Die Umweltschutzorganisation WWF Österreich bewertet die heute veröffentlichten „Österreichischen Ernährungsempfehlungen“ als „Schritt in die richtige Richtung“, fordert aber konkrete Reformvorschläge vom federführend verantwortlichen Gesundheitsminister.
GLOBAL 2000, Greenpeace und WWF begrüßen Spendenabsetzbarkeit für Umwelt- und Naturschutzorganisationen
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Wien – Die Umweltschutzorganisationen GLOBAL 2000, Greenpeace und WWF begrüßen die heute im Plenum des Nationalrates beschlossene Spendenabsetzbarkeit für Umwelt- und Naturschutzorganisationen. "Unser Einsatz für den Umwelt- und Naturschutz erhält damit den angemessenen Stellenwert in der Gesellschaft", zeigt sich Rene Fischer, Geschäftsführer von GLOBAL 2000 erfreut. Alexander Egit, Geschäftsführer von Greenpeace bestätigt: "Das ist ein wesentlicher Schritt, um die Benachteiligung des Umwelt- und Naturschutzes gegenüber anderen Organisationen jetzt endlich zu beenden." WWF-Geschäftsführerin Hildegard Aichberger begrüßt ebenso, dass die Spendenabsetzbarkeit jetzt auch auf Umwelt-und Naturschutzorganisationen ausgedehnt wurde: "Wir halten das für eine sehr wichtige und richtige Entscheidung und sind sicher, dass viele unserer Unterstützerinnen und Unterstützer diesen Beschluss sehr willkommen heißen."
Wermutstropfen ist allerdings, dass das Gesetz nicht – wie 2009 – rückwirkend beschlossen wurde und die Organisationen noch ein Jahr länger auf die Gleichstellung mit sozialen und humanitären Organisationen warten müssen.
Einig sind sich die Umwelt- und NaturschützerInnen auch in der Kritik über die Nichtaufnahme der Tierschutzorganisationen: "Es ist nicht einzusehen, dass Tierschutzorganisationen in unserer Gesellschaft derart benachteiligt werden."
Rückfragehinweis:
GLOBAL 2000: Simonne Baur: +43 699 1 42000 23
Greenpeace: Steffen Nichtenberger, 0664 612 67 03
WWF: Claudia Mohl: +43 676 834 88 203
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