WWF: market-Erhebung zeigt überparteiliche Mehrheit für Gesetz – Zwei Drittel der Bevölkerung halten die Blockadehaltung einiger Landeshauptleute für falsch
Sto – Österreich unterstützt WWF Eisbärenschutzprogramm
![Eisbär eisbaer-tracking-eisbaer-im-schnee-der-eisbaer](https://www.wwf.at/wp-content/uploads/2021/05/c-wwf-referate-eisbaer-c-wwf-canon-steve-morello.jpg)
Wien, 7. Juni 2011 – Das Kärntner Unternehmen Sto Ges.m.b.H., Tochtergesellschaft der StoAG – einem der weltweit führenden Anbieter von Fassadendämmsystemen – ist neuer Partner des WWF Österreich. Sto unterstützt mit dem WWF Eisbärenschutzprogramm einen Teil des internationalen WWF Klimaschutzprogramms und setzt mit einem Energiemonitoring-System in der Villacher Zentrale darüber hinaus betriebsinterne Effizienzmaßnahmen. „Zeitgemäße Wärmedämmprodukte ermöglichen enorme Energieeinsparungen und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“, freut sich WWF-Klimaexpertin Annabella Musel über die Partnerschaft mit Sto.
Eisbären zählen zu den vom Klimawandel am stärksten bedrohten Arten und sind so zu einem traurigen Symbol für die globale Erderwärmung geworden. Die weltweit steigenden Temperaturen lassen ihren Lebensraum davon schmelzen. In den letzten 30 Jahren ist die Eisdicke der Arktis um 40 Prozent geschrumpft. „Das Schicksal der Eisbären führt deutlich vor Augen, welche Folgen der Klimawandel heute bereits hat. Aktiver Klimaschutz bedeutet, jetzt etwas zu unternehmen“, betont Sto Geschäftsführer DI Walter Wiedenbauer. „Die Kooperation mit dem WWF ist einer von mehreren nachhaltigen Beiträgen von Sto.“ In der Sto-Zentrale in Villach wird beispielsweise ein neues Energiemonitoring-System zur Verbesserung der betrieblichen Energieeffizienz implementiert. Dieses zeichnet sämtliche Energieverbräuche präzise auf, wodurch Verbrauchsschwankungen und Ursachen für Energieverluste rasch erkannt und Maßnahmen eingeleitet werden können. 2012 wird mit dem neuen Verkaufscenter in Wien darüber hinaus eines der ersten Firmengebäude Österreichs in Passivhausbauweise eröffnet.
Klimaschützer Gebäudedämmung: Österreich weit bis zu 50 Prozent Energieeinsparung möglich
Gebäude sind EU-weit die größten Energieverbraucher und Verursacher von CO2-Emissionen. Schlecht gedämmte Wände führen zu einem Wärmeverlust von ca. 30 Prozent. Die Folge ist ein hoher Energiebedarf – im Winter zum Heizen, im Sommer zum Kühlen. Durch bessere Gebäudehüllen und andere Maßnahmen der thermischen Sanierung kann Heizenergie und Strom gespart und somit der Gebäudeenergiebedarf von Wohn- und Dienstleistungsgebäuden in Österreich innerhalb der nächsten 40 Jahre um bis zu 51 Prozent gesenkt werden. „Weniger Energieverbrauch bedeutet auch weniger Energiekosten”, so Musel. „Moderne Gebäudedämmungen können die Kosten für Heiz- und Kühlenergie um bis zu 90 Prozent senken.”
Sto: Perfekte Balance zwischen Ökonomie und Ökologie
Sto ist ein weltweiter Anbieter von Wärmedämmung, Farben, Putze, Betoninstandsetzung, Bodenbeschichtung und Akustiklösungen. Im Segment Fassadendämmsysteme ist Sto einer der international führenden Hersteller. Damit leistet Sto einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz, der in der Agenda des Unternehmens ganz weit oben steht. Das Unternehmen – eine Tochterfirma der deutschen Sto AG – steht für erstklassige Qualität und für Produkte, bei denen Ökonomie und Ökologie keinen Widerspruch darstellen. Ganz im Gegenteil: Sto ist Vorreiter für ökologischen Denken und Handeln und versteht sich als Technologieführer für die menschliche und nachhaltige Gestaltung gebauter Lebensräume. Bester Beweis dafür: Alle acht Niederlassungen in Österreich sind zertifizierte Klimabündnisbetriebe.
Rückfragehinweis:
Claudia Mohl, Pressesprecherin WWF Österreich, Tel.: 01-48817-250,
E-Mail: claudia.mohl@wwf.at
Sabine Pickl, Pressestelle Sto, Tel.: 04242-33133-9161,
E-Mail: s.pickl@stoeu.com
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
Neuer WWF-Grillfleisch-Check: Kaum klimaschonende Alternativen im Angebot
WWF untersucht Grillfleisch in Supermärkten: 90 Prozent tierische Produkte in Flugblättern beworben, davon nur fünf Prozent in Bioqualität und kaum pflanzliche Alternativen
Unwetter: WWF fordert mehr Bodenschutz und Renaturierung
Starke Bodenversiegelung verschlimmert Hochwasserfolgen – Katastrophenvorsorge durch Renaturierung, Entsiegelung und Klimaschutz – WWF fordert Schulterschluss für EU-Gesetz
Protestaktion am Kaunertal-Staudamm: WWF und GLOBAL 2000 warnen vor sinnloser Naturzerstörung im Platzertal
Große Beamer-Protestaktion zum 100. Tiwag-Geburtstag am Gepatsch-Staudamm – Umweltschutzorganisationen fordern Stopp des gesamten Kaunertal-Ausbauprojekts
Tag des Luchses: WWF besorgt um das Überleben der Luchse in Österreich
Nur noch 35 Individuen in ganz Österreich – Lebensraumzerschneidung isoliert Bestände – WWF fordert bessere Raumplanung und Bekämpfung der Wildtierkriminalität
WWF schlägt am Tag der Meere Alarm: “So viel Plastik kann kein Ozean schlucken”
Überfischung, Klimakrise und Plastikverschmutzung bedrohen Weltmeere massiv – WWF fordert besseren Schutz und ein starkes, internationales Abkommen gegen Plastik im Meer
Nach Tiwag-Schwenk: WWF fordert endgültige Kaunertal-Absage
Naturschutzorganisation begrüßt Aus für Wasserableitungen aus Ötztal: Kaunertal-Ausbau jetzt endgültig sinnlos, stattdessen müssen Landeshauptmann und Tiwag naturverträgliche Alternativen prüfen – Platzertal in Gefahr, Tiwag-Täuschungsmanöver verhindern
Klimastreik: WWF fordert Zustimmung Österreichs zum EU-Renaturierungsgesetz
Umweltschutzorganisation für politischen Schulterschluss aller konstruktiven Kräfte – Scheitern wäre verheerend für Österreich und Europa
WWF-Erfolg: Störche in neue Nisthilfen eingezogen
Im Frühjahr wurden im WWF-Auenreservat in Marchegg 5 Nisthilfen errichtet. Nun sind bereits in 3 der „Kunsthorste“ Storchenpaare eingezogen.