Die Umweltschutzorganisation WWF Österreich bewertet die heute veröffentlichten „Österreichischen Ernährungsempfehlungen“ als „Schritt in die richtige Richtung“, fordert aber konkrete Reformvorschläge vom federführend verantwortlichen Gesundheitsminister.
Internationaler Schulumweltwettbewerb: Noch freie Plätze für junge Naturforscher!
![European schools for a living planet](https://www.wwf.at/wp-content/uploads/2021/10/483e99b3746e8.jpg)
Wien, 1. September 2011 – Noch bis zum 15. September 2011 können sich Schulklassen von der sechsten bis zur zehnten Schulstufe für den internationalen Schulumweltwettbewerb „European Schools for a Living Planet“ von WWF und ERSTE Stiftung anmelden. Schüler aus Österreich, Bulgarien, Kroatien, Moldawien, Rumänien, Serbien, der Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und der Ukraine sind dabei eingeladen, im kommenden Schuljahr Naturschutzprojekte zu den Themen ökologischer Fußabdruck und gesunde Fließgewässer zu entwickeln und umzusetzen. Die kreativsten Ideen werden bei einer Abschlussfeier im Juni 2012 in Rumänien gekürt. Den Gewinnerklassen winkt eine Naturerlebniswoche in Rumänien.
„Mit ′European Schools for a Living Planet′ möchten wir Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bieten, sich für ihre Umwelt einzusetzen und damit ihre Zukunft aktiv mitzugestalten“, so Barbara Tauscher, Leiterin des WWF-Umweltbildungsprogramms. „Im Vordergrund des Projekts stehen Freude an und in der Natur und ein Austausch mit Gleichgesinnten. Langfristig soll so ein länderübergreifendes Netzwerk naturschutzaktiver Jugendlicher entstehen.“
Der Schulumweltwettbewerb startet mit einer einwöchigen Schüler-Lehrer-Akademie in Österreich. Im Rahmen von Workshops und Outdoor-Aktionen werden die Schüler und ihre Klassenlehrer von WWF-Ökopädagogen und verschiedensten Naturschutzexperten in die Themen „Donau – Europas Lebensader“, „Ökologischer Fußabdruck – Umgang mit den Ressourcen unserer Erde“ und „Active Citizenship – Aktivieren und Motivieren“ eingeschult. Auch Projektmanagement, Teambuilding und Öffentlichkeitsarbeit stehen auf dem Programm. Bis zum Ende des Schuljahrs haben die Schüler anschließend Zeit ihre persönlichen Naturschutzprojekte zu entwickeln und umzusetzen. Die Aufarbeitung der Naturschutzproblematik ist ganz der Kreativität der Jugendlichen überlassen. Die Bandbreite möglicher Aktionen reicht vom Straßentheater über Ausstellungen bis hin zur Zeitungsserie oder einem Aktionsplan für Schulen.
Während des Schuljahres kann der Fortschritt der Naturschutzprojekte über den öffentlich zugänglichen Weblog http://schools.foralivingplanet.eu verfolgt und kommentiert werden. Auf der interaktiven Website führen die Teilnehmerklassen Projekttagebücher, posten Bilder und Videos zu ihren Projekten und haben die Möglichkeit sich gegenseitig auszutauschen. Im Juni 2012 kommen die Schüler und Lehrer bei einem Abschlussfest in Rumänien wieder zusammen, um ihre Projekte vorzustellen, ihre Projekterfahrungen auszutauschen und anschließend die vier Gewinnerprojekte zu küren. Auf die Gewinnerklassen wartet ein Jugendcamp in einem rumänischen Nationalpark im Herbst 2012.
Die Teilnahme am Schulumweltwettprojekt ist kostenlos. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmerklassen eine finanzielle Unterstützung zur Umsetzung ihrer Naturschutzprojekte. Projektsprache ist Englisch.
Weitere Informationen zur Schulumweltinitiative „European Schools for a Living Planet“ und Anmeldeformular unter http://schools.foralivingplanet.eu
Rückfragehinweis:
Mag. (FH) Lisa Simon, WWF-Pressesprecherin, Tel.: +43-1-488 17 215, E-Mail: lisa.simon@wwf.at
Mag. Jovana Trifunovic, ERSTE Stiftung Kommunikation, Tel.: +43-50100-15844 bzw. +43-50100-615844,
E-Mail: jovana.trifunovic@erstestiftung.org
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