WWF: market-Erhebung zeigt überparteiliche Mehrheit für Gesetz – Zwei Drittel der Bevölkerung halten die Blockadehaltung einiger Landeshauptleute für falsch
Der WWF trauert um Freda Meissner-Blau
![Freda Meissner-Blau](https://www.wwf.at/wp-content/uploads/2021/10/5244492df142c.jpg)
Wien, am 23. 12. 2015 – Der WWF Österreich trauert um Freda Meissner-Blau, eine der markantesten Politikerpersönlichkeiten und wirkungsvollsten Umwelt- und NaturschützerInnen Österreichs der vergangenen Jahrzehnte. "Freda Meissner-Blau war über Jahrzehnte hinweg nicht nur eine Kämpferin für die Natur und ein fachliches Vorbild für den WWF und alle Umweltorganisationen, sondern auch eine moralische Instanz“, betont WWF- Geschäftsführerin Andrea Johanides. „Mit Anstand und Weitsicht ist sie ihren Prinzipien des anständigen und aufrechten Handelns treu geblieben und hat sich bis ins hohe Alter aktiv für grüne Belange eingesetzt.“
Der WWF erinnert dabei an ihren Kampf gegen das Atomkraftwerk Zwentendorf, gegen das Kraftwerk Hainburg, für die Errichtung der Nationalparks Donauauen und zuletzt gegen den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal in Tirol. "Der WWF hofft, dass die Grünen das Vermächtnis Meissner-Blaus in ihrem Sinne weitertragen, denn Freda stand immer für den Schutz der Umwelt, für nachhaltiges Handeln und gegen den übertriebenen Konsum auf Kosten unserer natürlichen Ressourcen ein“, so die WWF-Geschäftsführerin. "Unser Beileid und unser Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden ihrer Familie“, so Johanides im Namen des gesamten WWF Österreich.
Rückfragehinweis:
Claudia Mohl, WWF-Pressesprecherin, Tel. 01/48817-250, E-Mail: claudia.mohl@wwf.at
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
Neuer WWF-Grillfleisch-Check: Kaum klimaschonende Alternativen im Angebot
WWF untersucht Grillfleisch in Supermärkten: 90 Prozent tierische Produkte in Flugblättern beworben, davon nur fünf Prozent in Bioqualität und kaum pflanzliche Alternativen
Unwetter: WWF fordert mehr Bodenschutz und Renaturierung
Starke Bodenversiegelung verschlimmert Hochwasserfolgen – Katastrophenvorsorge durch Renaturierung, Entsiegelung und Klimaschutz – WWF fordert Schulterschluss für EU-Gesetz
Protestaktion am Kaunertal-Staudamm: WWF und GLOBAL 2000 warnen vor sinnloser Naturzerstörung im Platzertal
Große Beamer-Protestaktion zum 100. Tiwag-Geburtstag am Gepatsch-Staudamm – Umweltschutzorganisationen fordern Stopp des gesamten Kaunertal-Ausbauprojekts
Tag des Luchses: WWF besorgt um das Überleben der Luchse in Österreich
Nur noch 35 Individuen in ganz Österreich – Lebensraumzerschneidung isoliert Bestände – WWF fordert bessere Raumplanung und Bekämpfung der Wildtierkriminalität
WWF schlägt am Tag der Meere Alarm: “So viel Plastik kann kein Ozean schlucken”
Überfischung, Klimakrise und Plastikverschmutzung bedrohen Weltmeere massiv – WWF fordert besseren Schutz und ein starkes, internationales Abkommen gegen Plastik im Meer
Nach Tiwag-Schwenk: WWF fordert endgültige Kaunertal-Absage
Naturschutzorganisation begrüßt Aus für Wasserableitungen aus Ötztal: Kaunertal-Ausbau jetzt endgültig sinnlos, stattdessen müssen Landeshauptmann und Tiwag naturverträgliche Alternativen prüfen – Platzertal in Gefahr, Tiwag-Täuschungsmanöver verhindern
Klimastreik: WWF fordert Zustimmung Österreichs zum EU-Renaturierungsgesetz
Umweltschutzorganisation für politischen Schulterschluss aller konstruktiven Kräfte – Scheitern wäre verheerend für Österreich und Europa
WWF-Erfolg: Störche in neue Nisthilfen eingezogen
Im Frühjahr wurden im WWF-Auenreservat in Marchegg 5 Nisthilfen errichtet. Nun sind bereits in 3 der „Kunsthorste“ Storchenpaare eingezogen.