Biber-Verordnung soll verlängert und verschärft werden – Zahl der erlaubten Tötungen wird mehr als verdoppelt – WWF kritisiert Angriff auf Artenschutz
FROSCHzauber: Familienfest in Hohenau an der March

Hohenau, 16. April 2013 – Ein Familienfest der besonderen Art findet am 27. April in Hohenau an der March statt. Gemeinsam mit ÖkopädagogInnen des Vereins AURING und BiologInnen des Verein March.Raum tauchen Kinder und Erwachsene in den Lebensraum von Frosch, Kröte & Co. ein. Auf die Besucher warten abenteuerliche Traktorexkursionen entlang der Auen, Froschgesichterschminken, eine Froscholympiade und viele weitere spannende Bastel- und Mitmachstationen. Für die Erwachsenen gibt es bei einem Quiz zehn Produkt-Packages von Erdal (Marke Frosch) zu gewinnen.
Neben dem bunten Programm aus Spiel, Spaß und Action beantworten ÖkopädagogInnen des Vereins Auring und BiologInnen des Verein March.Raum alle Frosch-Fragen und erzählen, warum es Frösche und ihre Verwandten in unserer Umwelt manchmal schwer haben und was man tun kann, um ihr Überleben zu sichern.
Der FROSCHzauber findet im Rahmen von vielfaltleben statt, der Artenschutzkampagne des Lebensministeriums. Die Veranstaltung ist kostenlos und findet bei jedem Wetter statt. Für eine kleine Jause ist gesorgt.
WANN: Samstag, 27. April 2013 von 11-18 Uhr.
Die Traktorexkursionen starten um 13 und um 15 Uhr.
WO: AURING-Haus in der Forsthausgasse, 2273 Hohenau an der March
ANFAHRT:
- Mit der Bahn: Direktzüge von Wien-Nord (Praterstern) in Richtung Bernhardsthal.
- Mit dem Auto: Von Wien kommend über die B8 bis Angern, dann über die B49 nach Hohenau. Oder über die A5 bis Wilfersdorf, dann B 48 Richtung Hohenau.
Der WWF dankt der Firma Erdal, die das Fest finanz- und tatkräftig unterstützt!
Froschlebens(t)raum March-Thaya-Auen
Die March-Thaya-Auen sind die bedeutendsten Tieflandauen und einer der wichtigsten Amphibienlebensräume Österreichs. 65 Prozent aller heimischen Amphibienarten sind auf die intakte Auen-Wildnis angewiesen. Dazu zählen Arten, wie der drachenähnliche Donau-Kammmolch oder der in der Paarungszeit exotisch anmutende, knallblaue Moorfrosch. Der WWF setzt sich mit zahlreichen Partnern – wie dem Verein Auring und der Firma Erdal – für den Schutz dieses besonderen Lebensraums ein.
Rückfragehinweis:
Mag. (FH) Lisa Simon, Tel.: +43-1-48817-215, E-Mail: lisa.simon@wwf.at
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
19. WWF-Earth Hour: Weltweite Klimaschutzaktion am Samstag
Bundespräsident unterstützt Initiative – An berühmten Wahrzeichen rund um den Globus geht für eine Stunde das Licht aus – WWF Österreich fordert: “Klimaschutz – jetzt erst recht!”
WWF-Analyse: Bundesregierung muss beim Bodenschutz nachschärfen
Regierungsprogramm im Bodenschutz-Check: vereinzelt neue Ansätze, drohende Rückschritte – Bodenverbrauch weiter viel zu hoch – WWF fordert mehr Verbindlichkeit und echte Reformen
Erster Welttag der Gletscher: WWF für lückenlosen Schutz
Naturschutzorganisation fordert Politik zum Umdenken auf – Weitere Verbauung der Gletscher stoppen und als Zufluchtsorte für seltene Tiere und Pflanzen erhalten
Video: So arbeiten Naturschutzhunde gegen Wildtierkriminalität
Lea ist der erste WWF-Naturschutzhund. Im Video gibt es Einblicke, wie sie in der Praxis arbeitet.
Neuer WWF-Report: Tiefseebergbau würde Nachhaltigkeitsziele aushebeln
Internationale Meeresbodenbehörde berät über Rohstoffabbau in der Tiefsee – Neuer WWF-Report zeigt Risiken auf: UN-Nachhaltigkeitsziele und Weltnaturabkommen gefährdet
Nach Tiwag-Eingeständnis: WWF fordert Mattle zu Kaunertal-Stopp auf
Tiwag bestätigt, dass Bildung von Gletscherseen bisher “kein Thema” war – Risiko für Flutwelle wird ignoriert – WWF: “Mattle muss die Reißleine ziehen”
Schutzstatus Wolf: WWF kritisiert geplante Abschwächung als “kontraproduktiv und gefährlich”
Nach Berner Konvention auch Absenkung des Wolf-Schutzstatus in EU-FFH-Richtlinie angekündigt – WWF befürchtet dramatische Folgen für weitere gefährdete Arten und Lebensräume in EU
WWF-Erfolg: Künstliche Intelligenz spürt Geisternetze auf
Dank künstlicher Intelligenz und einer neuen Plattform können herrenlose Fischernetze jetzt schneller aufgespürt und geborgen werden. Ein wichtiger Erfolg für den Schutz unserer Meere und seiner Bewohner!