Kommission will erfolgreiches LIFE-Programm streichen – Ohne Reformen würde Naturschutz zur finanziellen Nebensache degradiert – WWF fordert Bundesregierung zum Einschreiten auf
Eat me! Neues Jugendprojekt für faires Essen und Umweltschutz kommt nach Innsbruck

Innsbruck, 9. Mai 2014 – Am 16. Mai steht das Innsbrucker Kolpinghaus ab 16 Uhr ganz im Zeichen von gesunder Ernährung und Umweltschutz. Junge Erwachsene diskutieren im Rahmen von Eat me! mit Bio-Experten wie dem Gesundheitstrainer Mathias Zotter in einer Open Space-Situation an Marktständen. Zahlreiche Gemeinschaften, darunter Slowfood Innsbruck, die Caritas Tirol, der Permakultur Stammtisch, die Biobox Tirol und das WWF Jugendprogramm YTAE, stellen sich und ihre Arbeit vor. Interessierte junge Menschen können sich per Mail an eat.me.cea@gmail.com noch zur Teilnahme an der kostenlosen Veranstaltung anmelden.
Was wir essen und trinken, beeinflusst unsere Gesundheit und bestimmt, wie wir mit unserer Natur umgehen. Der Zugang zu sauberem Wasser ist eines der weltweit größten Zukunftsthemen. Hinter manchen Lebensmitteln wie etwa Rindfleisch, verstecken sich ungeahnte Wassermassen. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Nahrungsmittelversorgung durch riesige Konzerne, kann es beinahe revolutionär anmuten, natürliche, unbehandelte Lebensmittel aus regionaler Erzeugung zu bevorzugen.
„Ist es dir auch nicht egal, woher dein Essen kommt? Möchtest du dich gesund ernähren, global Wasser und Ressourcen sparen und dich kritisch mit dem Lebensmittelkonsum auseinandersetzten?“, bringt Amila Jasarevic, BOKU-Studentin und Mitorganisatorin der Veranstaltung, die zentralen Themen von Eat me! auf den Punkt.
Die TeilnehmerInnen sind eingeladen, mit anderen jungen Menschen diesen Fragen nachzugehen, sich auszutauschen und zu vernetzen. Gemeinsam werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie jede/r selbst für faires und nachhaltig produziertes Essen aktiv werden kann. Der coole kick-ass Sound von "The Tournarounds" sorgt ab 20.30 Uhr für den musikalischen Ausklang des Abends.
Eat me! My way, ecological – Programm
Zeit: Freitag, 16. Mai 2014
Ort: Kolpinghaus, Viktor-Franz-Hess Straße 7, 6020 Innsbruck
16:00 Uhr Begrüßung
16:15 Uhr Eröffnung der Marktstände und Gespräche mit den
Ernährungsexperten.
19:00 Uhr Buffet mit regionalen Bio-Köstlichkeiten (freie Spende)
20:30 Uhr Musikalischer Ausklang mit „The Turnarounds“ – spacy,
groovy & funky
Die Veranstaltung wird von Mitgliedern des Jugendprogramms „Connect.Empower.Act.“, darunter auch VertreterInnen der WWF Jugendgruppe YTAE, organisiert. Der Eintritt ist frei und offen für alle interessierten TeilnehmerInnen. Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen.
Um Anmeldung per Mail an eat.me.cea@gmail.com oder https://de.surveymonkey.com/s/5R2R8DM wird gebeten.
Kontakt für Medienvertreter: Claudia Mohl, Pressesprecherin WWF Österreich, Tel. 01/488 17-250, E-Mail: claudia.mohl@wwf.at
„Connect.Empower.Act.“ im Rahmen der EU-Initiative „Youth in Action“
ist ein internationales Projekt, in dem 30 junge Erwachsene aus Österreich und Rumänien in Teamführung, Öffentlichkeitsarbeit und Projektmanagement zu ökologischen und sozialen Themen ausgebildet werden. Unter den 16-25jährigen Trainees sind Mitglieder der WWF Jugendgruppe YTAE und anderer Gemeinschaften, die sich kritisch mit Problemen wie Massenkonsum und Verschwendung auseinandersetzen. Ziel des Programms ist die eigenständige Kreation und Umsetzung von Projekten zur Nachhaltigkeit durch die AbsolventInnen. http://connect-empower-act.eu/eat_me]„Eat me!“ ist eines von sieben derzeit laufenden, derartigen Projekten.
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
Kaunertal: WWF kritisiert Ausbauprojekt als “gefährlich und naturzerstörerisch”
Platzertal-Speicher zur UVP aufgelegt – Sicherheitsrisiken durch Naturgefahren weiterhin ungeklärt – WWF fordert Stopp des Projekts und verweist auf naturverträgliche Alternativen
WWF-Grillfleisch-Check: Billigfleisch-Aktionen befeuern die Naturzerstörung
Mehr als die Hälfte der Grillfleisch-Produkte enthält Übersee-Futtermittel ohne Umweltstandards – Tropische Wälder und Savannen werden dafür abgeholzt – WWF: Umweltzerstörung am Grill stoppen
“Viel verbautes Österreich”: WWF schreibt Bundeshymne neu
Chor singt in Kunstaktion über hohen Bodenverbrauch in Österreich – WWF fordert Bodenschutz-Vertrag mit verbindlicher Obergrenze für Bodenverbrauch
Hoher Bodenverbrauch: WWF schreibt Bundeshymne um
In einem Video präsentiert der WWF eine neue Version der Bundeshymne, in der das „viel verbaute Österreich“ besungen wird.
Seeadler getötet: WWF und BirdLife fordern Aktionsplan gegen Wildtierkriminalität
Besenderter Seeadler “Dante” stirbt nach Schussverletzung und Zugkollision – WWF und BirdLife fordern konsequentes Vorgehen gegen illegale Verfolgung streng geschützter Arten
Sie haben abgestimmt: Größte Bausünde steht in Ohlsdorf
Das Logistikzentrum in Ohlsdorf wurde zur größten Bausünde gewählt! Für den Bau mussten 19 Hektar Wald weichen – ein trauriges Beispiel für die fehlgeleitete Bodenpolitik in Österreich.
Zerstörung Schwarze Sulm: Umweltverbände ziehen gegen Kraftwerkspläne erneut vor Gericht
WWF, ÖKOBÜRO und Arbeitskreis zum Schutz der Koralpe reichen Revision beim Höchstgericht ein – Forderung nach endgültigem Projektstopp und verbindlichen Schutz für frei fließende Flüsse
WWF warnt zum Ferienstart vor Artenschmuggel im Gepäck
Mitbringsel aus seltenen Tier- und Pflanzenarten gefährden Artenvielfalt – Geld- und Gefängnisstrafen drohen auch bei ungewolltem Schmuggel – WWF-Souvenir-Ratgeber klärt auf