Artenschutz zeigt Wirkung: Bestände des Blauflossen-Thunfischs nach über 30 Jahren endlich stabil – WWF fordert mehr Einsatz für nachhaltige Fischerei
„Champions for Nature“: WWF und Pfadfinder*innen für eine lebenswerte Zukunft

Um sie dabei zu fördern, starten die Pfadfinder und Pfadfinderinnen und der WWF Österreich eine Kooperation mit dem Ziel, Pädagogik- und Umweltschutz-Expertise zu bündeln. „Wir wollen Kindern und Jugendlichen konkrete Möglichkeiten aufzeigen, sich für ihre nachhaltige Zukunft stark zu machen“, so Vizepräsidentin der Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs Lisa Prior. Ausgezeichnet wird das Umwelt-Wissen der Pfadis mit einem eigenen Panda-Abzeichen. „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit den Pfadfinder*innen viele Kinder und Jugendliche mit unseren Themen erreichen können. Denn das Interesse der jungen Menschen am Umweltschutz ist riesig“, sagt Andrea Johanides, Geschäftsführerin des WWF Österreich.
Die Themen der Zusammenarbeit reichen von Lebensmittelrettung über Wald-Aktivitäten bis zu Plastikvermeidung und Klimaschutz. Über verschiedene Lernmaterialien und konkrete Projekte erfahren die jungen Pfadfinder*innen spielerisch mehr über Probleme und Lösungen im Umgang mit der Natur. Das Angebot richtet sich an alle Pfadfinder*innen von 5 bis 20 Jahren, die sich aktiv für die Umwelt einsetzen und eine nachhaltige Verbesserung bewirken wollen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Challenge bekommen die Kinder und Jugendlichen den „Champions for Nature – Panda Badge“.
Auf internationaler Ebene besteht bereits seit längerem eine Kooperation zwischen Pfadfinder*innen und dem WWF, in diesem Zusammenhang wurde auch der Panda Badge entwickelt. Nun ist er auch für die österreichischen Pfadis verfügbar. Eine Fülle an Materialien des WWF Kinder- und Jugendprogramms „Team Panda“ steht dabei für die Aktivitäten der Pfadfinder*innen zur Verfügung.
Weitere Informationen unter:
News
Aktuelle Beiträge
WWF und Land Tirol setzen Maßnahmen für gefährdete Vogelarten am Inn
Seltene Vögel zur Brutzeit an den Inn zurückgekehrt – Land Tirol unterstützt Artenschutz-Projekt INNsieme connect – Aufruf zur Rücksichtnahme auf Kiesbänken
Hunde-Spaziergang am Inn: Wie man Vogel-Nachwuchs schützen kann
An den Kiesbänken des Inns brüten derzeit wieder seltene Vogelarten. Doch Hundebesitzer:innen und ihre freilaufenden Hunde können den Nachwuchs unwissentlich gefährden.
WWF: Neues Brutfloß sichert Überleben der bedrohten Flussseeschwalbe
Neu renoviertes Brutfloß als geschützter Nistplatz für die bedrohten Zugvögel – WWF fordert Schutzgebiete und Renaturierung an der March
WWF-Erfolg: Altes Brutfloß, neue Hoffnung für die Flussseeschwalbe
Ein in die Jahre gekommenes Brutfloß in der Nähe des WWF-Auenreservats Marchegg in Zwerndorf wurde erfolgreich renoviert! Eine wichtige Maßnahme, um das Überleben der bedrohten Flussseeschwalben in Niederösterreich zu sichern.
Neuer RH-Bericht: WWF fordert verbindliche Obergrenze für Bodenverbrauch
Rechnungshof-Bericht fordert mehr Verbindlichkeit beim Bodenschutz – WWF sieht sich in Forderungen bestätigt und kritisiert “zahnlose Bodenpolitik”
Naturgefahren: WWF fordert Sicherheitsprüfung für Kraftwerk Kaunertal
Österreichische Staubeckenkommission soll Ausbauprojekt auf aktuelles Risiko für Naturgefahren überprüfen – Bisheriges Gutachten veraltet und lückenhaft
WWF-Erfolg: Weniger gewilderte Nashörner in Südafrika
Neue Zahlen aus Südafrika machen Hoffnung für den Nashorn-Schutz: Im Naturreservat Hluhluwe-iMfolozi ging die Wilderei um fast 70% zurück. Grund dafür war eine Enthornungs-Aktion – ein drastischer Schritt für den Schutz der Tiere, der aber leider kein Allheilmittel ist.
VCÖ und WWF: Mehr als 17.000 Hasen pro Jahr Opfer des Straßenverkehrs
Zersiedelung und Straßenbau zerstören den Lebensraum von Hasen und anderen Wildtieren – VCÖ und WWF fordern Reduktion des Bodenverbrauchs und ein Ende der Zersiedelung