Besenderter Seeadler “Dante” stirbt nach Schussverletzung und Zugkollision – WWF und BirdLife fordern konsequentes Vorgehen gegen illegale Verfolgung streng geschützter Arten
Drei starke Partner für den Panda!

Presseaussendung, am 29.06.2015
Im Zuge der Dreier-Kooperation übernahm nun die easybank eine Panda-Patenschaft. Dadurch leistet sie nicht nur einen Beitrag für die Pflege der in Schönbrunn wohnhaften Großen Pandas, sondern setzt sich auch für die Artenschutzprojekte des Tiergartens ein.
Die easybank hat bereits in der Vergangenheit konkrete Maßnahmen zur Förderung von Umwelt- und Artenschutz gesetzt. Gemeinsam mit dem WWF gibt sie schon seit mehr als einem Jahr die WWF MasterCard im Tiger- und Panda-Design heraus. Karteninhaber spenden jährlich € 20,- an den WWF und helfen somit, bedrohte Tierarten wie den Großen Panda zu schützen.
Künftige Kartenbesitzer profitieren von der Kooperation mit dem Tiergarten Schönbrunn: Sie erhalten bei Neuabschluss zu ihrer WWF MasterCard einen gratis Tageseintritt in den Tiergarten Schönbrunn, um den Großen Panda und andere seltene Arten live beobachten zu können. Mehr Informationen zur WWF MasterCard gibt es online unter www.easybank.at/wwf.
Zitat Dagmar Schratter (Direktorin Tiergarten Schönbrunn):
„Nur noch rund 1.800 Große Pandas leben in den Bergwäldern Chinas. Seit dem Einzug des Panda-Pärchens im Tiergarten Schönbrunn im Jahr 2003 beteiligt sich der Tiergarten am Schutzprogramm zum Erhalt dieser bedrohten Tierart. Dabei leisten wir auch einen finanziellen Beitrag zur Schaffung von Panda-Reservaten. Kooperationen mit Partnern wie der easybank ermöglichen es dem Tiergarten, sich verstärkt im Natur- und Artenschutz zu engagieren.“
Zitat Andrea Johanides (Geschäftsführerin WWF Österreich):
„Der Große Panda als Logo des WWF liegt uns besonders am Herzen. Je mehr starke Partner auf die Bedrohung dieser Art aufmerksam machen und gemeinsam Maßnahmen zu ihrem Erhalt setzen, desto besser. Mit der WWF MasterCard hat der Panda als Symbol für die faszinierende Artenvielfalt Einzug ins Geldbörsel und damit in den Alltag der Menschen gehalten.“
Zitat Sonja Sarközi (Vorstandsdirektorin easybank):
„Das Bekenntnis zu intaktem Lebensraum für alle Arten gehört neben ökonomischem Handeln zum Selbstverständnis der easybank. Es freut uns daher, mit der Panda-Patenschaft einen Beitrag zum Artenschutz leisten zu können und damit unser Umwelt-Engagement weiterzuführen.“
Rückfragehinweis:
Theresa Gral, MA; WWF-Pressesprecherin, Tel. 01 48817-216, E-Mail: theresa.gral@wwf.at
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
Sie haben abgestimmt: Größte Bausünde steht in Ohlsdorf
Das Logistikzentrum in Ohlsdorf wurde zur größten Bausünde gewählt! Für den Bau mussten 19 Hektar Wald weichen – ein trauriges Beispiel für die fehlgeleitete Bodenpolitik in Österreich.
Zerstörung Schwarze Sulm: Umweltverbände ziehen gegen Kraftwerkspläne erneut vor Gericht
WWF, ÖKOBÜRO und Arbeitskreis zum Schutz der Koralpe reichen Revision beim Höchstgericht ein – Forderung nach endgültigem Projektstopp und verbindlichen Schutz für frei fließende Flüsse
WWF warnt zum Ferienstart vor Artenschmuggel im Gepäck
Mitbringsel aus seltenen Tier- und Pflanzenarten gefährden Artenvielfalt – Geld- und Gefängnisstrafen drohen auch bei ungewolltem Schmuggel – WWF-Souvenir-Ratgeber klärt auf
Neuer WWF-Bodenreport: Bis 2050 drohen weitere 1.000 Quadratkilometer verloren zu gehen
Politische Ziele bislang deutlich verfehlt, Prognose negativ – WWF fordert Kurswechsel mit Bodenschutz-Vertrag
WWF warnt vor Folgen der Regenwald-Zerstörung für Artenvielfalt und Klima
Tag des Regenwaldes am 22. Juni: Regenwälder schrumpfen weltweit, im Amazonas besonders rasant – WWF fordert verstärkten Schutz und entschlossenen Kampf gegen weltweite Entwaldung
WWF: Dramatischer Befund der Wissenschaft zur Klimakrise
Der “Zweite Österreichische Klima-Sachstandsbericht” zeigt Probleme und Maßnahmen gegen die Klimakrise – WWF ruft Politik zum Handeln auf
WWF begrüßt Pfundser Ergebnis gegen Ausbau Kraftwerk Kaunertal
Bevölkerung von Pfunds lehnt Ausbauprojekt ab – WWF fordert Absage des Planungsfossils und Prüfung von Alternativen
Good News: Berggorilla-Check in Uganda gestartet
Wie viele Berggorillas leben noch im Bwindi-Sarambwe-Gebiet? Diese Frage soll eine aktuelle Erhebung beantworten. Erstmals werden auch Schimpansen gezählt.