WWF: Verbot für neue Ölheizungen ist Gebot der Stunde

9. November 2016 | Presse-Aussendung

WWF Presseaussendung Wien, 9. November 2016.  Die Umweltorganisation WWF unterstützt die Forderung, Ölheizungen im Neubau und beim Kesseltausch zu verbieten. „Die Heizenergie der Zukunft ist erneuerbar – und Heizen mit Erdöl ist nicht mehr zeitgemäß. Wir erwarten uns hier konkrete Initiativen von den beiden Ministern Rupprechter und Mitterlehner sowie von den Bundesländern“, so Karl Schellmann, […]
wie-klima-schueten-erneuerbare-energie

WWF Presseaussendung

Wien, 9. November 2016.  Die Umweltorganisation WWF unterstützt die Forderung, Ölheizungen im Neubau und beim Kesseltausch zu verbieten. „Die Heizenergie der Zukunft ist erneuerbar – und Heizen mit Erdöl ist nicht mehr zeitgemäß. Wir erwarten uns hier konkrete Initiativen von den beiden Ministern Rupprechter und Mitterlehner sowie von den Bundesländern“, so Karl Schellmann, Energie- und Klimasprecher des WWF.

Am 4. November trat der Pariser Klimaschutzvertrag in Kraft. Damit verpflichtet sich auch Österreich zu einer völligen Dekarbonisierung der Energieversorgung. Da bei Raumheizungen die technischen Alternativen vorhanden sind und nur angewendet werden müssen, ist der Stopp von neuen Ölheizungen ein logischer und höchst notwendiger Schritt. Der WWF fordert daher die Wirtschaftskammer dazu auf, sich aus der Geiselhaft der hauseigenen Lobby der fossilen Energien zu befreien. Stattdessen müssen die Interessen der immer größer werdenden Gruppe der Unternehmen, die im Ausstieg aus fossilen Energien eine Chance sehen, ins Zentrum der Politik gerückt werden. „Weltweit geht die Entwicklung in Richtung erneuerbare Energien. Daher ist klar, dass wir uns von überholten fossilen Technologien verabschieden müssen“, so Schellmann und abschließend: „Es wäre somit ein enorm wichtiges Signal, jetzt das Aus für neuen Ölheizungen zu beschließen.“

Rückfragehinweis:

Mag. Gerhard Auer, WWF Pressesprecher, 0676 83488231, gerhard.auer@wwf.at
Karl Schellmann, WWF Leitung Klimaschutz & Energie, 0676 83488249, karl.schellmann@wwf.at

Rückfragen

Hinweis: Dieser Inhalt wurde zuletzt vor mehr als einem Jahr aktualisiert. Zahlen und Fakten könnten daher nicht mehr aktuell sein. Bitte benutzen Sie die Globale Suche um aktuellere Inhalte zum Thema auf wwf.at zu finden.

Tiger, Gorilla, Eisbär & Co brauchen jetzt Ihre Hilfe!

Leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Schutz bedrohter Tierarten. Unterstützen Sie uns dabei, faszinierende Lebewesen vor dem Aussterben zu bewahren und deren Lebensräume zu erhalten.

Tiger, Gorilla, Eisbär & Co brauchen jetzt Ihre Hilfe!

Leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Schutz bedrohter Tierarten. Unterstützen Sie uns dabei, faszinierende Lebewesen vor dem Aussterben zu bewahren und deren Lebensräume zu erhalten.

Tiger, Gorilla, Eisbär & Co brauchen jetzt Ihre Hilfe!

Leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Schutz bedrohter Tierarten. Unterstützen Sie uns dabei, faszinierende Lebewesen vor dem Aussterben zu bewahren und deren Lebensräume zu erhalten.

WWF-News per E-Mail

Im WWF-Newsletter informieren wir Sie laufend über aktuelle Projekte und Erfolge: Hier bestellen!

News

Aktuelle Beiträge