen Medien als Profilbild zu nutzen.
Weitere Informationen:
MMag. Franko Petri, WWF Pressesprecher, Tel. 01-48817-231, E-Mail: franko.petri@wwf.at. Weitere Informationen zur WWF-Tigerkampagne: www.wwf.at/tiger
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